Georgien - Land der tausend Wunder

1.Tag TBILISI


Reisetagebuch Georgien

Heute haben wir die malerische Hauptstadt Georgiens erkundet.

 

Die Millionenstadt begeistert mit ihren vielen durch die Altstadt führenden Gassen. Der Fluss Mtkvari teilt die Hauptstadt und bietet mit seinen Brücken ein weiteres Highlight.

 

Zunächst besichtigten wir das Marionettentheater von Reso Gabriadze, dem König des georgischen Puppentheaterspiels. Weiter führte unser Weg zur wunderschönen Orthodoxen Sioni Kirche aus dem 6.Jahrhundert, bevor wir über die Friedensbrücke spazierten und mit der Seilbahn zur Festung Narikala hinauf fuhren. Von hier hatten wir einen fantastischen Ausblick über die Stadt bevor wir in der Schatzkammer des Historischen Museums eine einzigartige Sammlung an Goldschmiedekunst bewunderten.

 

Den Abschluss des heutigen Tages bot ein traditionelles Abendessen, bei dem wir die köstlichen einheimischen Gerichte genießen durften!

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2.Tag MZCHETA und ZKALTUBO


Wir verließen Tiflis in Richtung Westen.

 

In Mzcheta, dem religiösen Zentrum der georgisch-orthodoxen Kirche waren wir von der Dshwari Kirche begeistert, die hoch über dem Flusstal thront. Anschließend besichtigten wir die kleine Basilika Sveti Tskiveli aus dem 4.Jahundert. Ein Meisterwerk altgeorgischer Baukunst, in dem sich der Überlieferung nach der Leibrock Christi befinden soll. 

 

Entlang malerischer Flusstäler fuhren wir weiter zur Kurstadt Zkaltubo. Unterwegs konnten wir in einem Waldstück bei einem kleinen Imbiss die kulinarischen Besonderheiten des Landes genießen. 

 

Den Abschluss unseres erlebnisreichen Tages bildete der Besuch der erst Anfang der 80er Jahre entdeckten riesigen Prometheus-Tropfsteinhöhle. 

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3.Tag GELATI und BORJOMI


Auf einem Hügel über Kutaisi haben wir heute eine weitere UNESCO Welterbestätte besichtigt:

Das Kloster GELATI mit der Gottesmutter-Kirche aus dem 11.Jahrhundert, deren Freskenmalerei noch sehr gut erhalten ist.

 

Weiter ging es nach Borjomi einen Kurort mit prächtigen Villen mehreren Parks und tollen Kurhotels, der vor allem für sein Mineralwasser bekannt ist. Wir konnten ein paar Schluck direkt aus der Quelle probieren und hoffen auf seine heilende Wirkung.

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4.Tag WARDSIA und ACHALZICHE


Der heutige Tag führte uns entlang des malerischen Flusstals des Kura Flusses Richtung Süden zur Höhlenstadt Wardsia. Hier fanden in den steinernen Behausungen bis zu 50.000 Menschen Unterschlupf. Das dort in den Stein gehauene Kloster mit seinen Fresken hat uns neben dem Labyrinth an Gängen, die Wohnräume miteinander verbinden am meisten beeindruckt.

 

Zur Mittagszeit aßen wir am Ufer des Flusses eine Frische Forelle am Spieß, wobei der einheimische Schnaps ChaCha nicht fehlen durfte.

 

Nachmittags besuchten wir die große Festung Rabati in ACHALZICHE und bestaunte die Spuren, die viele ihrer Herrscher dort hinterlassen haben.

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5. Tag UPLISZICHE und ANANURI


Heute besichtigten die Höhlenstadt UPLISZICHE die vor ca. 3000 Jahren an der Seidenstraße entstanden ist. 

In ihrer Blütezeit, im Mittelalter sollen hier 20000 Menschen gelebt haben. Unser nicht ganz unbeschwerte Aufstieg zu den Höhlen und Ruinen wurde mit einem fantastischen Ausblick über das Tal belohnt.

 

Am Nachmittag ging die Fahrt weiter zur Festung ANANURI, wo wir das überdimensionale Kreuz an der Kathedrale bewunderten. Die ältesten Teile dieser Festung werden ins 13. Jahrhundert datiert. Ihr Komplex am Ufer des Flusses Aragwi, umfasst religiöse, weltliche und militärische Bauten, was ihn außergewöhnlich macht. 

 

Weiter ging unsere Fahrt zum Ferienort Gudauri, 2196 m hoch gelegen und dort bezogen wir unser Hotel Gudauri Inn. 

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6.Tag GERGETI Kirche und Berg KASBEK


Heute fuhren wir weiter auf der Heerstraße Richtung russischer Grenze, bis wir zu Gergeti Dreifaltigkeitskirche kamen. Ihren Namen hat die traumhaft auf einem Berg gelegene Kirche von einem verschwunden Dorf namens GERGETI, dessen Bewohner die Unterhaltspflicht für die Kirche hatten.

Zu unserem Glück fand in der Kirche, die aus dem 14. Jahrhundert stammt gerade eine Liturgie statt, der wir beiwohnen durften. 

Uns begeisterte auch das Bergpanorama des mythischen Berges KASBEK, dessen 5047m höhe wir von der Kirche aus bestaunten.

 

Am Nachmittag waren wir wieder zurück in Tbilisi und konnten den Rest des Tages bei angenehmen 27 Grad genießen ☀️.

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7.Tag KACHETIEN


Heute fahren wir in die berühmte Region des Weinanbaus KACHETIEN. 

 

Zunächst führet unser Weg durch dichte Felder und einsame Dörfer zum Frauenkloster Bodbe, das im 9. Jahrhundert entstanden und der heiligen Nino gewidmet ist. 

 

Nicht nur die tollen Fresken sind hier zu bewundern, sondern auch der wunderschöne Blick über das Alasani Tal bis hin zu den schneebedeckten Bergspitzen des Hohen Kaukasus. Anschließend spazierten wir durch den Ort Sighnaghi, der „Stadt der Liebe“, den hier kann man sich 24 Stunden am Tag trauen lassen.

 

Am Nachmittag besuchten wir das Weingut Schuchmann, wo wir die Entstehung des einheimischen Weines in Tonkrügen (Kveri) gezeigt bekam. Natürlich durften wir bei einem reichhaltigen Mittagessen auch von den guten Weinsorten probieren. 

 

Unsere Heimfahrt führte vorbei an der malerischen Landschaft Georgiens wieder in unser Hotel. Dabei hieß es schon Abschied nehmen von einem faszinierendem Land mit beeindruckenden Kirchen, beeindruckenden Landschaften, nahezu mythischen Bergregionen und ganz tollen Menschen.

 

Wer Tipps und Reisevorschläge für Georgen haben möchte kann uns gerne im Büro besuchen. Wir freuen uns.

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Im Land der tausend Wunder


Georgien

Georgien ist in seiner landschaftlichen, ethnischen und kulturellen Vielfalt geradezu ein Geheimtipp! Wir entdecken uralte Kirchen und antike Höhlenwohnungen. Dabei kommen wir mit vielen gastfreundlichen Menschen ins Gespräch. Entdecken wir die einmalige
Gebirgslandschaft des Hohen Kaukasus!

 

1. Tag: Anreise nach Georgien
Flug am späten Abend nach Tbilissi.


2. Tag: Tbilissi: in der georgischen Hauptstadt
Bei der Ankunft am frühen Morgen fahren wir zum Hotel. Nach einer Erholungspause sind wir gespannt auf Tbilissi. An der Metechi-Kirche hören wir die Legende von der Gründung der Stadt »warme Quelle«.Noch heute gibt es diese: Wir sehen die Schwefelbäder am Rande der malerischen Altstadt. Zu Fuß schlendern wir weiter zur Sioni-Kathedrale. Später sehen wir in der Schatzkammer des Historischen Museums eine einzigartige Sammlung von Goldschmiedekunst. Zum Abendessen lernen wir traditionelle Tischsitten in einem Restaurant
kennen. (F, A)

3. Tag: Von Tbilissi über Mzcheta nach Zkaltubo
Wir besuchen die altehrwürdige Stadt Mzcheta, das religiöse Zentrum der georgisch-orthodoxen Kirche, ein UNESCO-Welterbe. Wir gehen in die Swetizchoveli-Kirche, in der sich der Überlieferung nach der
Leibrock Christi befinden soll. Und uns beeindruckt die Dshawari-Kirche über der Stadt. Im Westen Georgiens, nicht weit vom Kurort Zkaltubo, begeben wir uns unter die Erde ─ in eine der Karsthöhlen.
245 km (F, A)


4. Tag:Von Zkaltubo nach Achalziche
Auf einem Hügel über Kutaissi zieht es uns in weitere UNESCOWelterbestätte: das Kloster Gelati. Borjomi, der schon in der Zarenzeit berühmte Kurort, ist durch sein Mineralwasser bekannt. Wir probieren
es direkt aus der Quelle! Am Abend erreichen wir Achalziche. 275 km
(F, A)


5. Tag: Achalziche: Ausflug in die Höhlenstadt Wardsia
Optional besteht heute die Möglichkeit, zu einem Ausflug in die Höhlenstadt Wardsia. Einst fanden in ihren steinernen Behausungen bis zu 50.000 Menschen Unterschlupf. Sie streifen durch ein Labyrinth
aus Gängen, künstlerisch gestalteten Wohnräumen, schönen Fresken und nackten Felswänden, aus denen eiskaltes, klares Gebirgswasser tropft. Bei einem Picknick genießen Sie fangfrische, am Spieß gegrillte Forelle. (F, A)


6. Tag: Von Achalziche über Gori nach Gudauri
Nahe der Stadt Gori liegt Uplisziche, eine Höhlenstadt, die an einer Verzweigung der legendären Seidenstraße entstanden ist. Noch heute kann man die Wagenspuren in den felsigen Straßen erkennen. Wir reisen auf der Georgischen Heerstraße durch eine reizvolle Gebirgslandschaft zur Festung Ananuri, wo wir Respekt fordernd von einem überdimensionalen Kreuz an der Kathedrale begrüßt werden.
Nach einem Stopp am Kreuzpass in 2.400 Meter Höhe erreichen wir den Hohen Kaukasus. 320 km (F, A)


7. Tag: Von Gudauri nach Tbilissi
Wir wollen dem 5.047 Meter hohen Kasbek ein wenig näher kommen und fahren mit Geländefahrzeugen auf unbefestigten Wegen zur Gergeti-Dreifaltigkeitskirche auf 2.170 Meter Höhe. Bei klarer Sicht erhebt sich direkt vor uns der mythische Riese! Genießen wir den Tag inmitten dieses beeindruckenden Bergpanoramas! Am Abend sind wir zurück in Tbilissi. 150 km (F, A)


8. Tag: Tbilissi: Ausflug nach Kachetien
Ein Ausflug nach Kachetien! Erster Stopp in Signagi, der »Stadt der Liebe«. In Bodbe besuchen wir das Kloster der Heiligen Nino. Später erfahren wir in einem bäuerlichen Weinkeller, was ein »kveri« ist und
kosten den Wein aus den eingegrabenen Tonkrügen. Frisch gestärkt vom Mittagessen erleben wir in einem Weingut, wie traditionellgeorgische und europäische Weinherstellungsverfahren vereint werden. 315 km (F, M)


9. Tag: Abschied von Georgien
Nach einer kurzen Nacht fahren wir zum Flughafen und treten am frühen Morgen den Rückflug an.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

Leistungen, die überzeugen


- Bustransfer ab/bis Bayreuth zum Flughafen München

- Flüge ab München mit Lufthansa in der Economy Class bis/ab
Tbilissi
-  Luftverkehrsteuer, Flughafen- und Flugsicherheitsgebühren (Stand
10/18)
- Transfers am An- und Abreisetag
- 8 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
- Sofortiger Zimmerbezug und Frühstück am 2. Tag
- 7x Frühstück, 1x Mittagessen auf einem Bauernhof, 6x Abendessen, davon Georgisches Spezialitätenessen in einem Restaurant

-  Höhepunkte Ihrer Reise
   ✗ Historisches Museum in Tbilissi
   ✗ Karsthöhlen bei Zkaltubo
   ✗ UNESCO-Welterbe: Kloster Gelati
  ✗ Höhlenstadt Uplisziche
  ✗ Festung Ananuri
  ✗ Fahrt im Geländewagen zur Gergeti-Kirche
  ✗ Weinprobe in Kachetien
- Alle Eintrittsgelder
- Speziell qualifizierte Deutsch sprechende Erlebnisreiseleitung
- Ausgewählte Reiseliteratur

Nicht enthaltene Leistungen
- Versicherungen
- Trinkgelder für Reiseleitung und Busfahrer
- nicht ausgewiesene Mahlzeiten
- Getränke während der Mahlzeiten