Georgien ist in seiner landschaftlichen, ethnischen und kulturellen Vielfalt geradezu ein Geheimtipp! Wir entdecken uralte Kirchen und antike Höhlenwohnungen. Dabei kommen wir mit vielen gastfreundlichen Menschen ins Gespräch. Entdecken wir die einmalige
Gebirgslandschaft des Hohen Kaukasus!
1. Tag: Anreise nach Georgien
Flug am späten Abend nach Tbilissi.
2. Tag: Tbilissi: in der georgischen Hauptstadt
Bei der Ankunft am frühen Morgen fahren wir zum Hotel. Nach einer Erholungspause sind wir gespannt auf Tbilissi. An der Metechi-Kirche hören wir die Legende von der Gründung der Stadt »warme Quelle«.Noch heute gibt es diese: Wir sehen die Schwefelbäder am Rande der malerischen Altstadt. Zu Fuß schlendern wir weiter zur Sioni-Kathedrale. Später sehen wir in der Schatzkammer des Historischen Museums eine einzigartige Sammlung von Goldschmiedekunst. Zum Abendessen lernen wir traditionelle Tischsitten in einem Restaurant
kennen. (F, A)
3. Tag: Von Tbilissi über Mzcheta nach Zkaltubo
Wir besuchen die altehrwürdige Stadt Mzcheta, das religiöse Zentrum der georgisch-orthodoxen Kirche, ein UNESCO-Welterbe. Wir gehen in die Swetizchoveli-Kirche, in der sich der Überlieferung nach der
Leibrock Christi befinden soll. Und uns beeindruckt die Dshawari-Kirche über der Stadt. Im Westen Georgiens, nicht weit vom Kurort Zkaltubo, begeben wir uns unter die Erde ─ in eine der Karsthöhlen.
245 km (F, A)
4. Tag:Von Zkaltubo nach Achalziche
Auf einem Hügel über Kutaissi zieht es uns in weitere UNESCOWelterbestätte: das Kloster Gelati. Borjomi, der schon in der Zarenzeit berühmte Kurort, ist durch sein Mineralwasser bekannt. Wir probieren
es direkt aus der Quelle! Am Abend erreichen wir Achalziche. 275 km
(F, A)
5. Tag: Achalziche: Ausflug in die Höhlenstadt Wardsia
Optional besteht heute die Möglichkeit, zu einem Ausflug in die Höhlenstadt Wardsia. Einst fanden in ihren steinernen Behausungen bis zu 50.000 Menschen Unterschlupf. Sie streifen durch ein Labyrinth
aus Gängen, künstlerisch gestalteten Wohnräumen, schönen Fresken und nackten Felswänden, aus denen eiskaltes, klares Gebirgswasser tropft. Bei einem Picknick genießen Sie fangfrische, am Spieß gegrillte Forelle. (F, A)
6. Tag: Von Achalziche über Gori nach Gudauri
Nahe der Stadt Gori liegt Uplisziche, eine Höhlenstadt, die an einer Verzweigung der legendären Seidenstraße entstanden ist. Noch heute kann man die Wagenspuren in den felsigen Straßen erkennen. Wir reisen auf der Georgischen Heerstraße durch eine reizvolle Gebirgslandschaft zur Festung Ananuri, wo wir Respekt fordernd von einem überdimensionalen Kreuz an der Kathedrale begrüßt werden.
Nach einem Stopp am Kreuzpass in 2.400 Meter Höhe erreichen wir den Hohen Kaukasus. 320 km (F, A)
7. Tag: Von Gudauri nach Tbilissi
Wir wollen dem 5.047 Meter hohen Kasbek ein wenig näher kommen und fahren mit Geländefahrzeugen auf unbefestigten Wegen zur Gergeti-Dreifaltigkeitskirche auf 2.170 Meter Höhe. Bei klarer Sicht erhebt sich direkt vor uns der mythische Riese! Genießen wir den Tag inmitten dieses beeindruckenden Bergpanoramas! Am Abend sind wir zurück in Tbilissi. 150 km (F, A)
8. Tag: Tbilissi: Ausflug nach Kachetien
Ein Ausflug nach Kachetien! Erster Stopp in Signagi, der »Stadt der Liebe«. In Bodbe besuchen wir das Kloster der Heiligen Nino. Später erfahren wir in einem bäuerlichen Weinkeller, was ein »kveri« ist und
kosten den Wein aus den eingegrabenen Tonkrügen. Frisch gestärkt vom Mittagessen erleben wir in einem Weingut, wie traditionellgeorgische und europäische Weinherstellungsverfahren vereint werden. 315 km (F, M)
9. Tag: Abschied von Georgien
Nach einer kurzen Nacht fahren wir zum Flughafen und treten am frühen Morgen den Rückflug an.
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)