Thailand · Juni 2017
Was mich persönlich an Thailand absolut beeindruckt hat, ist die schiere Vielfalt des wunderschönen Urlaubslandes, die es mir erlaubt hat, in sehr kurzer Zeit sehr viel Verschiedenes zu sehen. So konnte ich von bombastischen Metropolen bis zu endlosen unberührten Naturlandschaften unterschiedlichste Facetten Thailands kennenlernen. Hierunter fallen natürlich auch die unzähligen prächtigen Tempel, die die Prägung des Landes durch den Buddhismus verdeutlichen, genau wie andere prachtvolle Kulturbauten und Paläste. Aufgefallen ist mir auch, dass die Menschen vor Ort unglaublich freundlich und aufgeschlossen sind, so dass hier niemand zu fürchten braucht, diskriminiert zu werden, und Thailand sich als wahres Land der Toleranz erweist. Hier wird bereits klar, dass Reisende viel Zeit benötigen, um alles, was Thailand an grandiosen Sehenswürdigkeiten zu bieten hat, anzuschauen, da man die fremdartigen Eindrücke in Ruhe auf sich wirken lassen sollte, und es einfach zu schade wäre, bei den einzelnen Reisestationen nur eine Nacht zu verbringen, denn man kann gut drei Wochen mit einer Rundreise durch den südostasiatischen Staat füllen.
In Bangkok konnte ich leider nur eine Nacht verbringen, wurde dann aber trotzdem mir großartigen Höhepunkten wie dem einmaligen Königspalast belohnt, einer der bedeutendsten kulturellen Anlagen in Bangkok, den man schlichtweg gesehen haben sollte, genauso wie den Wat Pho, den berühmten Tempel mit dem liegenden Buddha. Ebenfalls unvergesslich war die Bootsfahrt mit einem farbenfrohen Longtailboot durch die einmaligen Khlongs von Bangkok, wo ursprünglich günstige Unterkünfte der armen Leute direkt am Wasser situiert waren, mittlerweile aber die Grundstücke von wohlhabenden Thais aufgekauft werden, weshalb sich hier nun größere Villen und Häuser in tolle Lage mit eigenem Steg finden. Tipp: Touristen sollten lieber mit Booten statt mit dem Auto fahren, und insbesondere die Taxi- oder Busboote lassen sich sehr gut nutzen, denn dank eigene Anleger vor den Tempelanlagen und anderen Attraktionen ist man stets schneller mit dem Boot als durch den dichten Verkehr der Stadt unterwegs. Bootstaxis stellen demnach eine erstklassige Variante für Touristen dar, um von A nach B zu kommen, wobei man sich am Fahrplan an den Anlegern über einzelne Stationen mit Hinweis auf die jeweils nahegelegenen Sehenswürdigkeiten informieren kann, ohne Thailändisch sprechen zu können.
Meine Rundreise hat mich dann weiter in Richtung Kanchanaburi zur weltbekannten Brücke vom River Kwai geführt, die sogenannte Todesbrücke, die von Kriegsgefangenen gebaut wurde, und über welche man mit einem Zug fahren kann. Da die Weiterfahrt mit diesem Zug durch die umliegende Gegend möglich ist, und man dort aussteigen kann, wo man möchte, ist die Zugfahrt an sich bereits ein tolles Erlebnis. Das authentisch alte, mit Holzbänken und ohne Klimaanlage ausgestattete Verkehrsmittel wird auch von Einheimischen genutzt, um zum Beispiel zur Arbeit zu gelangen, weshalb im Zug Waren wie Obst, Gemüse, und Gebackenes verkauft wird.
Im traumhaften Erawan Nationalpark locken einzigartige Wasserfälle, wobei an einer der Kaskaden mit sieben Stufen die einzelnen Abschnitte besichtig werden können und in den oberen Becken das Schwimmen möglich ist. Der Erawan Nationalpark ist weithin bekannt für die Trekking-Touren, die man hier unternehmen kann, und mit etwas Glück erhaschen die Besucher en Blick auf die wilden Tiere des Parks.
Im gleichermaßen atemberaubendem Khao Yai Nationalpark wurde im Übrigen der Film The Beach gedreht, und auch hier können Reisende einmalige Trekkingtouren erleben, wobei man zwei Stunden mitten durch den Dschungel in Begleitung eines Rangers wandert, während man bei einer Abendsafari durchaus Großwild inmitten des undurchdringlichen Dickichts entdecken kann. Die Wanderung durch den Regenwald führt auch zu einer offenen Grasebene mit etwa 1,5 m hohem Bewuchs, wo Besucher Hirsche oder Ähnliches sehen, und die beeindruckenden Kontraste zwischen Urwald und Steppe genießen können.
Strandurlaubsfeeling kam dann für mich im fantastischen Phuket auf, das man von Bangkok aus mit einem Inlandsflug in etwa 1,5 Stunden erreicht. Phuket gibt sich relativ ruhig, denn die Hotels grenzen unmittelbar an Nationalparks an, die auch den Strand miteinschließen, weshalb hier keine Liegen zu finden sind; allerdings gibt es nur wenige Meter weiter zur Genüge Liegestühle an den Pools der Hotels. Aus diesen Gründen gilt aber auch zu beachten, dass nicht allzu viele Geschäfte um die Hotels herum liegen. Das etwas weiter entfernte Khao Lak bietet dagegen rings um die Hotels in fußläufiger Entfernung ein lebhaftes Zentrum mit unzähligen Einkaufsläden, Bars und Restaurants. Da die Verpflegung in den Hotels normalerweise nur das Frühstück einschließt, können sich die Gäste hier bedenkenlos außerhalb des Hotels verköstigen, denn kulinarisch wird nur Gutes und Günstiges angeboten. Auch für Shoppingbegeisterte ist die Gegend toll, weil sich hier sehr gut um Waren in hervorragender Qualität handeln lässt. Der wunderbare Strand in Khao Lak ähnelt dem in Phuket, und die Hotels liegen auch hier direkt am Meer.
Tipp zur Reisezeit: Unser Winter ist die beste Reisezeit, da im Sommer meist Regenzeit herrscht, wobei Koh Samui die Ausnahme darstellt, da man hier auch während der europäischen Sommermonate schönes Wetter vorfindet.
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