Miami, Florida, USA
Drei Wochen im Sonnenscheinstaat Florida – gibt es eine perfektere Art und Weise, aufregende amerikanische Großstädte, die einzigartige, karibisch anmutende Natur im Südosten der USA und die hiesigen gigantischen Vergnügungsparks zu kombinieren? Nach Landung im hippen Miami ging es direkt in ein stilechtes Strandhotel in der Collins Avenue in Miami Beach, von wo aus ich unmittelbar das bonbonbunte Art Déco Viertel in South Beach erkundet habe, genau wie im ultraentspannten Einwandererviertel Little Havanna eine Zigarrenfabrik, und mich am herrlichen Strand von Miami Beach gesonnt habe. Das trendige Downtown Miami glänzt des Weiteren als Geschäftsviertel mit glitzernden Hochhäusern und einer spannenden Magnetschwebebahn. Tipp: amerikanische Hotels bieten oft nur Übernachtungen an, Frühstück mitzubuchen lohnt eigentlich nicht. Lieber die lokalen Diners zum Frühstücken aufsuchen, die ihre Gäste mit Leckereien wie Eiern mit Speck, Pancakes, Muffins und vielem mehr versorgen. Wer am schicken Ocean Drive essen gehen möchte, sollte darauf achten, dass, wenn man draußen sitzt, auf den Speisekarten keine Preise stehen und man auch einen Aufpreis für den Sitzplatz zahlt, was sehr teuer werden kann. Um dies zu vermeiden, einfach eine Straße weitergehen, um aus der Touristenzone herauszukommen, oder in die Restaurants hineingehen, und nach einer Karte mit Preisen fragen. Auch in Miami wird Körperkult wie in Kalifornien betrieben, weshalb man den Sportlern beim Schwitzen in den Outdoor-Gyms zusehen kann, und sich eine wunderbar breite Promenade zum Biken und Joggen am Strand findet. Florida zeigt sich darüber hinaus auch als ein Shoppingmekka, weshalb sich unter anderem ein Besuch des Einkaufscenters Sawgrass Mills lohnt. Tipp: Zollfreigrenze nicht überschreiten, und Zigarren nur in Geschäften mit Lizenzen kaufen.
An der sensationellen Ostküste entlang bin ich dann per Mietwagen – immer empfehlenswert in Florida – hoch nach Orlando, ‚The City Beautiful‘, gereist, wo man durchaus drei bis fünf Tage verbringen kann, um die grandiosen Freizeit- und Vergnügungsparks zu besuchen. Hierzu zählen die weltberühmte Walt Disney World, SeaWorld, die Universal Studios, der Wasserrutschenpark Blizzard Beach, der Wasserpark Discovery Cove, in welchem man nach Anmeldung sogar mit Delfinen schwimmen kann, die Harry Potter World, Disney’s Animal Kingdom aber auch Cape Canaveral mit dem Kennedy Space Center, wo man die Arbeit der NASA bestaunen kann. Tipp: Kombi-Tickets für die Parks erwerben, die zwar recht teuer sind, aber dennoch Preisvorteile gegenüber Einzeleintritten bieten. Orlando selbst stellt eine klassische amerikanische Großstadt dar, von wo aus man sehr gut die spektakuläre Seenlandschaft des Lake Kissimmee State Parks erreicht, genau wie die Buena Vista Aquatic Recreation Area.
Weiter ging es dann an der malerischen Golfküste über die ‚Cigar City‘ Tampa zu den fantastischen Busch Gardens, einem großartigen, in verschiedene Länderbereiche eingeteilten Safari Park mit Achterbahnen und exotischen Wildtieren wie Giraffen, Zebras und Elefanten. Tolles Highlight hier ist eine Fahrt mit der Schwebebahn über die wunderschön angelegte Serengeti Landschaft. Die Busch Gardens lassen sich toll mit einem Besuch der SeaWorld in Orlando kombinieren, was mir wirklich Spaß gemacht hat.
Im Anschluss hat mich meine Reise wieder entlang der himmlischen Westküste Floridas runter nach Fort Myers, der ‚City of Palms‘ zum wahrhaft traumhaften Outrigger Beach Resort geführt, das an einem sagenhaften, fast einen Kilometer breitem und endlos langem Strand liegt. Mit einem leckeren Cocktail den Sonnenuntergang genießen, und es sich an Traumstränden gut gehen lassen – das macht das Urlaubsgefühl in Fort Myers aus. Die tropischen Inseln Captiva Island und Sanibel Island mit ihren märchenhaften, palmengesäumten Muschelstränden repräsentieren beliebte Ausflugsziele in der Umgebung, und zeigen auf, dass die Strände an Golfseite Floridas wirklich am schönsten sind, genau wie das Wasser hier wärmer und ruhiger daherkommt.
Das weiter südlich gelegene, schmucke Naples repräsentiert dann das Tor zu den Everglades, deren Besuch ein absolutes Muss für Florida-Reisende ist. Mit dem Sumpfboot mit Außenpropeller geht es dann durch die mystischen Überschwemmungsgebiete, und mit etwas Glück bekommt man Alligatoren, exotische Vögel und wildlebende Schweine zu Gesicht. Tipp: zwingend erforderlich ist der Mückenschutz, den man am besten vor Ort kaufen sollte.
Nicht zuletzt locken dann noch die Florida Keys, die wunderschönen, wie an einer Perlenkette aufgereihten Inseln, die man auf der außergewöhnlichen Strecke von Homestead über Key Largo nach Key West entdecken kann. Kristallklares Wasser, freilebende Delfine und sehenswerte Brücken sorgen während der dreistündigen Fahrt bis Key West für eine ganz besondere Atmosphäre. Von Key West selbst aus sind es nur noch 90 Meilen bis nach Kuba, weshalb sich hier auch der Southernmost Point befindet. Eine weitere Attraktion repräsentiert das Wohnhaus von Hemingway, ebenso wie die gepflegte Thomas Street, die Hauptflaniermeile, und das durchgehende karibisches Feeling. Unbedingt essen sollte man hier die Spezialität Key Lime Pie, eine Tarte mit Zitronenlimettencreme und Baiser. Insidertipp: an Feiertagen sind die lokalen Hotels völlig überfüllt, und ganz Key West platzt aus allen Nähten.
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