Salalah, Oman · Mai 2017
Idyllische und feinsandige Strände bestimmen das traumhafte Küstenbild des Omans, und stellen damit auch einen der Hauptanziehungspunkte dar, für den die exzellenten lokalen Hotels stehen. Landschaftlich wird der Oman deshalb vor allem durch seine romantischen langen Sandstrände bestimmt, aber auch durch das reizvolle Gebirge, das damit ein recht abwechslungsreiches Terrain begründet, wo verwunschenen Oasen wie das Wadi Darbat für üppiges Grün sorgen. Der Oman repräsentiert daher kein reines Badeziel, sondern hat auch für Aktivurlauber so einiges zu bieten.
Prinzipiell sind alle Ausflugsziele vor Ort bestens mit dem Jeep erreichbar, und in etwa einer halben Stunde gelangt man in verträumte Bergdörfer, wo man von eindrucksvollen Aussichtspunkten wie dem Taqah Plateau den malerischen Ausblick ins Tal oder auf die Küste genießen kann. Hervorzuheben ist hierbei, dass der recht ursprüngliche Oman momentan noch relativ unbebaut ist, und deshalb Strände sowie Landschaft vorwiegend naturbelassen sind, der aktuelle touristische Aufschwung über kurz oder lang aber zum künstlichen Ausbau der Umgebung führen wird. Spektakuläres landschaftliches Highlight im Gebirge: die sink holes, darunter zum Beispiel der ‚Brunnen der Vögel‘, eine Sinkhöhle im porösen Kalkstein, die ein faszinierendes Merkmal der Umgebung darstellt, wo Besucher wunderbar Vögel beobachten können.
Einmalig präsentiert sich das ruhevolle Wadi Darbat, eine wunderschöne Oase mit in allen Blautönen schillerndem Wasser und dichter Vegetation, wo es im Normalfall das ganze Jahr über Wasser gibt, und die damit die Trinkstelle für die zahllosen freilaufenden Kamele, Kuhherden, und Esel ist. Einprägsamer Fakt: die Herden finden abends stets alleine zu ihren Besitzern zurück.
Besonders empfehlenswert, auch aufgrund des fantastischen Strandes, ist das Al Fanar Hotel in Salalah in angenehm überschaubarer Größe, das Teil eines Komplexes mit zwei weiteren Hotels ist, darunter das Salalah Rotana Resort, das außerordentlich weitläufig und ebenfalls sehr ansprechend gestaltet ist, sowie das Juweira Boutique Hotel, dessen Zimmerausstattung ähnlich dem Al Fanar ist, das zur Zeit jedoch nur Halbpension anbietet. Gäste können sich zwischen den schmucken Hotels frei bewegen, und in der verschlafenen Marina laden einige Geschäfte zum Bummeln ein. Das Al Fanar trumpft außerdem mit einem großartigen Pool in unmittelbarer Nähe zum Strand auf, an dessen drittem Abschnitt die Hotelgäste direkt am offenen Meer baden, oder alternativ in zwei künstlichen Lagunen ohne Wellengang in geschützter Umgebung schwimmen können. Generell zeichnen sich die Hotels durch ihre gehobene Klasse, die exquisite Küche genauso wie die kreative Mischung von arabischem und europäischem Design aus, die beispielsweise orientalische Rundbögen mit moderner Inneneinrichtung verknüpft. Tipp: all inclusive Service wählen, da die Getränke ansonsten recht teuer werden können.
Tipp zur Reisezeit: in der Regenzeit, dem europäischen Sommer, wird es grün im Oman, und sehr viele Araber machen zu dieser Zeit hier Urlaub, da den ganzen Tag Nieselregen herrscht. Für Europäer ist dagegen der Winter von November bis Mai die schönste Reisezeit, zu der auch die Nonstopverbindung von Köln nach Salalah in 7,5 Stunden besteht.
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