Raue Felsen und azurblaues Wasser: Zakynthos, die Blume des Ostens

Laganas, Zakynthos, Griechenland · September 2016

Steile Klippen, saftiges Grün, duftende Blumen: so abwechslungsreich zeigt sich Zakynthos trotz der relativ überschaubaren Größe der am weitesten im Süden gelegenen der Ionischen Inseln. Umgeben von leuchtend türkisblauem Wasser, bietet Zakynthos vor dem Hintergrund malerischer Felsformationen zahlreiche maritime Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Schmugglerbucht: zur Navagio-Bucht können neugierige Besucher ausschließlich per Boot von der See aus gelangen. Von oben von einer Aussichtsplattform aus ist es ebenfalls möglich, auf das in der Bucht zwischen steil aufragenden Klippen gestrandete Schiffswrack zu blicken. Das in der kleinen Sandbucht aufgelaufene Schiff stellt eines der beliebtesten Fotomotive für Griechenland-Urlauber dar, und wirkt abenteuerlich und pittoresk. Unvergesslich bleibt auch ein Ausflug zu den Blauen Grotten von Zakynthos, welche gleichfalls nur vom Meer aus erreicht werden können, und die berühmt für ihre Wasserspiegelungen sind, während das azurblaue Meer ringsum zum Tauchen und Schnorcheln einlädt.

Gleichermaßen sehenswert ist die winzige Insel Cameo, welche durch ein Erdbeben von der Hauptinsel getrennt wurde, jedoch mit einer romantisch anmutenden, hölzernen Stegbrücke mit Zakynthos verbunden ist. Besucher erwartet auf Cameo eine kleine aber überaus beliebte Strandbar, und während es sich tagsüber anbietet, hier zu schnorcheln, wird Cameo abends zu einer Partyinsel für junge Leute.

Ein weiteres Highlight von Zakynthos ist die größte griechische Flagge der Welt, die 80 kg schwer, 36,9 m lang und 18,1 m breit ist und die sich vor dem Restaurant Kerí Lighthouse beim strahlend weißen Leuchtturm Kap Kerí befindet, von wo aus man einen unglaublichen Ausblick über die halbe Insel und das Meer hat und die Pinienwälder einen aromatischen Duft verströmen. Das Essen im Restaurant Keri Lighthouse ist zwar eher Mittelmaß, allerdings hat man von dort eine grandiose Aussicht auf die kegelförmigen Mizítres-Felsen im Meer. Erwähnenswert ist auch unser Besuch des Olivenölmuseums Aristeon, wo man in der dazugehörigen Ölmühle Aristaion direkt vom Erzeuger ökologisch erzeugtes Olivenöl verkosten und kaufen kann. Die Mitarbeiter sprechen unter anderem deutsch, und vermitteln Herstellungsinformationen inmitten der Olivenhaine im Zentrum der Insel in typisch mediterraner Atmosphäre.

Wer eher städtisches Vergnügen sucht, findet in Laganas viele Geschäfte und Bars. Vor allem findet sich hier aber auch das Naturschutzgebiet der Carreta-Schildkröte. Die Meeresschildkröte stellt das Wahrzeichen der Insel dar, Wassersport darf deshalb bei Laganas Beach nicht betrieben werden, und der Strand wird ab 19 Uhr abends abgesperrt, da die Tiere bei Nacht ihre Eier am Strand ablegen. Bei Sonnenaufgang im Sommer zwischen Juni und September bietet sich dem Naturliebhaber ein besonderes Spektakel: wer Glück hat, kann die jungen Karettschildkröten beim Schlüpfen beobachten, und sich bei den Tierschützern informieren, die Gestelle zum Schutz der Nester aufbauen. Absolutes Highlight eines Zakynthos-Urlaubs ist es deswegen, mit den Schildkröten zu schnorcheln, weshalb man auf jeden Fall Schnorchelausrüstung und Unterwasserkamera einpacken sollte.

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Hoteltipp: Louis Zante Beach Hotel

In 30 Minuten gelangt man mit dem Bus vom Reiseveranstalter vom sehr klein gehaltenen Flughafen Zakynthos zum Louis Zante Beach Hotel in Laganas. Das 4-Sterne Hotel bietet all-inclusive Service und ist Teil einer Hotelkette in Griechenland. Besonders überzeugend ist die direkte Lage des Hotels am Strand zwischen Naturschutz- und Partygebiet, weshalb das Hotel wohl auch den 2014 Holiday Check Award gewonnen hat. Das landestypische, ansprechende Badehotel verfügt über einen großzügigen Garten, eine schöne Terrasse zum Essen, und organisiert 2x pro Woche ein Barbecue. Das Essen ist typisch griechisch mit wechselndem Programm. Geheimtipp: Zimmer mit Meerblick buchen.

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