Kalutara, Sri Lanka · September 2023
Sri Lanka stand schon einige Jahre weit oben auf meiner Liste und nun habe ich mir diesen Traum endlich erfüllt!
Das erste Mal Asien, das erste Mal Indischer Ozean und das erste Mal mit Qatar Airways fliegen.
Mit einem Flug ab München und Zwischenlandung in Doha waren wir nach circa 11 Stunden Flug im Paradies angekommen.
Im September herrscht an der Westküste Sri Lanka's noch Regenzeit, dafür wird man aber mit Sattem Grün, soweit das Auge reicht, belohnt.
Überall Palmen, Bananen, Reisfelder - typisch Asien eben.
Tangerine Beach Hotel
Einquartiert habe ich uns im wunderschönen Tangerine Beach Hotel Kalutara.
Das Hotel hat nicht nur großzügige Zimmer mit Meerblick, eine riesige Gartenanlage, einen schönen Pool und leckeres nationales und internationales Essen zu bieten, sondern auch jede Menge Streifenhörnchen, Geckos, Flughunde und manchmal auch den ein oder anderen Waran.
Souvenir-Läden und ein Supermarkt sind fußläufig erreichbar und ansonsten finden Sie immer ein Tuk Tuk, dass Sie von A nach B bringt.
Ausflüge
1. Kandy
Wer Sri Lanka bereist, kommt nicht an einer Zugfahrt vorbei.
Die bekannteste Strecke führt von Kandy, der ehemaligen Hauptstadt, durch palmengesäumte Wälder, vorbei an unzähligen Reisterassen und Teeplantagen hinauf ins Hochland bis nach Ella.
Für uns war diese Strecke leider zu weit, weswegen wir uns für die Fahrt von Colombo nach Kandy entschieden haben. Die Zugfahrt dauert circa 3 bis 3,5 Stunden und ist definitiv das Highlight des Tagesausfluges. Ich empfehle Ihnen, ein Ticket inklusive Sitzplatz in der 2. oder 1. Klasse zu buchen. Die 3. Klasse ist voll mit Einheimischen, und das nicht im übertragenen Sinne, denn die Passagiere hängen an den offenen Türen, um irgendwie befördert zu werden.
In Kandy selbst kann man unter anderem den „Sri Dalada Maligawa“ – oft auch „Zahntempel“ genannt – oder auch den „Srī Mahā Bōdhi“ Tempel anschauen.
2. Galle Fort
Ein weiterer spannender Tagesausflug führt Sie zum Galle Fort, einer niederländisch-portugiesischen Festung an der Südküste.
Auf dem Weg dort hin überqueren Sie den Bentota River, auf dem Sie unbedingt eine Flussfahrt mit Mangroven, Affen und der „Cinnamon Island“ – einer kleinen Insel, auf der man bei der Zimtproduktion zuschauen kann– unternehmen sollten.
Ein weiteres Highlight sind die Schildkröten-Aufzuchtstationen. Bei einer spannenden und kurzen Führung sehen Sie nicht nur frisch geschlüpfte Babyschildkröten, sondern auch kranke und seltene Arten, die nicht im offenen Meer überleben können.
In Hikkaduwa befindet sich weiterhin das Familienunternehmen „Moon Stone and Gem Palace“, eine Mine für die Gewinnung von Mondsteinen und vielen weiteren Steinarten, die vor Ort auch gewaschen, geschliffen und zu Schmuck verarbeitet werden.
Nach einem kurzen Stopp am Tsunami-Denkmal erreichen Sie dann das Galle Fort, die größte erhaltene europäische Festung in Südasien. Mich hat die Festung ein wenig an Schottland erinnert, eine riesige, weitläufige Anlage am Wasser, mit grünen Wiesen und einem Leuchtturm.
3. Yala Nationalpark
Das absolute Highlight unserer Ausflüge war zweifelsohne der Yala Nationalpark, der bekannteste neben dem Udawalawe.
Während der Udawalawe hauptsächlich Elefanten beheimatet, finden Sie im Yala Nationalpark mit etwas Glück neben Elefanten auch Leoparden, Lippenbären, Affen, Warane, Pfaue, verschiedene Vogel-Arten und vieles mehr.
Wir hatten auf unserer 3-stündigen Pirschfahrt in einem typischen 4x4 Jeep sehr großes Glück und konnten bis auf Leoparden und Lippenbären so gut wie jede vertretene Tierart entdecken.
Beste Reisezeit
Wer reinen Badeurlaub machen möchte, sollte ausschließlich zur Trockenzeit nach Sri Lanka reisen. Wie bereits erwähnt, sind im September an der Westküste die Ausläufer der Regenzeit, weswegen es zwischendurch mal den oder anderen Schauer gibt, der allerdings (zumindest für uns) eher eine willkommene Abwechslung statt eines Störfaktors darstellt. Der Nachteil ist lediglich, dass das Meer so aufgewühlt ist, dass Baden fast unmöglich ist. Nicht nur, dass die Wellen sehr hoch sind, die Rückströmung zieht einem schneller als gedacht den Boden unter den Füßen weg.
Wer jedoch etwas vom Land sehen will, für den sind die Ausläufer der Regenzeit ideal. Es ist nicht allzu heiß, die Landschaften sind strahlend Grün und die Insel ist nicht allzu überlaufen.
Die beste Reisezeit für die Westküste (um Colombo): November bis April
Die beste Reisezeit für die Ostküste (um Passikudah): März bis November
Alles in allem also rund ums Jahr ein perfektes Urlaubsziel, das mich sehr überzeugen konnte und das ich Ihnen nur wärmstens empfehlen kann!
Sie haben noch offene Fragen zu Sri Lanka oder sind an einer Reise interessiert? Dann melden Sie sich gern bei uns - ob telefonisch, per Mail oder persönlich!
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