AIDA Cruises: AIDAprima, AIDA Cruises, Nordsee · Februar 2017
An Bord der AIDAprima fällt unmittelbar die Größe und Vielfältigkeit des Schiffes auf, wo allein 14 Restaurants mit unterschiedlichem kulinarischen Fokus die Gäste erwarten. Hierbei geht der Plan der Reederei, die Reisenden zum Durchwechseln der Restaurants zu veranlassen, voll auf, da einerseits die jeweiligen Tageskarten immer gleich sind, außer im Restaurant ‚Weite Welt‘, wo stets der entsprechende Anlegehafen die thematische Ausrichtung der Speisen bestimmt, und andererseits große Auswahl vorhanden ist.
Im wohltemperierten Beach Club, der mit einem Glasfoliendach überspannt ist, kann man sich in Badekleidung bewegen, und die schön gestaltete Anlage mit Palmen genießen. Nicht nur für jüngere Gäste stehen der Außenpool, zwei große Rutschen und der Lazy River Wildwasserkanal mit Riesenschwimmringen zur Verfügung, während ein Whirlpool, ein warmer Pool, genau wie die hochwertige Sauna- und Wellnesslandschaft Entspannungssuchende anziehen, wobei der Ruhebereich nur für Erwachsene angedacht ist, die fünf verschiedene Saunen inklusive der Handtücher nutzen können. Für Kinder steht der nach Altersstufen eingeteilte AIDA Kidsclub offen, der dem jeweiligen Alter entsprechendes Unterhaltungsprogramm anbietet. Sportler können im Fitnessbereich, der 24 Stunden geöffnet hat, ihr Training auch an Deck weiterführen, und unter anderem im großen Cardiobereich, auf der Power Plate sowie im Spinningraum schwitzen oder Kurse besuchen.
Ein besonderer Anziehungspunkt des Schiffes, ein Außenbalkon, befindet sich oberhalb des ikonischen Kussmunds am Bug, wohin man durch den Nightfly Nachtclub und die Champagner Bar gelangt. Auch der Skywalk, auf dem man in oberer Etage das Schiff gänzlich umrunden kann, und wo es auch recht windig wird, stellt eine reizvolle Attraktion des Schiffes dar.
Nicht zuletzt zeichnet sich die Route der Metropolentour durch diverse internationale Stadt-Höhepunkte aus. Gestartet wird von der Hansestadt Hamburg aus am Abend, woraufhin ein ganzer Seetag folgt, den die Gäste sehr gut als Orientierungstag gebrauchen können, um die AIDAprima kennenzulernen, und Wellnessangebote und Gastronomie auszuprobieren. In den frühen Morgenstunden des nächsten Tages legt das Schiff dann in Großbritannien in Southampton an, wo man einen Stadtrundgang und einen Besuch des Titanic-Museums einplanen sollte, und sich im Anschluss am Nachmittag auf dem Sonnendeck des Schiffs aufwärmen kann.
Weiter geht die Fahrt dann nach Frankreich mit Zielhafen in Le Havre, wo Ausflugsmöglichkeiten entweder nach Paris oder Honfleur bestehen, eine bemerkenswerte verträumte Normandiestadt, die durch winzige pittoreske Häuser, Wein- und Pralinenläden wie auch einen hübschen Hafen auffällt.
Danach steuert die AIDAprima Belgien in Seebrügge an, wo man beispielsweise auf eigene Faust Brügge auskundschaften kann. Ähnlich wie in Amsterdam wird das Straßenbild Brügges durch Grachten, die Brügger Reien, charakterisiert. Viele Pferdekutschen, mittelalterliche, romantisch anmutende Gebäude und historische Bauten fallen dem Betrachter ins Auge, der Brügge auch gustatorisch erkunden sollte, wofür sich belgisches Schwarzbier, belgische Waffeln, Pralinen und Pommes bestens eignen.
Im Anschluss führt die Reise in die Niederlande nach Rotterdam, wo man einen Ausflug nach Amsterdam bei Nacht hätte unternehmen können, aber wir uns aufgrund des schlechten Wetters zu einem Wellnesstag an Bord entschieden haben.
Zu guter Letzt verbringt man noch einmal einen Tag auf hoher See, währenddessen zum Beispiel im Theatrium ein Film, der während der Reise auf dem Schiff gedreht wurde, gezeigt wird oder man auf dem Schiff geschossene Fotos erwerben kann, und generell sehr entspannte Stimmung herrscht, bevor man am nächsten Morgen wieder in Hamburg ankommt.
Empfohlene Reisezeit und Kabinentipps
Im Winter empfiehlt sich eine Außenkabine auf Deck vier, um den Seegang der Nordsee zu kompensieren, ansonsten gibt es fast nur Veranda- und Balkonkabinen, und im Sommer sollte man am besten eine Veranda Komfort Kabine buchen, die auch über einen Wintergarten verfügt. Die Metropolentour kann ganzjährig unternommen werden, wobei im Winter der Vorteil darin besteht, dass das gesamte Deck überdacht ist und in der Wintersaison die Preise sehr attraktiv sind.
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