Ayia Napa, Zypern Süd, Zypern
Traumhafte Strände und idyllische Natur: der griechische Südteil der Insel Zypern lockt mit Küstenabschnitten und Badestränden jedweder Façon. Das malerischste und ansprechende Beispiel hierfür repräsentiert der Nissi Beach im Osten des griechischen Teils der Mittelmeerinsel, wo sich auch das Nissi Beach Resort, eines der schönsten Hotels der Insel nahe dem Ort Ayia Napa befindet. Durch das leuchtend türkis- bis königsblaue Wasser und den feinen hellen Sand erscheint der Nissi Beach als wahrer Bilderbuch-Traumstrand, der flach ins Wasser abfällt, und wo eine Sandbank einen Spaziergang über das Meer bis zu einem vorgelagerten, grün bewachsenen zwergenhaften Eiland erlaubt.
Zypern an sich hat zwei sehr unterschiedliche Facetten: im Frühjahr scheint die Insel aufgrund der dichten Vegetation leuchtend grün, während der Spätsommer Zypern rotbraun einfärbt. Als ehemalige britische Kolonie gilt in Zypern immer noch der Linksverkehr; wer in das Nachtleben eintauchen will, dem empfiehlt sich Ayia Napa, oder Paphos, wo gemütliche Bars und diverse Clubs Nachtschwärmer anlocken. Wen es dagegen raus in die Natur und zu kulturellen Stätten zieht, der kann das Inselinnere und insbesondere das Troodos-Gebirge erkunden, wo man auf einer geführten Tour das Weindorf Omodos bewundern kann, dessen Dorfplatz eine wunderschöne Kulisse für Fotos des verschlafenen Bergdorfs bietet. Ebenfalls im Troodos gelegen ist das Kloster Kykkos, eine der ältesten und mächtigsten Kirchenanlagen in Zypern. Shopaholics können darüber hinaus nach Wein, Schuhen, und Souvenirs in der Altstadt der geteilten Hauptstadt Nikosia an der Grenze zum türkischen Teil Zyperns stöbern, die sich durch enge Gassen und altes Gemäuer ihr ganz eigenes Flair bewahrt hat.
Wer den Westen Zyperns und die dort gelegene, überaus sehenswerte Akamas-Halbinsel voll und ganz kennenlernen will, sollte unbedingt eine große Jeep Safari mit Wandereinheiten buchen, da man während dieses Tagesausflugs die Topographie und Natur der Insel unmittelbar und auf imposante Weise nahegebracht bekommt. Hier wird klar, das Zypern nicht nur ein Badeziel ist, sondern unvergleichliche landschaftliche Eindrücke bietet, die man in jedem Fall mitnehmen sollte. Die Akamas-Halbinsel stellt ein kostbares Naturschutzgebiet dar, und während der abwechslungsreichen Fahrt durch Bananenplantagen, an reichlich blühenden Oleandern und Johannisbrotbäumen vorbei, erhalten die Reisenden Informationen zur Nutzung der Pflanzen. So werden die Samen der Frucht des Johannisbrotbaumes auch getrocknet als eine Art Natur-Kaugummi verwendet, da sie geschmacklich an Schokolade und Kaffee erinnern, eine ungewöhnliche Besonderheit, die Besucher Zyperns auf jeden Fall einmal gekostet haben sollten.
Direkt am Lara-Strand befindet sich eine landestypische Taverne mit zypriotischen Speisen, wo die Teilnehmer der Jeepsafari haltmachen, um Spezialitäten wie Schnecken, Lammeintöpfe und gegrillten Halloumi-Käse zu probieren. Meze dürfen hierbei natürlich nicht fehlen, genauso wie der zypriotische Eiskaffee Frappé.
Für Naturfreunde ebenfalls interessant: In der Lara Bucht befindet sich ein Naturschutz- und Aufzuchtzentrum für Schildkröten, da die friedlichen Wasserreptilien am Lara Beach ihre Eier ablegen. Die Lara Bucht an sich fällt als sehr reizvolle Strandbucht auf. Von hier aus geht es im Anschluss zu Fuß weiter auf der Wanderung zur Avakas Schlucht, eine schmale Kluft die von hochaufragenden Kalkfelsen umschlossen ist, auf denen wilde Ziegen waghalsig umherklettern, und durch welche der Fluss Avgas fließt, dessen steiniges Flussbett die Wanderer auf ihrer Route durchqueren. Nachdem man dieses wundervolle Terrain durchwandert hat, geht es mit dem Jeep zurück, und der nächste Halt sind die Bäder der Aphrodite, ein anmutiger, natürlicher Teich zwischen dichtem Grün und verwunschenen Felsen, der der Sage nach als Jungbrunnen der Aphrodite ewige Jugend verspricht. Die griechische Göttin der Liebe wird auch mit einer bekannten, ausnehmend malerischen Bucht im Südwesten der Insel in Verbindung gebracht, wo der sogenannte Aphroditefelsen – ganz wie im berühmten Gemälde Botticellis – den Geburtsplatz der Göttin markieren soll.
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