Zwischen drei Kontinenten – Asien, Afrika und Europa – liegt Griechenlands mythische Insel Kreta, von Licht, Wasser und Stein verzaubert – ein magisches Mosaik aus herrlichen Kiesel- und Sandstränden, quirligen Städten, Schätzen aus alter Zeit und verträumten Dörfern. Die in vielfältigen Blau-, Grün- und Türkistönen schimmernden Lagunen erinnern an Südsee-Atolle.
Die Landschaftsvielfalt reicht vom pittoresken Mirambellou-Golf bis zu waldreichen Höhenzügen mit Zypressenhainen. Hier zeigt sich das Griechische in seiner unbändigen Kraft: Wildromantisch, bunt und duftend – weiße Sandstrände vor azurblauem Himmel, tosender Wellenschlag entlang der Küsten, Karsthöhlen und Schluchten, flirrende Hitze und sanftes Grillenzirpen in den Olivenhainen, um nur einige Facetten des Insellebens zu nennen.
Kreta Reiseführer: Göttlicher Riese im Mittelmeer
Eine gut ausgebaute Schnellstraße folgt der Nordküste zwischen Kissamos im Westen und Agios Nikolaos im mittleren Osten. Hier kommen Sie als Urlauber recht schnell voran. Im Süden reist man hingegen nur auf guten, aber kurvenreichen Landstraßen, die meist hoch am Hang entlang oder durch Binnenebenen führen. Es lohnt sich, in einer der kleinen Haltebuchten zu stoppen und die eindrucksvollen Panoramen mit allen Sinnen aufzusaugen. Kreta überrascht hinter jeder Kurve mit neuen Farbenspielen und unvergleichlichen Ausblicken.
Wer kurze Verbindungswege zu den wichtigen Städten und Sehenswürdigkeiten schätzt, genießt seinen Aufenthalt zwischen Chania und Agios Nikolaos. Dort ist man auch vom Flughafen schnell im Hotel und muss nicht erst über die halbe Insel fahren. Agios Nikolaos gilt als ältestes touristisches Zentrum – Chania ist eine venezianische Perle. Als Standort für einen Badeurlaub ist Chania weniger geeignet. Dafür lockt die Stadt mit einem bezaubernden Altstadtflair, mit vielen venezianischen Häusern und Palästen an engen Gassen.
Zudem ist Chanias Hafenpromenade nicht nur die längste des Inselraums, sondern auch noch weitgehend autofrei – für die abendliche Volta bietet sie die perfekte Kulisse. Und schließlich gibt es nirgends mehr romantische Hotels in historischen Gebäuden als hier. Wenn Sie die Stadt und gute Strände miteinander kombinieren wollen, empfiehlt sich die Wahl ihrer Unterkunft in den etwa 10 Kilometer westlich gelegenen Küstenorten Platanias, Agia Marina und Gerani.
White Olive Elite Rethymno
Hotel Blue Sea Beach Affiliated by Meliá
Rethymno Mare Royal & Water Park
Schon gewusst? Kreta hat zwei internationale Flughäfen
Während der etwas unbekanntere Flughafen Chania (CHQ) mittlerweile in normalen Jahren bis zu 3 Millionen Passagiere empfängt, ist der rund zwei Fahrtstunden westlich liegende internationale Flughafen Heraklion (HER) noch immer der größte Airport der Insel. Hier landen bis zu 10 Millionen Passagiere pro Jahr.
Vor allem in der Hauptsaison im Sommer werden beide Flughäfen auf Kreta mit Direktflügen von Deutschland aus bedient. Gerne beraten Sie unsere Reisebüro-Experten bei der Wahl Ihres Traumurlaubs und der richtigen Kombination aus perfektem Hotel und Flugverbindung.
Klima und beste Reisezeit Kreta
Mit 305 Sonnentagen im Jahr ist Kreta ein Ganzjahresziel. Von Juli bis September herrscht jedoch absolute Hochsaison. Kein Wunder: Die Sommermonate sind perfekt für den Strandurlaub geeignet und sogar Wanderungen durch die Hochgebirgslandschaft sind in den Randmonaten des Sommers noch sehr gut möglich. Viele unserer Urlauber favorisieren den Monat August für ihre Reise, dies ist bedingt durch die Sommerferien in ganz Europa allerdings auch die teuerste Reisezeit auf Kreta.
Grundsätzlich empfehlen wir Mitte Mai bis Mitte Oktober als absolut beste Reisezeit Kretas. Die Wassertemperatur knackt meist Ende Mai Juni die 20 Grad Marke und ist bereits Mitte Juni mit rund 22 Grad perfekt zum Baden geeignet. Mit rund 305 Sonnentagen ist Kreta ohnehin ein sonnenverwöhntes Paradies. Regen gibt es in den Sommermonaten quasi gar nicht, erst Ende September kommt es zu einigen kurzen Schauern.
Selbst im Oktober herrschen noch ideale Bedingungen zum Baden bei Tagestemperaturen um 24/25 Grad Celsius. Viele Hotels und Restaurants beenden im Laufe des Oktobers ihre Saison, wobei es vor allem in den Städten wie Rethymno oder Heraklion auch tolle Boutiquehotels gibt, die das ganze Jahr über Urlauber empfangen. Wer nicht auf die Schulferien angewiesen ist, findet im Juni und September die beste Kombination aus perfektem Wetter und tollem Preis-Leistungsverhältnis.
Kreta Tipps: Paradiese für jeden Geschmack
Die Küste des Inselareals ist 1046 Kilometer lang und ausgesprochen abwechslungsreich: Hier finden Sie südseehafte Lagunen ( Balos oder Elafonisi) als auch fabelhafte Palmenstrände wie die von Preveli oder Vai. Während sich die einen an winzigen Buchten oder endlos langen Sandstränden tummeln, entdecken andere Urlauber bereits ihre kleinen Trauminseln.
Wer sich nach echtem Inselfeeling sehnt, steuert vor Kretas Küsten einige kleinere Eilande an. Dazu schippern Sie mit kleinen Ausflugsbooten zu den Badeparadiesen: von Limenas Chersonisou zur Insel Dia, von Paleochora nach Gavdos, von Kissamos nach Gramvousa oder von Rethimno zur Insel Marathi. Vergessen Sie dabei keinesfalls die Sonnencreme!
Und auch für Kinder offeriert die Insellegende ein kleines Paradies: Das Meer wird zum unendlichen Pool und der Strand zum Riesensandkasten. Hier braucht es keine Freizeitparks – dafür gibt es Tiere wie Hunde, Katzen, Hühner und Esel, die zum ländlichen Leben gehören. Tipp für Familien: An den flach abfallenden Stränden von Paleochara und Frangokastelli ist das Baden im Meer besonders kleinkinderfreundlich.
An touristisch stark frequentierten Strandarealen werden neben Tretbooten auch Surf- uns Segelkurse für Kinder ab etwa 7 Jahren angeboten. Wassersportler zieht es an die belebten Strände der Nordküste. Hier weht frischer ägaischer Nordwind zwischen 3 und 5 Beaufort. Zudem schätzen Profi-Surfer die Surfschule des österreichischen Europameisters Chris Sammer am Kouremeno Strand.
Creta Maris Resort
Kreta: Sehenswürdigkeiten & Ausflüge
Willkommen im Disneyland der Archäologen: Zweifelsohne ist Knossos, die weitläufige minoische Palastanlage, die bedeutendste Sehenswürdigkeit auf Kreta. In dem rekonstruierten Palast nahe der Inselhauptstadt Iraklio ist die Pracht der mehr als 3500 Jahre alten minoischen Kultur am offenkundigsten. Ein meisterhaftes Fresko gibt Zeugnis darüber, dass der Stier eine besondere Rolle spielte.
So zeugte Zeus mit der entführten Königstochter Europa drei Söhne. Einer davon war Minos, der erste König und Begründer der minoischen Kultur. In der Neuen Palastzeit gewann das Relieffresko an Bedeutung. Das beste Beispiel dafür ist das Stierkopfrelief als Teil einer größeren Komposition, die einst die Wand des nördlichen Eingangs im Palast von Knossos zierte. Ohnehin ist Iraklio Ausgangspunkt für den Besuch vieler Kulturstätten. Die Einfahrt der kretischen Hauptstadt beherrscht das von den Venezianern erbaute Kastell.
Nicht weniger bedeutend ist Gortis, die einstige römische Inselhauptstadt, wo viele Ruinen romantisch in einen alten Olivenhain gebettet sind. Hier gibt es die ältesten (bekannten) geschriebenen Gesetze in Europa zu sehen. Überwältigend: Im römischen Theater sind die Steinblöcke mit der Inschrift „Rechts von Gortys“ verbaut. Was die Archäologen an Kunst, Kult- und Alltagsgegenständen in Griechenlands Erde fanden, wird im Archaiologiko Mouseio, einem Museum in Iraklio, kurzweilig präsentiert und gut erklärt.
Und was, wenn es im Sommer zu heiß wird und Baden auch nicht mehr hilft? Dann lohnt der Ausflug in die Berge. Gleich zwei Gebirge stehen zur Auswahl: das Thripti- und das Sikti-Massiv. Das Inselareal schiebt sich als 260 Kilometer langer Hochgebirgsriegel zwischen Ägäis und Lybisches Meer. Alle größeren Städte und Urlaubsorte liegen – dem Mutterland zugewandt – an der Nordküste. Kleinere Ortschaften, nahezu von der Außenwelt isoliert, prägen hingegen die Südküste.
Dazwischen steigen die Gipfel über 2000 Meter hoch. Schluchten und wilde Täler führen aus der Bergwelt zur See – ein Dorado für Naturliebhaber und Wanderer. Ob mit dem Mietwagen, abenteuerlich mit dem Quad oder auf einer geführten Bus-Tour - ein Ausflug in die Bergwelt Kretas gehört zum Pflichtprogramm und garantiert unvergessliche Eindrücke. Geheimtipp: Ein Besuch in Myrthios! Vom weiß gekalkten Dorf hoch über dem Lybischen Meer reicht der Blick fast bis hinüber nach Afrika.
Kreta Reiseführer: Unsere Fotowand
Kulinarik auf Kreta: Kultur der Köstlichkeiten
In den Jahrhunderten der Fremdherrschaft hat sich auf der Insel keine aristokratische Esskultur entwickeln können. So speist man in Griechenland weniger wie ein Franzose und mehr „wie ein Bauer“. Das gilt jeoch im allerbesten Sinne: Gutes Essen ist frisch und stammt in der Regel aus heimischer und oft sogar aus ökologischer Produktion. "Bio" ist auf Kreta kein Lifestyle-Label, sondern oft Selbstverständlichkeit.
Die gesunde Mischung aus Gemüse, Brot, Obst, Fisch, Knoblauch, wenig Fleisch und viel Olivenöl ist das Geheimnis vieler hochbetagter Menschen auf der Insel. Sie werden staunen, wie viele rüstige Senioren sie bei bester Gesundheit vor allem in den Bergdörfern erleben dürfen. Diese einfache Kost nennt man auch die Kreta-Diät, sie findet in Westeuropa zahlreiche Nachahmer.
Keine Sorge, hungern muss hier ganz sicher niemand. Im Gegenteil ist der Tisch meist reichlich gedeckt, mit jeder Menge Köstlichkeiten und authentischen Spezialitäten. Zudem sind die Speisen echte Gaumenkitzler. Lamm- und Ziegenfleisch ist immer ein Genuss – es schmeckt nach Thymian und Salbei, gebacken, gebraten oder aus der Kasserolle. Weitere Highlights sind der kretische Joghurt sowie das große Angebot aus fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten.
Kretische Lebensfreude – Essen und Feiern: Bei den Restaurants unterscheidet man zwischen dem „estiatorio“ und der „taverna“. Die Taverne ist ein beliebtes Abendrestaurant, in das man zum Vergnügen geht, auch um Musik zu hören, während sich das Estiatorio als gemütliches Tagesrestaurant präsentiert. In vielen Tavernen erklingt typische „Lyramusik“. Gegen 22 Uhr treten meist drei Musiker auf, die zu spielen anfangen und schließlich auf die Tanzfläche einladen.
Kreta Restaurant-Tipps
Viele der von uns empfohlenen Hotels haben eine exzellente Küche, die keine Wünsche offen lässt. Dennoch empfehlen wir im Rahmen ihres Urlaubs auch unbedingt das ein oder andere Restaurant der Insel zu testen.
In Chania zählen das Ta Meraklikia tou Boureksi, die Taverne To Stachi sowie das bezaubernde Theodosi Restaurant zu unseren Top-Favoriten. Sie alle bieten authentische, griechische Küche und hervorragenden Service. Ähnlich verhält es sich mit unseren Lieblingsrestaurants Peskesi und Merastri in der Hauptstadt Heraklion, wobei beide Läden noch eine Spur moderner und stylischer eingerichtet sind. Im malerischen Rethymnon empfehlen wir einen Besuch bei Gianni im Giannikos Taverna, ein Abendessen im Nostos oder im herausragend leckeren Goules etwas abseits der üblichen Urlauberströme. Zu guter Letzt noch unser Favorit in Chersonissos: Hier befindet sich am alten Stadtplatz inmitten der vielen Touristenrestaurants eine echte Perle, die exzellente Taverna Harakas.
Litsa Efi
Die schönsten Strände auf Kreta
Kreta überzeugt mit seiner beeindruckenden Vielfalt und natürlichen Schönheit. Hier lässt sich der Badeurlaub ideal mit spannenden Ausflügen und Entdeckungstouren kombinieren. Doch wo liegen eigentlich Kretas schönste Strände? Gerne möchten wir Ihnen unsere 10 Favoriten in einer übersichtlichen Liste zusammenstellen.
Unsere TOP5: Schönste Strände auf Kreta
- Seitan Limania Beach
ein echter Geheimtipp zwischen steilen Felsklippen mit unglaublich klarem, azurblauen Wasser - Vai Beach
ganz im Nordosten Kretas wird er oft auch nur "der Palmenstrand" genannt - Balos Beach
das berühmte Postkarten-Panorama im Nordwesten Kretas - Elafonisi Beach
unglaubliche Kulisse mit rosafarbenem Sand und Bilderbuch-Kulisse - Falassarna
beliebt, belebt und das völlig zurecht - ein toller Strand auch für Familien
Kreta Highlights und persönliche Empfehlungen
Interview
Wo ist der kretische Inselraum eher „untouristisch“?
In erster Linie im Binnenland – in den stillen Gebirgsdörfern. Wie seit Jahrhunderten geht das Leben dort immer noch seinen Gang.
Warum lohnt die Reise nach Kreta?
Hier darf jeder seine eigenen Prioritäten setzen. Sonnenanbeter, Wassersportler, Naturliebhaber, Wanderer, Radfahrer, Feinschmecker und Kulturfreunde – alle können auf ihre Kosten kommen.
Ich bin vor allem kulturell interessiert – was erwartet mich?
Die Anfänge des Archipels sind bis heute sagen- und geheimnisumwoben. Vor 5000 Jahren entfalteten hier die Minoer die erste Hochkultur auf europäischem Boden und hinterließen erstaunliche Zeugnisse.
Taugt die Inselschönheit als Badeziel?
Ganz klare Antwort: Ja! Die Gewässer des Mittelmeers sind mit die saubersten. Viele stille Buchten und feinkörnige Strände umgeben die Naturschönheit Kretas. Und das Beste: Das Baden ist an allen Stränden erlaubt, der Staat verbietet Privateigentum am Meer.
Wo ist die Natur am schönsten?
Die Hitliste der ohnehin zahlreichen Naturschönheiten vervollständigen der Naturpark Psiloritis und die Weißen Berge. An den Küsten ist es die Gegend um Palekastro und Kato Zakros. Aber auch die Südküste, vor allem in der Gegend der Samara-Schlucht, bezaubert mit einem außergewöhnlichen Charme. Und nicht zuletzt sind es die vielen Schluchten, die sich herrlich durchwandern lassen. Absoluter Favorit ist die Schlucht von Agia Irini bei Sougia neben dem „Tal der Toten“ bei Zakros.
Ich habe etwa eine Woche Zeit – welche Sehenswürdigkeiten sollte ich favorisieren?
Rechnet man je einen Tag für die An- und Abreise, so bleiben bei einer Woche Urlaub sechs volle Tage, die sich wie folgt füllen lassen: Iraklio mit den Sehenswürdigkeiten der Altstadt, anschließend Knossos, gefolgt von einem Ausflug an die Nordküste gen Osten mit Besuch des CretAquariums bei Gournes und weiter zum minoischen Palast in Malia. Die darauf folgenden Tage sollten Besuche im quirligen Agios Nikolaos, im dörflichen Kritsa oder in Elounda berücksichtigen. Auch der Palmenstrand von Vai und das Wehrkloster Toplou sind unbedingt einen Ausflug wert. Auf den Wegen entlang der Steilküste genießt man herrliche Ausblicke auf das blaue Meer. Wer mag, beschließt die verbleibende Zeit mit einer Fahrt von Küstenort zu Küstenort – von Mirtos bis Tsoutsouros.
Wo übernachtet man am besten?
Kreta beherbergt außergewöhnliche Unterkünfte. Besonders romantische Stadthotels in alten venezianischen Häusern sind in Rethimno und Chania zahlreich. Der Urlaub in den kleinen Dörfern des Binnenlandes und in den Bergen ist ebenfalls beliebt, dafür sorgen neben der reizvollen Umgebung auch die urigen Natursteinhäuser. Das bestmögliche Gesamtpaket hat man jedoch bei einer Pauschalreise, die schon lange nicht mehr "Urlaub von der Stange" bedeutet. Unsere Experten in den Reisebüros stellen den Traumurlaub ganz nach den individuellen Wünschen zusammen, können auch Hotels kombinieren und einen Mietwagen dazubuchen. Selbst kleine Boutiquehotels sind als Pauschalreise buchbar. Die Vorteile liegen auf der Hand: persönliche Beratung durch echte Experten, größtmögliche Sicherheit (z.B. falls es zu Flugverschiebungen kommt oder zu unerwarteten Problemen), immer einen Ansprechpartner auch vor Ort und man muss sich selbst um nichts kümmern, außer die Entspannung.
Persönliche Kreta-Beratung bei uns im Reisebüro
sonnenklar.TV Reisebüro Deggendorf
Pfleggasse 17
94469 Deggendorf
Tel.: 099134466683
Mail: deggendorf@sonnenklartv.de
Mo:10:00–12:30 & 13:30–18:00
Di:10:00–12:30 & 13:30–18:00
Mi:10:00–12:30 & 13:30–18:00
Do:10:00–12:30 & 13:30–18:00
Fr:10:00–12:30 & 13:30–18:00
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Wissenswertes
Klima
Klima
Mittelmeerklima. Trockene, heiße Sommertage werden besonders im Norden und an der Küste durch frische Brisen gemildert. Athen kann drückend heiß werden, die Akklimatisierung dauert ein paar Tage. Die Abende sind kühl. Der Winter ist im Süden mild, aber erheblich kühler im Norden. Zwischen November und März regnet es am meisten.
Reiseverkehr - National
Flugzeug
Olympic Air (OA) fliegt von Athen und Thessaloniki zu zahlreichen inländischen Destinationen. Regelmäßige inländische Flugverbindungen bietet auch Aegean Airlines (A3) (Internet: www.aegeanair.com) u.a. zu den Ägäischen Inseln (angeflogen werden u.a. die Kykladen, der Dodekanes, die Inseln der Nord-Ägäis und die Sporaden).
Wasserflugzeuge fliegen vom Hafen Lavrio an der Südspitze der Halbinsel Attika zu den beliebten Inseln Mykonos, Santorin, Kos, Kalymnos und Paros. Weitere Flugverbindungen bestehen zwischen Korfu und Paxi sowie zwischen Patras, Kefallonia und Lefkas.
Air Sea Lines (Internet: www.airsealines.com) fliegt mit Wasserflugzeugen von Patras, Korfu und Lavrio unter anderem nach Kefallonia, Zakynthos, Ithaka, Mykonos, Santorin
und Kos.
Inland-Flughäfen
Insgesamt gibt es landesweit 36 inländische Flughäfen.
Schiff
Auf den meisten Strecken gibt es ganzjährig fahrplanmäßige Verbindungen mit Autofähren. Die wichtigsten Festlandshäfen sind Piräus, Lavrio und Rafina. Regelmäßige Verbindungen zu Inseln gibt es jedoch auch von kleineren Häfen wie Patras, Kyllini, Thessaloniki, Igoumenitsa, Alexandroupolis, Kavala sowie Volos. Weitere Informationen unter www.greekferries.gr.
Auf vielen Strecken verkehren große Katamarane als Schnellfähren, die etwa doppelt so teuer sind wie für konventinelle Fähren. Auf einigen Strecken sind auch Tragflügelboote verschiedener Reedereien unterwegs, die keine Fahrzeuge befördern. Sie verkehren vor allem im Archipel des Dodeskanes zwischen Rhodos, Kos und Patmos und fahren von dort auch weiter nach Ikaria und Samos.
Fahrkarten kauft man in den Büros der Reedereien am Kai. In den größeren Städten haben die Reedereien manchmal ein Büro in der Stadtmitte. Es gibt zwei bis drei Fahrpreisklassen auf den Fähren mit unterschiedlichem Komfort. Schlafkabinen kann man für längere Reisen buchen. Auf den meisten Schiffen gibt es Restaurants. In der Hauptsaison sollte man die Fahrkarten frühzeitig kaufen, da die Inselfähren oft ausgebucht sind.
Anmerkung (Schiff)
Fährstrecken:
Die Dodekanen-Inseln und die Kykladen-Inseln werden von Blue Star Ferries (Internet: www.bluestarferries.com) angelaufen.
Ab Piräus nach Kreta geht es mit den Minoan Lines (Internet: www.minoan.gr) oder den Anek Lines (Internet: www.anek.gr/german). Anek bedient auch die Strecke Piräus - Chania.
Ab Thessaloniki zu den Sporaden, Kykladen und nach Kreta fahren GA Ferries (Internet: www.ferries.gr/gaferries), die auch zahlreiche andere Strecken in Griechenland bedienen.
Hellenic Seaways (Internet: www.hellenicseaways.gr) fährt mit Schnellfähren u.a. von Piräus nach Chania sowie von Heraklion nach Santorin, Ios, Paros, Naxos und Mykonos.
Auf Tragflächenbooten, den Flying Dolphins der Hellenic Seaways, gelangt man schneller zu den Inseln. Die Fahrpreise sind etwas höher, man spart jedoch viel Zeit. Tragflächenboote legen auch von Zea Marina, Lavrio, Agios Konstandinos, Volos, Kimi (Euböa), Thessaloniki und Gytheion ab. Informationen von Dolphin Hellas, Tel: 21 09 22 77 72 (Internet: www.dolphin-hellas.gr).
Weitere Informationen zu detaillierten Routen sind beim griechischen Fremdenverkehrsamt erhältlich (s. Adressen).
Man kann große oder kleine Segelyachten mit oder ohne Mannschaft mieten. Das Fremdenverkehrsamt hat eine vollständige Liste der Firmen, die diese Art von Urlaub anbieten.
Bahn
Das griechische Schienennetz umfasst ca. 2.500 km. Die beiden zentralen Bahnhöfe in Athen sind Larissa (mit Zugverbindungen nach Nordgriechenland, Euböa, ins europäische Ausland und in die Türkei) und Peloponnissos (mit Zugverbindungen auf den Peloponnes).
Einzelheiten und Fahrkarten von der Hellenischen Staatsbahn (OSE) (Internet: www.osenet.gr).
Es gibt tägliche Zugverbindungen von Athen nach Thessaloniki, Livadia, Paleofarsala, Larissa, Plati, Edessa, Florina, Seres, Drama, Komotini und Alexandropoulis (Verbindungen von Thessaloniki und Larissa). Nach Süden gibt es täglich Zugverbindungen von Athen nach Kiato, Xylokastra, Diakofto, Patras, Olympia, Argos, Tripoli, Megalopolis und Kalamata.
Landschaftliche schöne Zugstrecken liegen u.a. zwischen Diakofto und Kalavryta (auf den Peloponnes) und ab Pilio (Thessaly) sowie durch das Nestos-Tal.
Fahrpreisermäßigungen:
Der Vergina Flexipass kombiniert Zugreisen, Hotelunterkunft, organisierte Ausflüge und eine Stadtbesichtigung in Athen. Er ist innerhalb von 1 oder 2 Monaten in ganz Griechenland an 3, 5 oder 10 Tagen in der 1. oder 2. Klasse gültig. Der Vergina Flexipass kann nur von Personen gekauft werden, die ihren Wohnsitz außerhalb von Griechenland haben.
Mit der InterCity 6+1 Karte erhält man 6 ermäßigte Zugfahrten und eine kostenlose Zugfahrt in InterCity-Zügen auf der Strecke zwischen Athen und Thessaloniki. Die Karte ist ein Jahr lang gültig.
Kinder unter 4 Jahren fahren kostenlos, Kinder zwischen 4 und 11 Jahren erhalten eine Ermäßigung von 50%.
Studenten erhalten eine Ermäßigung von 25% in allen Zügen.
Bus/Pkw
Pkw: Das Straßennetz umfasst insgesamt ca. 117.000 Kilometer und ist im Allgemeinen gut. Die Hauptverkehrsachsen führen von Athen nach Thessaloniki (E 75), von Athen nach Korinth (E 94), von Korinth nach Patras (E 65), von Korinth über Tripoli nach Kalamata (E 65), von Patras über Pyrgos nach Olympia (E 55), von Thessaloniki über Kavala nach Alexandroupoli (E 90), von Igoumenitsa im Nordwesten bis nach Kipi an der türkischen Grenze über Thessaloniki und Kavala(Egnatia Odos-Autobahn A2a) und von Chania nach Agios Nikolaos (E 75).
Es besteht eine wichtige Straßenverbindung durch die Brücke über den Golf von Korinth, die den Peloponnes mit der nordwestgriechischen Küste verbindet. Die Brücke ist mautpflichtig: Entfernungen von Athen: Thessaloniki: 511 km; Korinth: 85 km; Igoumenitsa: 587 km; Delphi: 165 km.
Eine ADAC-Auslands-Notrufstationist eingerichtet. Sie bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken- und Unfallschutzes Hilfeleistungen bezüglich Hotels, Mietwagen, Fahrzeug- oder Krankenrücktransporte (Tel: 21 09 60 12 66. Internet: www.adac.de).
Die Busverbindungen auf den Inseln richten sich nach Bedarf, Fahrpläne sollten sorgfältig gelesen werden. Busfahrkarten sind günstig. Busse der Hellenischen Staatsbahn (OSE) fahren vom Athener Bahnhof in der Karolou-Straße nach Nordgriechenland und zum Peloponnes vom Bahnhof in der Sina-Straße. Busauskunft beim Fremdenverkehrsamt (Syntagma-Platz, Athen), am Busbahnhof in der Liossion-Straße oder am Bahnhof in der Kifissou-Straße.
Taxis sind recht preiswert, Fahrpreise werden nach der Kilometerzahl berechnet. Zuschläge sind vom/zum Bahnhof, Hafen und Flughafen zu bezahlen. Taxis werden häufig mit anderen Fahrgästen geteilt. Nachttarif: zwischen 01.00-06.00 Uhr, doppelter Fahrpreis zwischen 02.00-04.00 Uhr.
Mietwagen: Die meisten Autovermieter haben landesweit Niederlassungen. Einzelheiten vom Fremdenverkehrsamt oder vom Griechischen Autovermieter-Verband (Tel: 21 09 94 28 50).
Der E.L.P.A. (griechischer Automobilklub) betreibt einen Straßennotdienst auf den Hauptverkehrsstraßen. Kontaktadresse: E.L.P.A., 395 Messogion-Straße, GR-153 43 Athen. Tel: 21 06 06 88 00. (Internet: www.elpa.gr).
Die Pannenhilfe erreicht man unter der gebührenfreien Telefonnummer 104 00. In den größeren Städten stehen Reparaturwerkstätten zur Verfügung.
Verkehrsbestimmungen:
- Kinder unter 10 Jahren müssen auf dem Rücksitz fahren;
- Anschnallpflicht;
- Promillegrenze: 0,5‰ (0,2‰ für Motorradfahrer und Fahranfänger);
- Mobiltelefonieren ist nur mit einer Freisprechanlage erlaubt;
- Gefüllte Benzinkanister dürfen nicht im Fahrzeug mitgeführt werden.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
Innerhalb geschlossener Ortschaften: 50 km/h
auf Autobahnen: 130 km/h;
auf Landstraßen: 90 bzw. 110 km/h
Andere Geschwindigkeitsbegrenzungen für Motorräder.
Unterlagen: Nationaler Führerschein für EU-Staatsbürger. Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt als Versicherungsnachweis das Autokennzeichen. Dennoch wird EU- und EFTA-Bürgern empfohlen, die Internationale Grüne Versicherungskarte mitzunehmen, um bei eventuellen Schadensfällen in den Genuss des vollen Versicherungsschutzes zu kommen. Ansonsten gilt der gesetzlich vorgeschriebene minimale Haftpflicht-Versicherungsschutz. Außerdem kann die Grüne Karte die Unfallaufnahme erleichtern.
Stadtverkehr
Athen
Die Attiki Odos, eine sechsspurige Ringautobahn, erleichtert den Verkehrsfluss im Großraum Athen.
Busse: Es gibt mehrere Busdienste um Athen und Attika. Das Athener Terminal in der Mauromateon Straße (Areos Park) bietet regelmäßige Verbindungen nach Amfiaraio, Marathonas, Nea Makri, Porto Rafti, Ramnous und Sounio. Trolley-Busse (ILPAP) und Linienbusse fahren häufig auch Touristenattraktionen und Sehenswürdigkeiten an. Fahrkarten können bei der Athens Urban Transport Organisation (OASA) an zahlreichen Ständen in der ganzen Stadt erworben werden. Weitere Informationen erteilt die OASA, 15 Metsovou Straße, GR-10682 Athen. Tel: 21 08 83 60 76. (Internet: www.oasa.gr).
Metro: Athen hat ein zuverlässiges U-Bahn-System mit drei Hauptlinien. Die sanierte Linie 1 (ISAP) verläuft von Nord nach Süd zwischen Athen (Stadtteil Kifissa) und Piräus. Die Linie 2 (AMEL) fährt zwischen Ag.Antonios und Ag.Dimitrios/Al.Panagoulis und Linie 3 (AMEL) zwischen Egaleo und dem Flughafen. Fahrkarten können an jeder AMEL- und ISAP-Station gekauft werden. Fahrplaninformationen erteilt die Attiko Metro (Internet: www.ametro.gr) oder OASA (Adresse s.o.).
Die Straßenbahn (Internet: www.tramsa.gr) verbindet das Stadtzentrum mit den südlichen Vororten Athens.
Taxis sind nach europäischem Standard relativ günstig. Die Taxis sind gelb und mit einem Taxameter ausgestattet. Taxifahrer nehmen gern unterwegs Fahrgäste mit annähernd gleichem Fahrziel auf. Das ist zwar nicht zulässig, aber üblich. Jeder Fahrgast zahlt auch dann für seine Strecke den normalen Preis.
Fahrzeiten
von Athen zu den anderen größeren Städten/Inseln Griechenlands (ungefähre Angaben in Std. und Minuten):
Reiseverkehr - International
Flugzeug
Die Fluggesellschaft Olympic Air (OA) (Internet:http://www.olympicair.com/) ist eine Tochter der griechischen Fluggesellschaft Aegean Airlines (A3), die Athen und Thessaliniki u.a. mit Wien, München, Stuttgart, Frankfurt a.M., Berlin, Nürnberg, Hannover und Düsseldorf verbindet. Aegean Airlines (A3) verbindet im Sommer Wien und zahlreiche deutsche Städte mit Heraklion auf Kreta.
Zahlreiche andere Fluggesellschaften, darunter Lufthansa (LH), Austrian Airlines (OS) und Swiss International (LX), bieten regelmäßige Verbindungen nach Griechenland an. Air Berlin (AB) fliegt von vielen deutschen Städten und von Zürich aus verschiedene Urlaubsziele in Griechenland an.Austrian myHoliday (OS) verbindet Wien, Graz, Linz und Innsbruck u.a. mit Rhodos sowie Wien, Innsbruck und Graz mit Kreta.
Flughafengebühren
12 €.
Internationale Flughäfen
Athen Internationaler Flughafen (ATH). (www.aia.gr) Der Flughafen liegt 33 km südöstlich des Stadtzentrums von Athen. Tel:
+030 21 03 53 00 00.
.Flughafen Makedonien /Thessaloniki Flughafen (SKG). (www.hcaa.gr) Der Flughafen liegt 15 km südöstlich von Thessaloniki. Tel:
2310 98 50 00.
.Korfu Ioannis Kapodistrias Internationaler Flughafen (CFU). (www.hcaa.gr) Der internationale Flughafen Ioannis Kapodistrias auf Korfu liegt ca. 3 km südlich des Stadtzentrums von Korfu. Tel:
2661 089 600
.Kos Internationaler Flughafen - Hippocrates (KGS). (www.hcaa.gr) Der internationale Flughafen Hippocrates auf der Insel Kos befindet sich 26 km westlich vom Stadtzentrum Kos. Tel:
22420 560 00
.Heraklion Internationaler Flughafen - Nikos Kazantzakis (HER). (www.hcaa.gr) Der internationale Flughafen Nikos Kazantzakis in Heraklion liegt 5 km östlich vom Stadtzentrum Heraklion. Tel:
2810 39 71 29
.Chania Internationaler Flughafen (CHQ). (www.hcaa.gr) Der internationale Flughafen Chania befindet sich 15 km östlich der Stadt Chania, auf der Akrotiri-Halbinsel Kretas in Griechenland. Tel:
28210 838 00
.Schiff
Die größten griechischen Häfen sind Piräus, Thessaloniki und Volos, Igoumenitsa, Heraklion, Korfu, Patras und Rhodos. Frachtschiffe und Fähren legen von diesen Häfen u. a. nach Ägypten, Israel, Italien, Kroatien, Türkei, der Russischen Föderation und Zypern ab (Autofähren s. Bus/Pkw).
Zu den Reedereien, die Fährverbindungen zu griechische Häfen bieten, gehören u.a.:
Epirotiki (Internet: www.epirotikigroup.com),
Anek Lines (Internet: www.anek.gr/german),
Agoudimos Lines (Internet: www.agoudimos-lines.com),
Avontale Navigation,
Blue Star Ferries,
Medlink Lines,
Minoan Lines (Internet: www.minoan.gr),
Endeavor Lines und
Ventouris Ferries (Internet: www.ventouris.gr).
Griechenland ist u.a. bei den folgenden Kreuzschifffahrtsgesellschaften im Programm:
Celebrity Cruises (Internet: www.celebrity.com),
Crystal Cruises (Internet: www.crystalcruises.com),
Princess Cruises (Internet: www.princess.com),
Silversea (Internet: www.silversea.com),
Holland America Line (Internet: www.hollandamerica.com) und
Costa Cruises (Internet: www.costacruises.com).
Das Fremdenverkehrsamt (s. Adressen) erteilt weitere Auskünfte.
Bahn
Die nationale Eisenbahngesellschaft ist die Hellenische Staatsbahn (OSE) (Internet: www.osenet.gr). Platzreservierung wird dringend empfohlen. Es gibt direkte Verbindungen zwischen Thessaloniki und Sofia, zwischen Thessaloniki und Istanbul, zwischen Thessaloniki und Ljubljana, zwischen Thessaloniki und Budapest und zwischen Thessaloniki und Zagreb.
Informationen über Fahrpläne, Spartarife und Autoreisezüge sind erhältlich von allen Informationsschaltern der Deutschen Bahn AG (Internet: www.bahn.de), der Österreichischen Bundesbahn (Internet: www.oebb.at) und der Schweizerischen Bundesbahnen (Internet: www.sbb.ch).
Fahrpreise und Ermäßigungen:
InterRail-Pässe sind gültig (Einzelheiten s. Deutschland). Liegewagen sind zuschlagpflichtig. Die Preise für die Fähren zwischen dem Festland und den griechischen Inseln sind ebenfalls nicht enthalten, einige Fährgesellschaften befördern InterRail-Reisende jedoch zu ermäßigten Preisen. Einzelheiten bei den Reedereien.
Der Balkan Flexipass erlaubt die uneingeschränkte Reise in Bulgarien, Griechenland, Mazedonien, Rumänien, Serbien, Montenegro und in der Türkei an 5, 10 oder 15 Tagern innerhalb eines Monats.
Mit dem CityStar-Angebot der OSE können bis zu 6 Personen zwischen Thessaloniki und Ljubljana, Thessaloniki und Bratislava, Thessaloniki und Budapest, Thessaloniki und Sofia oder zwischen Athen und Sofia Hin- und Rückfahrt antreten.
Bus/Pkw
Pkw: Einreise auf dem Landweg von der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien über Gevgeli/Evzoni (551 km von Athen) oder über Bitola/Niki (609 km von Athen); von Bulgarien über Koula/Promachon (736 km von Athen); von der Türkei über Edirne/Kastanea (996 km von Athen) oder über Ipsala/Kipi (892 km von Athen).
Fernbus: Mehrere Reiseunternehmen bieten Sonderfahrten nach Griechenland an. Eurolines-Busse (Internet: www.eurolines.com) fahren von und nach Griechenland. Nähere Informationen erteilen die Eurolines-Vertretungen in Deutschland (Deutsche Touring GmbH, Am Römerhof 17, D-60486 Frankfurt/M. Tel: (069) 79 03 50. Internet: www.deutsche-touring.com), Österreich (Eurolines Austria - Blaguss Reisen GmbH; Internet: http://eurolines.blaguss.at/index.php) und der Schweiz (Alsa + Eggmann, Internet: www.alsa-eggmann.ch).
Es gibt Autofähren von Italien nach Griechenland, die Ausgangshäfen in Italien sind Ancona, Bari, Brindisi, Triest und Venedig, griechische Zielhäfen sind Patras und Piräus. U. a. bedient Blue Star Ferries die Strecke Bari (Italien) - Igoumenitsa (Griechenland) - Patras (Griechenland). Es gibt auch Fährverbindungen von Heraklion nach Ancona und Brindisi, von Korfu nach Bari, Brindisi und Triest sowie von Rhodos nach Ancona.
Anek Lines (Internet: www.anek.gr),
Superfast Ferries (Internet: www.superfast.com),
Ventouris Ferries (Internet: www.ventouris.gr),
Endeavour Lines (Internet: www.ferries.gr/myway),
Agoudimos (Internet: www.agoudimos-lines.com) und
Minoan Lines (Internet: www.minoan.gr) verkehren ebenfalls zwischen Italien und Griechenland. Während der Sommermonate werden zudem Verbindungen von Ithaca und Kephalonia nach Brindisi angeboten. Weitere Autofähren verkehren zwischen Haifa (Israel) sowie Istanbul (Türkei) und Griechenland.
Kommunikation
Anmerkung
Telefon
Die Landenvorwahl ist 0030. Die griechische Telekommunikationsgesellschaft heißt Organismos Telepikinonion Ellados(OTE) (Internet: www.ote.gr). Am günstigsten sind nationale und internationale Telefonate in OTE-Niederlassungen. Preisgünstige nationale und internationale Telefonate können auch von öffentlichen Kartentelefonen und im Kiosk geführt werden. Telefonkarten sind am Kiosk und in Geschäften erhältlich. Telefonkarten können an allen Tastentelefonen genutzt werden. Das Telefonieren ist in Internet-Cafés ebenfalls günstig und bequemer als in einer Telefonzelle an einer lauten Straßenecke. Es gibt eine neu eingerichtete Touristenpolizei (mehrsprachig) in der Dragatsanou Straße 4 in Athen, Tel: (0210) 322 22 30 und (0210) 322 22 32.
Mobiltelefon
GSM 900 und 1800. Zu den Mobilfunkgesellschaften gehören u.a. Cosmote(Internet: www.cosmote.gr) und Vodafone (Internet: www.vodafone.gr). Rund um die größeren Städte auf dem Festland und auch auf den meisten Inseln ist der Empfangs- und Sendebereich gut. Internationale Roaming-Verträge bestehen.
Auslandsroaming ist innerhalb der EU zum Eurotarifnutzbar. Kunden aller europäischen Mobilfunknetzbetreiber führen automatisch alle Telefonate im und aus dem EU-Ausland zum Eurotarif. Für andere Mobilfunkdienste wie SMS, MMS und Datenübertragungen gilt der Eurotarif hingegen nicht.
Fax
Sind landesweit vorhanden, größere Postämter und die meisten Hotels bieten Faxdienste an.
Internet/E-Mail
U.a. in Athen hat man kostenlosen Zugang zum Internet via Wi-Fi in Cafés, Restaurants, Einkaufszentren und auf anderen öffentlichen Plätzen (www.hotspotlocations.com). Internet-Cafés findet man verbreitet in den größeren Städten (zum Beispiel in Athen und Thessaloniki) und auf allen touristischen Inseln (zum Beispiel Kreta, Kos, Mykonos, Paxos, Rhodos und Skiathos), aber auch kleinere Ortschaften verfügen meist über Internet-Cafés. . Hauptanbieter sind Panafon (Internet: www.panafonet.gr) und Cosmote-MYCOSMOS (Internet: www.cosmote.gr). Mobiles Surfen im Internet ermöglichen u.a. auch die kostenpflichtigen Goodspeed-Wi-Fi-Hotspots (Internet: goodspeed.io/de/index.html). Die griechische Regierung ist dabei, ein landesweites, kostenloses Wi-Fi-Netz zu realisieren.
Telegramme
Können in Hauptpostämtern und allen größeren Hotels in Städten sowie auf den größeren Inseln aufgegeben werden.
POST- UND FERNMELDEWESEN
Briefe und Postkarten ins Ausland werden automatisch per Luftpost befördert. Fast alle Postämter nehmen postlagernde Sendungen an. In den Athener Postämtern muss generell vorher Bescheid gesagt werden, einzige Ausnahme ist das Hauptpostamt in der Eolou-Straße 180. Beim Abholen der Post muss der Reisepass oder Personalausweis vorgelegt werden. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.00-14.00 und Sa 08.00-13.30 Uhr. Briefkästen sind gelb und Briefmarken sind von den Briefmarkenautomaten, die vor jedem Postamt stehen und am Kiosk erhältlich.
Deutsche Welle
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Anmerkung
Hinweis
Aktuelle Information
Urlaubsorte & Ausflüge
Einleitung
Zur Übersicht ist diese Rubrik in 15 Regionen unterteilt, die nicht unbedingt Verwaltungsgrenzen entsprechen.
7-tägig: (a) Athen - Korinth - Mykene - Nauplion - Epidaurus - Olympia - Delphi. (b) Athen - Delphi - Meteora - Thessaloniki - Philipi - Kavala - Vergina. (c) Piräus - Mykonos - Santorini - Kreta - Rhodos - Patmos.
Tier- und Umweltschutz
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Einige Strände und Küstenregionen sind die Heimat der vom Aussterben bedrohten Schafskopfschildkröten und der Mönchsrobben. Wer diese aus der Ferne sieht, sollte die Tiere ungestört lassen und sich ruhig verhalten (kein Autolärm). Hinterlassen Sie keinen Abfall am Strand. Schildkröten fressen manchmal Plastiktüten, die sie mit Quallen verwechseln, und sterben daran. Nachts sollte man das Einschalten von Licht vermeiden.
Attika
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Athen ist das Zentrum und die Drehscheibe der Region. Das Wahrzeichen Athens ist der Hügel der Akropolis mit dem 2400 Jahre alten Parthenon (der Göttin Athene geweiht), einem der berühmtesten klassischen Bauwerke der Welt. Das 2009 eröffnete Akropolis-Museum am Fuße des Wahrzeichens der Stadt beherbergt die Schätze, die zuvor auf dem Gelände der Akropolis ausgestellt worden waren, darunter rund 300 Statuen und Friesteile sowie etwa 4 000 kleinere Gegenstände. Ganz in der Nähe liegen das Dionysostheater (4. Jh. v. Chr.) und das restaurierte Amphitheaterdes Herodes Attikus, in dem von Juni bis September im Rahmen der internationalen Athenfestspiele Theaterstücke aufgeführt werden. Auch der Hephaistostempel, der besterhaltene Tempel im dorischen Stil, die Römische Agora, das Zentrum des öffentlichen und geschäftlichen Lebens, das Hadriantor, die Grenze der alten Stadt des Theseus und der neuen des Hadrian und das Horologion des Andronikos von Kyrrhos (»Turm der Winde«). Zahlreiche Museen ermöglichen einen Einblick in die Welt der Antike. Im Zentrum Athens gibt es moderne Geschäfte, Restaurants, internationale Hotels und Nachtklubs. Einen malerischen Kontrast hierzu stellt das Stadtviertel Plaka unterhalb der Akropolis dar - hier befinden sich der berühmte Flohmarkt und zahlreiche kleine Tavernen und Kunstgewerbeläden in engen Gassen. Monastiraki ist die Fortsetzung von Plaka und hat viele Antiquitäten- und Kunsthandwerkgeschäfte.
Piräus, einst der größte Hafen des Altertums und heute der bedeutendste Hafen des Mittelmeers, liegt im Saronischen Golf, etwas außerhalb der Hauptstadt.
Von Piräus nach Kap Sounion erstreckt sich der Apollo-Strand in einem der besterschlossenen Touristengebiete.
Urlaubsorte
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Entfernungen von Athen: Paleo Faliron (8 km), Alimos (11 km), Glifada (17 km), Voula (18,5 km), Kavouri (23 km), Vouliagmeni (24 km), der See Vouliagmeni (ein Kursee in schöner Umgebung, 26 km), Varkiza (28 km), Lagonissi (40 km), Anavissos (51 km) und Kap Sounion (69 km).
Kap Sounion ist ein steiler Felsvorsprung, Wahrzeichen der Umgebung südöstlich von Athen. Auf dem höchsten Punkt befinden sich die Ruinen des Poseidontempels.
Östlich von Athen liegt Kineta, ein Ferienort mit weitläufigem Strand am Saronischen Golf.
Urlaubsorte an der Ostküste (Entfernungen von Athen): Lavrio (52 km), Porto Rafti (38 km), Loutsa (30 km), Rafina (28 km), Mati (29 km), Agios Andreas (31 km), Nea Makri (33 km), Schinias (44 km), Agia Marina (47 km) und Agii Apostoli (44 km).
Zentralgriechenland
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Diese gebirgige Region des griechischen Festlands umfasst Böotien (Viotia), Fthiotida, Fokida, Evritania und Etoloakarnania.
BÖOTIEN: Porto Germeno (71 km von Athen entfernt), Psata (67 km) und Alepohori (61 km), typische Dörfer der Attischen Halbinsel, liegen inmitten von dichten Pinienwäldern am Golf von Korinth. Im Landesinneren, 87 km von Athen entfernt, liegt die sagenumwobene Stadt Theben, Heimat von Ödipus und Herakles, mit einem bedeutenden Archäologischen Museum. Besonders sehenswert ist die Sammlung der bemalten Larnakes (Mykenische Sarkophage). Richtung Norden unweit der Hauptstraße von Delphi nach Athen liegen die Südhänge des Parnassus, der sich 2457 m über den Golf von Korinth erhebt. In der Felslandschaft stößt man auf ein natürliches Amphitheater mit der Opferstätte des Apollo, eine der berühmtesten archäologischen Stätten Griechenlands.
FOKIDA: Delphi (176 km von Athen entfernt) erreicht man über die Straße, die über Levadia und Arachova durch Böotien führt. Nach der Akropolis von Athen ist Delphi wohl die zweitbekannteste Sehenswürdigkeit Griechenlands. Hier befindet sich das Heiligtum des Apollo, in dem der Sitz des berühmten Orakels war. Die Ruinen des Apollotempels sowie die vielen Sockel und Überreste von Statuen sind äußerst beeindruckend. Oberhalb des Heiligtums liegt das antike Theater aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., das noch sehr gut erhalten ist. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Heiligtum der Athene, das Gymnasium und das Stadion, in dem die pythischen Spiele abgehalten wurden. Die Kastalische Quelle ist das Ziel eines jeden Pilgers. Es heißt, dass die Quelle heilende Kräfte hat. Im Museum von Delphi steht die römische Kopie des Omphalos (»Nabel der Welt«) und die wundervolle Statue des Wagenlenkers (ca. 475 v. Chr.).
Itea, das antike Chalkion, liegt an der Nordküste des Golfs von Korinth, am Rand des heiligen Tals von Delphi. Eine gut instand gehaltene Straße führt nach Kira, wo die Ruinen der antiken Landungsbrücken auf dem Meeresgrund zu sehen sind.
Urlaubsorte
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Itea, Kira, Galaxidi, Eratini sowie Trizonia und Ai-Gianis auf den kleinen Inseln.
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FTHIOTIDA: Besonders bekannt ist der Kurort Kamena Vourla. Die Hauptstadt Lamia wird von der auf einem Hügel thronenden Kreuzritterburg überragt. Eine herrliche Aussicht bis zu den Küsten von Euböa erhält man von der Kirche des Hl. Lukas, die sich auf dem gegenüberliegenden Hügel befindet. Im Westen dieser Region liegt Ipati mit seinen modernen Kuranlagen. Skifreunde treffen sich im Wintersportgebiet am Berg Parnassus. Fremdenverkehrsämter befinden sich in Fterolaka und Kelaria in 1600 bzw. 2250 m Höhe. Das Skizentrum ist von Dezember bis April täglich zwischen 09.00-16.00 Uhr geöffnet. Der Athener Skiklub betreibt auf 1800 m Höhe ein Skizentrum in Gerondovrahos auf dem Parnassus.
Urlaubsorte
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Agios Konstandinos, Arkitsa und Livanates.
Die Inseln im Saronischen Golf
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Der Saronische Golf bildet eine riesige Bucht zwischen Attika und dem Peloponnes. Die bekanntesten Inseln sind Ägina, Salamis, Methana, Poros, Hydra, Spetses, Dokos, Spetsopoula und die kleinen Inseln Angistri und Moni.
Zur Insel SALAMIS kommt man mit zahlreichen Kaikis (Motorbooten) von Piräus und Perama aus. Das Marienkloster Faneromeni mit seinen Fresken aus der byzantinischen Zeit ist sehenswert. Sandstrände gibt es um Kaki Vigla, Moulki, Kanakia und Peristeria.
ÄGINA ist wegen seiner herrlichen Strände, des klaren Wassers und des guten Klimas besonders beliebt. Der Tempel von Aphaia, das Marienkloster Chryssoleodissa und das Archäologische Museum sind sehenswert. Vom dorischen Apollotempel ist nur eine Säule erhalten. Wunderschöne Landschaft und Strände findet man in Plakakia, Agia Marina, Faros und Marathonas. Die Inseln ANGISTRI und MONI sind bewaldet und eignen sich hervorragend für Ausflüge.
Auf METHANA, dem Landzipfel des Peloponnes gegenüber der InselÄgina, ziehen die Quellen der Stadt Methana seit dem Mittelalter Kurgäste an. Heute gibt es hier moderne hydrotherapeutische Anlagen.
POROS ist eine dicht bewaldete und im Sommer recht überlaufene Insel vor der peloponnesischen Stadt Galatas. Poros besteht eigentlich aus den zwei Inseln Calavria und Sphaeria, die sich durch ein Erdbeben vereinigt haben. Eine schmale Landbrücke bei der Meerenge von Argolis verbindet sie miteinander. Es gibt Fähren zum nur 400 m entfernten Festland, wo man Fahrradausflüge unternehmen kann, z. B. zu den Zitronenhainen von Lemonodassos und zur Schlucht von Trizina, dem sagenumwobenen Geburtsort von Theseus. Die Sandstrände bei Askeli und Neorio werden von Fähren angelaufen.
HYDRA (IDRA) ist eine kosmopolitische Insel mit lebhafter Abendunterhaltung und Ort der Begegnung für Künstler und Kunstliebhaber. Ein großes ehemaliges Mönchskloster steht am höchsten Punkt der Insel. Schöne Strände gibt es entlang der Westküste bei Kaminia, Molos, Vlihos und Mandraki. Die Wasserhöhle von Bariami ist in einen Swimmingpool umgewandelt worden. Motorisierte Fahrzeuge sind auf der Insel verboten. Es gibt nur eine kleine Auswahl an Hotelzimmern, die meisten Besucher mieten Privatunterkünfte.
SPETSES liegt südwestlich von Hydra am Eingang des Argolischen Golfes und ist als Ferieninsel bekannt.
Urlaubsorte
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Zogeria, Agia Marina, Agia Anargiri und Agia Paraskevi.
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Korinth: Die alte Stadt wurde 1858 durch ein Erdbeben zerstört, wieder aufgebaut und 1928 durch ein weiteres Erdbeben erneut zerstört. Trotz seiner schönen Lage ist das moderne Korinth weniger bemerkenswert. Atemberaubend ist allerdings der Blick auf den Kanal von Korinth, der die einzige Landverbindung zwischen Zentralgriechenland und der Peloponnesischen Halbinsel ist. Alt-Korinth, die Hauptstadt des römischen Griechenlands, liegt am Fuße des Berges Akrokorinth. Südlich von Korinth, in dem Arahneogebirge hinter der Stadt Epidaurus, liegt das eindrucksvolle Epidaurustheater, das über eine sagenhafte Akustik verfügt. Hier finden an den Wochenenden im Juli und August die Festspiele des Epidaurus statt. Zu den archäologischen Sehenswürdigkeiten dieser Gegend zählen auch das berühmte Löwentor bei Mykene. Hier wurde 1876 die goldene Totenmaske des Agamemnon gefunden, die im Athener Nationalmuseum ausgestellt ist.
Von Korinth aus nach Nordwesten führt eine Küstenstraße zum beliebten Urlaubsort Xylokastron über die Dörfer Vrahati, Kokoni und Kiato. Hier hat man eine wunderbare Aussicht auf die Berge Parnassus und Elikon. Hinter der Kiato-Brücke führt eine Straße bergauf zu den weitläufigen Tannenwäldern in die Umgebung von Goura. Eine andere Bergstraße führt von Xylokastron aus ins Landesinnere in das erfrischende Klima von Trikala am Ziraberg, dem größten Skigebiet des Südens.
Die Westküste des Peloponnes gliedert sich in unzählige kleine Buchten und Sandstrände. Einige der Strände, einschließlich Katakolo und Agios Andreas (westlich von Pirgos) sowie Kourouta und Kilini (im Norden), verfügen über moderne Infrastruktur. Patras, die größte Stadt der Halbinsel und das »Tor zum Westen« und, ist ein viel besuchtes Industrie- und Handelszentrum. Der Hafenort war 2006 Kulturhauptstadt Europas. Westlich von Patras liegt Lapas, weiter südlich findet man die Strände Kourouta und Palouki. Ein Bus fährt einmal täglich nach Amaliada. In Kilini gibt es Mineralquellen, Kuranlagen, einige neue Hotels und einen schönen öffentlichen Strand. Östlich von Patras gibt es Strände in Psathopirgos, Lambiri, Longos, Selianitika, Kounoupeli und Kalogria. Ein kleiner Zug erklimmt die Vouraikos-Schlucht von Diakofto nach Kalavanta. Weitere Urlaubsorte: Vartholomio, Niko Leika (Egio), Lakopetra und Metoni. 77 km südöstlich von Patras führt eine Straße durch die atemberaubende Berglandschaft nach Kalavrita. Über die Bergstraße gelangt man nach Olympia, zum Ursprungsort der Olympischen Spiele, wo die olympische Flamme noch heute entzündet wird. Im Archäologischen Museum steht die berühmte Statue des Hermes des Praxiteles (330 v. Chr.). Im Museum der Olympischen Spiele wird die Geschichte der neuzeitlichen Olympiaden dokumentiert. Die Straße von Olympia Richtung Osten folgt dem Fluss Alfios durch die arkadischen Berge. Hier liegt das Kurbad Loutra. Hinter Isounda fällt die Straße Respekt einflößende 300 m tief ab. Die Hauptstraße von Olympia nach Tripoli ist weniger heimtückisch und führt von den Bergen in die Ebene um Tripoli. In Bassae gibt es einen gut erhaltenen Apollotempel. In Kaifa liegt ein Kurbad mit heißen Quellen auf einer Insel im See. Die malerische Küstenlandschaft des westlichen Peloponnes bietet unzählige schöne Badestellen, vor allem zwischen Kilini und Kiparissia.
An der Ostküste südlich von Korinth gibt es Badestrände u. a. in Nea Kios, in der Nähe von Argos, im südlichen Assini Kosta und in Tolo. An der südlichen Spitze des »Daumens« der Halbinsel, südöstlich von Korinth, liegt Portoheli mit schönen und verhältnismäßig leeren Stränden. Die gut instand gehaltenen Straßen der Umgebung bieten sich für Ausflüge zu interessanten Ortschaften wie Nauplia und Epidaurus an. Nauplia ist eine gut erhaltene venezianische Stadt mit klassizistischen Bauten und verträumten Gäßchen.
Im Süden des Peloponnes war der mächtige Stadtstaat von Sparta im Altertum für sein strenges Regime bekannt. Sparta ist heute eine Provinzstadt mit Parkanlagen, breiten Alleen und friedlicher Atmosphäre. Wenig ist von der Antike übrig geblieben. In der Nähe der 44 km entfernt liegenden Stadt Mistra stößt man auf die Ruinen einer byzantinischen Stadt. Die Kirchen und Paläste sowie die Burg und das Freilichtmuseum ziehen viele Besucher an. Nördlich von Mistra erheben sich die Berge Taigetos und Parnon. Von der Hafenstadt Githio aus, südlich von Sparta, kann man die Mani-Region durchstreifen. In der Diros-Region gibt es Höhlen mit unterirdischen Seen und Flüssen bei Glifada und Alepotripa. KITHIRA, die Insel der Liebe und ihrer Göttin Aphrodite, liegt 14 Seemeilen vom Kap Maleas an der Südspitze der Peloponnes entfernt. In Agia Pelagia erstreckt sich ein wunderschöner breiter Badestrand. Die Inselhauptstadt Kithira liegt 30 km südlich von hier. Die Stadt liegt an einem Hang, weiter bergauf ragt eine venezianische Festung empor. Es gibt byzantinische Kirchen und Klöster, Tropfsteinhöhlen, kleine Seen und antike Tempel zu erkunden.
Euböa
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Die Insel EUBÖA (EVIA) ist nach Kreta die zweitgrößte griechische Insel. Ein befahrbarer Damm und Fähren aus zahlreichen Häfen verbinden die landschaftlich schöne Insel mit dem Festland. In Halkida (Chalkis), der Hauptstadt der Insel, können im Archäologischen Museum wertvolle Funde aus der Antike besichtigt werden, darunter das Dionysosrelief und die kopflose Statue der Athene. An der Küste entlang Richtung Süden stößt man auf Eretria mit seinen bedeutenden archäologischen Stätten - antike Bäder, die Palästra mit dem schönen Mosaik und das Theater sind nur einige der Fundstätten, die auf Eretrias Stellung als zweitwichtigste Stadt der Insel im Altertum hinweisen. Weiter an der Küste entlang kommt man an Aliveri vorbei, wo ein venezianischer Turm, die Lukas-Kirche und die wertvollen byzantinischen Fresken der etwas außerhalb gelegenen Kirche Agios Nikolaos zu besichtigen sind. An schönen Sandstränden vorbei gelangt man im Süden nach Karistos am Fuß des hoch aufragenden Ochi-Berges. An der Ostküste Euböas ist Kimi die größte Stadt. Ihre Anfänge reichen möglicherweise bis in die Zeit vor dem Trojanischen Krieg zurück. Von Paralia Kimis (4 km von Kimi) legen Fähren zu den Sporaden ab.
Thessalien
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Thessalien schließt im Nordosten an die unter Zentralgriechenland beschriebene Region an. Die grüne Tiefebene liegt eingebettet in gebirgige Landschaft umrahmt von Pindus, Olymp, Pelion, Orthrys, Ossa und Adrapha. Der Fluss Pinios fließt die westlichen Hänge des Pindus herab, mitten durch Thessalien, durch das Tempi-Tal bis zum Meer. Am nördlichsten Punkt des Pagasitischen Golfes liegt die Hafenstadt Volos. An diesem Golf liegen mehrere hübsche Küstendörfer, darunter Agria, das 7 km südöstlich von Volos liegt. Im Nordosten von Volos erhebt sich das dicht bewaldete Pelion-Gebirge mit malerischen Bergdörfern und Hafenstädtchen an der Ägäis. Die Ostflanke des Gebirges ist unwegsam und fällt steil ins Meer ab - im Westen senkt sich der Pelion jedoch sanft und buchtenreich hin zum Pagasitischen Golf. Im Norden wird Thessalien von der Bergkette des Olymp (2917 m) begrenzt, der Heimat der griechischen Götter und das Land der Zentauren. An der Westseite der thessalischen Ebene, am Rande der Pindus-Bergkette, stehen 24 senkrechte Felsen, auf denen byzantinische Mönche vor 600 Jahren die Klostergemeinschaft Meteora erbauten.
Epirus
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EPIRUS ist der Name der Region nordwestlich von Zentralgriechenland, das sehr gebirgig ist. Parga ist ein malerisches Städtchen, das halbmondförmig an der Bucht entlang erbaut wurde. Nördlich von Ioannina führt die Straße durch die Vikos-Schlucht am Fluss Aoos. Hier liegen 46 hübsche Dörfer, die als die Zagorochoria bekannt sind. Die Schlucht liegt im Vikos-Aoos-Nationalpark, zu dem auch die kleinen Dörfer Mikro und Papingo gehören. Auf römische Ruinen stößt man in Nikopolis, Kassopi, Messopotamos und Dodona.
Urlaubsorte
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Arta, Dodona, Igoumenitsa, Ioannina, Kastrossikia, Metsovo, Plataria, Preveza und Skamneli.
Makedonien
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In der nordwestlichen Provinz FLORINA liegen die Seen von Vegoritida, Kastoria und Prespa. Am Kleinen Prespa-See kann man manchmal Pelikane, Kormorane und andere seltene Vogelarten nisten sehen. Das bergige Grevena liegt im südlichen Makedonien, das Pindus-Gebirge erhebt sich im Westen und das Hassia-Gebirge im Norden.
Urlaubsorte
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Norden: Aridaia, Gianitsa, Edessa, Skidra, Drosopigi, Nymfeon und Kastoria;
Süden: Perivoli, Kozani, Neapolis Petrana, Ptolemaida, Siatista, Kato Vermion, Naoussa und Veria.
Urlaubsorte an der Küste: Katerini, Korinos, Leptokaria, Litochoro, Makrigialos, Methoni, Paralia und Plaka. Eines der größten griechischen Sportzentren befindet sich in Kato Vermio (Seli) in der Nähe von Naoussa.
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Thessaloniki ist Griechenlands zweitgrößte Stadt mit lebhafter Kunst- und Kulturszene. Zu den historischen Sehenswürdigkeiten gehören die Kamara (Triumphbogen des Galerius, um 300 n. Chr. erbaut), die Rotunde (Mausoleum von Galerius) mit Mosaiken, zahlreiche byzantinische Kirchen und Paläste, alte Stadtmauern, Gemäldegalerien und ein großartiges Archäologisches Museum.Nordöstlich von Thessaloniki befindet sich die bergige CHALKIDIKI-HALBINSEL mit ihren drei ins Meer ragenden »Fingern« Kassandra, Sithonia und Athos. Die Hauptstadt Chalkidikis, Poligiros, bietet ein Archäologisches Museum mit Skulpturen und Vasen. Auf dem westlichsten »Finger« der Halbinsel, Kassandra, ist die Tropfsteinhöhle bei Petralona, in der die verschiedensten Formen von Stalaktiten und Stalagmiten zu finden sind. Der Schädel eines dort gefundenen Neandertalers wird in der Universität Thessalonikis aufbewahrt. Bei Kalithea stehen die Ruinen des Tempels von Zeus Ammon. Auf Sithonia sind das antike Olynthos und die idyllischen kleinen Häfen und Sandstrände sehenswert. Die Klosterrepublik Athos darf nur von Männern besucht werden, Frauen ist der Zugang nicht gestattet. Eine Einzel- oder Gruppenbesuchserlaubnis muss beim Mount Athos Visitors' Office beantragt werden, Anschrift: Odos Canary 21, GR-Thessaloniki. (Tel: (031) 83 37 33). Übernachtungen werden nur Personen mit begründetem religiösem oder wissenschaftlichem Interesse gestattet. Das älteste Kloster auf Athos ist das Megisti Lavra und wurde im 10 Jh. vom Hl. Athanasios gegründet. Heute sind auf der Halbinsel von den einst 40 Klöstern nur noch 20 bewohnt und die Zahl der Mönche ist von 40.000 auf 1700 zurückgegangen. Im Osten Makedoniens an der Straße von Drama nach Kavala liegt Philippi. Dieser Ort wurde nach dem Vater Alexander des Großen benannt und ist als die Stelle bekannt, an der Cäsars Mörder Brutus und Cassius im Jahr 42 v. Chr. von Octavius besiegt wurden. Hier hielt der Apostel Paulus seine erste Predigt in Griechenland.
Die Insel THASSOS liegt vor der Küste im Osten Makedoniens. Thassos bietet gute Strände und Fischgründe in Makriamos, Arhangelos, Agios Ioannis, Limenas, Potos und Pefkari. An der Nordküste liegt die Hauptstadt Limenas, die ein hübsches Museum hat. In der Nähe kann man archäologische Funde besichtigen: den Tempel der Pythiaunddes Apollo, die Agora, die Theater und ein Denkmal in der Opferstätte des Dionysos.
Kavala ist eine moderne Handels- und Hafenstadt. Im malerischen Hafen kann man Boote zum Fischen, Segeln und Wasserskifahren mieten. Beliebte Sandstrände gibt es in Kalamitsa, Batis und Toska; ruhiger und abgelegener sind die Strände in Iraklitsa und Peramos. In der Nähe befinden sich Tropfsteinhöhlen und archäologische Ausgrabungsstätten. Auf dem Pangaion kann man gut bergsteigen.
Thrakien
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Jenseits von Makedonien, im äußersten Nordosten des Landes, wird die Atmosphäre orientalischer. Xanthi, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, liegt in atemberaubend schöner Landschaft. In der Altstadt kommt man in steilen Gäßchen an bonbonfarbenen Häusern mit schmiedeeisernen Balkonen vorbei, in der Neustadt gibt es breite Pappelalleen. Südöstlich von Xanthi, auf einer schmalen Landzunge zwischen dem Meer und der Vistonida-Lagune, liegt das Städtchen Lagos mit seinen reichen Fischgründen und seltenen Vogelarten. Einer der besten Strände in Nordgriechenland liegt 8 km östlich von Fanari. Die Hauptstraße macht einen Schlenker zur Küste, führt ins Landesinnere Richtung Osten nach Komotini. Fährt man die Küste weiter, so kommt man nach Alexandroupolis. In dieser modernen Stadt gibt es eine schöne Uferpromenade und ein Archäologisches Museum. Für feine Seidenstoffe ist die Stadt Soufli bekannt, 67 km nordöstlich von Alexandroupolis gelegen. Südöstlich von Alexandroupolis ist Vogelfreunden das Feucht-Biotop Evros zu empfehlen, eines der größten Vogelschutzgebiete Europas, in dem alljährlich fast 270 Vogelarten überwintern oder rasten.
Die Ionischen Inseln
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Die Ionischen Inseln liegen vor der Westküste Griechenlands. Diese Inseln hatten lange Zeit wenig Kontakt miteinander und haben sich daher recht unterschiedlich entwickelt.
KORFU (KERKIRA) ist die nördlichste der Ionischen Inseln. Die Hauptstadt heißt ebenfalls Kerkira und hat zwei Häfen mit großen venezianischen Festungen. Wie in vielen Hauptstädten der Ionischen Inseln gibt es auch hier breite Alleen, große Plätze, darunter eine Spianada oder Esplanade, gepflasterte Gassen, Bögen und Kolonnaden. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Archäologische Museum, das Museum für asiatische Kunst, das schöne, 1663 im venezianischen Stil erbaute Rathaus, die byzantinische Kirche von St. Jason und Sosipater aus dem 12. Jahrhundert und die Kirche des St. Spiridon. Gute Straßen führen von der Hauptstadt zu den Häfen Roda, Kassiopi und Douloura, in denen man gut fischen und schwimmen kann; außerdem zu ursprünglichen Dörfern im Landesinneren wie z. B. Ano Korakiana, Ano Garouna, Doukades, Agii Douli und Pelekas. Der beste Golfplatz Korfus liegt auf den Ropa-Wiesen (Livaditou Ropa) im Pelekas-Bezirk.
Urlaubsorte
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Kanoni in der Nähe des Mönchsklosters Vlaherni, Perama, Benitses, Moraitika, Messongi, Dassia, Gouvia, Gastouri mit dem Museumspalast (dem Achilleion), Ipsos und Paleokastritsa.
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PAXI ist nur etwa 8 km lang und hat stille Sandstrände, Buchten, Felsküsten und Höhlen. In Ozia gibt es Mineralquellen. An der Ostküste liegt der Hauptort Gaios. Motorboote fahren zur kleinen Insel Antipaxi südlich von Paxi.
LEFKAS (LEFKADA) ist durch einen langen Damm mit dem Festland verbunden. Vom Berg Stavrota in der Inselmitte aus kann man zu Erkundigungsfahrten und Bergwanderungen aufbrechen. Gute Badestrände und Fischgründe befinden sich in den Dörfern Agios Nikitas an der Nordwestküste, Ligia an der Südostküste und Vassiliki an der Südwestküste. Vassiliki ist von hohen Klippen umgeben und hat einen stillen und sauberen Strand. Von hier aus kann man in einer halbstündigen Bootsfahrt die Leukalischen Felsen erreichen, auf denen sich einst der Tempel des Apollon Leukatas befand.
Die größte Ionische Insel ist KEFALONIA, ihre Hauptstadt heißt Argostoli. Nach einem Erdbeben sind von der venezianischen Inselstadt nur noch die Bogenbrücke und der Obelisk erhalten geblieben. Schöne Strände gibt es in Makri und Plati, Afratos, Nea Skala, Assos, Fiskardo und in der Region Palli in der Nähe des Mönchsklosters von Kepourio. Die Insel verfügt über ein gutes Straßennetz über das man die Höhle bei Melissani erreichen kann, in der sich ein See befindet. Weitere Naturerscheinungen sind die Tropfsteinhöhle von Drogorati mit ihren zahlreichen Stalagmiten und Stalaktiten sowie der Fels Kounopetra. Dieser befindet sich im Meer vor Lixouri und schwingt angeblich synchron zum Rhythmus der Wellen.
ITHAKA (ITHAKI) liegt ca. 4 km östlich von Kefalonia und ist bekannt als die Heimat von Odysseus, dem Helden des Trojanischen Krieges. Die Inselhauptstadt Ithaki (Vathi) ist klein und ihre weißen Häuser liegen in einem ansteigenden Halbkreis an einem Ende der Bucht. Unweit hiervon liegt die Nymphen- bzw. Marmorgrotte, wo Odysseus seine phäakischen Geschenke versteckt haben soll. Vom Glockenturm der KlosterkircheKatharon hat man einen wunderbaren Blick über die gesamte Insel und bei klarer Sicht sogar bis zum Golf von Patras. Sandstrände gibt es in der Umgebung der fast noch unberührten Fischerdörfer Kioni und Frikes. Von hier aus führt eine Straße zu den Höhlen von Loizos, in denen Zeugnisse der Verehrung von Artemis, Hera und Athene gefunden worden sind.
ZAKYNTHOS mit der gleichnamigen Inselhauptstadt ist die südlichste Insel der Ionischen Gruppe. Die venezianische Festung auf dem Hügel über der Hauptstadt bietet einen schönen Blick über die Bucht. Die Stadt beherbergt ein Museum mit einer guten Gemäldesammlung der Ionischen Schule. Im Südosten liegt der Strand von Laganas. Weitere Sandstrände sind Alikanas, Alikes und Tsilivi.
Kreta
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KRETA ist die südlichste und größte griechische Insel, wodurch das Klima auch etwas anders ist als auf anderen griechischen Inseln. So herrscht im Norden Kretas Mittelmeerklima und im Süden ist es afrikanisch heiß. An der Nordküste liegen die modernen Ferienzentren, unweit der Überreste alter Zivilisationen - minoische Paläste, byzantinische Kirchen, venezianische Festungen - aber auch die Schauplätze neuzeitlicher Unruhen. Kreta ist in vier Bezirke aufgeteilt: Chania, Rethymnon, Heraklion und Agios Nikolaos.
Heraklion ist die größte und lebhafteste Stadt. Im Bezirk von Heraklion befinden sich drei wichtige Stätten minoischer Kultur (Knossos, Malia und Phaetos). Die Ruinen von Knossos, die angeblichen Überreste des Labyrinths, sind wohl das berühmteste Wahrzeichen.
Östlich von Heraklion liegt Agios Nikolaos, eines der bekanntesten Urlaubsgebiete der Insel. Der Bezirk Rethymnon verbindet die sanfte Hügellandschaft der Nord- und Südküste mit den eindrucksvollen Schluchten der Idi- und der Weißen Berge. Die Bezirkshauptstadt Rethymnon liegt an der Nordküste. Den Hafen schützt eine gut erhaltene venezianische Festung. Wie in den anderen Städten der Nordküste spiegelt sich auch hier der venezianische Einfluss in der Architektur wider.
Elounda und Ierapetra sind die größten Ferienzentren der Region Lassithi. Im Westen der Insel liegt der fruchtbare Bezirk Chania. Die Bezirkshauptstadt trägt den gleichen Namen. Ihre Architektur ist eine Mischung aus moderner, neoklassizistischer und venezianischer Architektur. In der Umgebung liegen die Ferienzentren Platanas, Maleme und Kolimbari. Zu den Ausflugszielen zählen die Süßwasserquellen bei Falarsana und die längste Schlucht Europas, die Samaria-Schlucht.
Urlaubsorte
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Agia Galini, Agia Mannia, Agia Plagia, Amnissos, Amoudara, Gouves, Kokini Hani, Limenas Hersonissou, Malia, Sitia und Stalida.
Der Dodekanes
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Südöstlich des griechischen Festlandes liegen die zwölf Inseln des Dodekanes.
RHODOS ist die größte Insel des Dodekanes. Hier stand einst der berühmte, 35 m hohe Koloss von Rhodos, eines der Sieben Weltwunder der Antike. Die Küste ist 370 km lang, das Straßennetz ausgezeichnet und die Busverbindungen zwischen den Städten und Dörfern funktionieren reibungslos. Die Inselhauptstadt heißt ebenfalls Rhodos, liegt an der Nordspitze der Insel und besteht aus Neustadt und Altstadt. Die Neustadt bietet moderne Luxushotels mit Swimmingpools und breiten Geschäftsstraßen. Die Altstadt hingegen, die von den Mauern einer mittelalterlichen Festung umgeben ist, lädt zu einem Bummel durch die schmalen, kopfsteingepflasterten Gassen ein. Das Ritterkrankenhaus aus dem 15. Jahrhundert ist heute ein Archäologisches Museum, das die Aphrodite von Rhodos beheimatet. Der Palast der Großen Meister beherbergt eine herrliche Sammlung an Möbeln aus dem 16. und 17. Jh. sowie Mosaikfußböden aus römischer Zeit. 2 km außerhalb der Stadt liegt die Akropolis des alten Rhodos mit zahlreichen eindrucksvollen Ruinen, einschließlich des Apollotempels, eines Theaters und Stadions aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. Die Ruinen des antiken Ialisos liegen in Filerimos, 15 km von Rhodos (Stadt) entfernt. 25 km südwestlich von Ialissos liegt Kamiros, eine der wenigen archäologischen Ausgrabungsstätten Griechenlands, an der man noch viele gut erhaltene Gebäude und Monumente aus der hellenischen Zeit bewundern kann.
In der Akropolis von Lindos, 56 km südöstlich von Rhodos, gibt es auch noch einige Baudenkmäler der Antike.
Urlaubsorte
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Faliraki, Ixia, Kalithea, Kremasti, Afandou Golf, Ialisos, Kritina, Lindos und Profitis Elias.
Rhodos ist auch bei Sportlern beliebt. Gute Fischgründe gibt es bei Lindos, Kameiros und Genadi.
Busfahrten mit Führung
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Halbtags: Täglich eine Stadtrundfahrt. Ausflüge nach Lindos, Kamiros, Ialisos, zum Schmetterlingstal sowie »Rhodos bei Nacht« mit Abendessen und Folkloretänzen. Ganztags: Eine Besichtigungstour der byzantinischen Baudenkmäler.
Kreuzfahrten
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Ganztagestouren entlang der Küste von Rhodos nach Simi und Panormitis sowie Ausflugsfahrten mit Führung nach Kos, Chalki, Tilos, Nissiros und Patmos.
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KOS ist eine fruchtbare Insel mit mildem Klima und herrlichen Sandstränden (einige haben vulkanischen Sand). Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen in der gleichnamigen Stadt oder in der unmittelbaren Umgebung, so dass man sie bequem zu Fuß oder per Fahrrad erreichen kann. Dazu zählt die Platane des Hippokrates, ein riesiger Baum mit 12 m Umfang, ein alter Platz mit den Ruinen griechischer Gebäude aus dem 4.-2. Jh. v. Chr., der Dionysostempel, das Odeon, römische Bäder und ein hellenisches Gymnasium aus dem 2. Jh. v. Chr. mit einer restaurierten Kolonnade des Xystos. Die Johanniterfestung, die man ebenfalls besichtigen kann, ist ein eindrucksvolles Beispiel mittelalterlicher Architektur mit Burgmauer und -graben. Die Strände auf dem Weg nach Lambi, nördlich von Kos, und Richtung Süden bei Agios Fokas werden allmählich für den Tourismus erschlossen. Beliebte Urlaubsziele sind Asfendiou, Kardamena, Pili, die alte Festung bei Palio Pili, die Fischerdörfer Marmari und Mastihari, Kefalos mit seinen schönen Stränden und Palatia, die Ruinen der alten Inselhauptstadt Astipalea; außerdem Antimahia, Lambi Milos Lappa und Psalidi. Die regionalen Fährgesellschaften verbinden Kos mit Rhodos, Kalymnos und Nissiros.
Kreuzfahrten
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Tageskreuzfahrten nach Kalymnos, Nissiros (mit Vulkanbesichtigung), Patmos (mit Besichtigung des Klosters und der Höhle Johannes des Täufers) und nach Pserimos mit seinem traumhaften Badestrand.
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PATMOS liegt 140 Seemeilen von Piräus entfernt; ein Dampfer verkehrt auf dieser Strecke. Außerdem ist Patmos über den regionalen Fährverkehr mit den umliegenden Inseln Fourni, Lipsi und Leros verbunden. 2 km vom Hafen Skala entfernt und mit dem Bus oder Taxi zu erreichen, liegt Hora, die Inselhauptstadt. Das majestätische Kloster des Propheten Johannes in Hora ist ein Wallfahrtsort. Die »Heilige Grotte«, in der Johannes seine Offenbarung erhalten und niedergeschrieben haben soll, liegt in der Kirche der Apokalypse unterhalb des Klosters. Herrliche Strände, die per Auto oder Motorboot von Skala aus erreichbar sind, gibt es in Grikos, Meloi, Netia, Diakofit und in der Kambos-Bucht. Die Ausflüge zu den Klöstern Panagia Apolou und Panagia Geranou sind besonders eindrucksvoll.
KALIMNOS erreicht man ebenfalls mit Liniendampfern vom 180 Seemeilen entfernten Piräus. Regionale Fähren verkehren zu den anderen Inseln der Dodekanes. Der Hauptort heißt Kalimnos. Ausflugsziele um Kalimnos sind die Tropfsteinhöhle Kefala und die Grotte der Sieben Jungfrauen sowie die Heilquellen bei Therma (1 km südlich der Stadt Kalimnos). An der Westküste liegen mehrere Urlaubsorte, u. a. Linaria, Mirties und Massouri. In der Nähe von Horio erheben sich die Ruinen der franko-byzantinischen Festung Pera Kastro sowie Spuren der Ruinen der Christuskirche aus dem 4. Jahrhundert. Im Südwesten liegen die Klöster Evangelistria und Agia Ekaterini, die beide auch Pensionen betreiben.
SIMI ist eine überwiegend felsige Insel, 235 Seemeilen von Piräus und 25 Seemeilen von Rhodos entfernt. In Pedi eignet sich der Strand gut zum Baden, ebenso die Buchten von Nanou, Marathoundas und Nimborio, die mit dem Motorboot erreichbar sind. Die nahe gelegenen Inseln Seskli und Nimos bieten gute Fischgründe.
KARPATHOS ist eine bergige Insel mit fruchtbaren Tälern. Piräus liegt 227 Seemeilen entfernt. Im Sommer kann man die 89 Seemeilen von Rhodos mit dem Flugzeug überbrücken, ansonsten fährt man per Fähre. Der Hauptort Pigadia liegt in einer weitläufigen Bucht an der Ostküste. In der Nähe des natürlichen Hafens in Possi gibt es schöne Strände. Busse und Taxis verkehren auf der Insel, die Küstengegenden werden mit dem Motorboot angelaufen. Schön ist es in Aperi, Volada, Mirtonas, Othos, Messohori mit seinem herrlichen Badestrand in Agia Marina, im Fischerstädtchen Finiki und in Arkassa. Im Norden der Insel erhebt sich der dicht bewaldete Berg Profitis Elias (1140 m). Vom Hafenstädtchen Diafani an der Nordküste führt die Straße zum Dorf Olimbos.
Ausflüge zur nördlichen Landzunge von Karpathos und mit dem Motorboot von Diafani aus zur kleinen Insel Saria mit den Ruinen der alten Stadt Nissiros bieten sich an. In der Kira-Panagia-Bucht gibt es traumhafte Strände und ein interessantes Kloster.
LEROS ist eine gebirgige und ausgiebig bebaute Insel, 169 Seemeilen von Piräus entfernt. Ausflüge zu den Küstendörfern Agia Marina, Koukouli, Kithoni, Panagies, Blefouti, Gourna, Lepida und Temenia bieten sich an. In der franko-byzantinischen Festung in der Inselhauptstadt Patheni und den Ruinen des byzantinischen Schlosses am Berg Kasteli im Nordwesten findet man die Spuren des alten Glanzes der Insel. Einer der größten Naturhäfen des Mittelmeeres liegt 3 km von Patheni entfernt. Alte Sitten und Gebräuche haben auch hier überlebt: die Karnevalsfeiern erinnern an das alte Dionysosfest.
Auf TILOS gibt es wenig Tourismus. Die Insel ist hügelig mit einsamen Stränden und liegt 290 Seemeilen von Piräus und 49 Seemeilen von Rhodos entfernt. Die wenigen Einwohner leben in Livadia, einem Naturhafen, oder in Megalo Horio, einem Städtchen mit einer mittelalterlichen Burg. Gute Badestrände findet man in Livadia, Agios Antonius und Plaka.
NISSIROS liegt 200 Seemeilen von Piräus und 60 Seemeilen von Rhodos entfernt und ist mit diesen beiden Häfen durch regelmäßigen Schiffsverkehr verbunden. Die Insel ist nur 42 qkm groß, der riesige erloschene Vulkan lässt sie jedoch größer erscheinen. Die Inselhauptstadt Mandraki liegt unterhalb der mittelalterlichen Burg und des Klosters Panagia Spiliani. 8 km südwestlich von Mandraki liegen die Reste der alten Akropolis mit den pelaginischen Mauern, die an vielen Stellen noch gut erhalten sind. Gute Badestrände findet man im Fischerdorf Pali.
CHALKI ist eine kleine, hügelige Insel mit einsamen Stränden, 302 Seemeilen von Piräus und 35 Seemeilen von Rhodos entfernt. Es gibt keinen Autoverkehr, man kann jedoch Pferde oder kleine Motorboote mieten. Die wenigen Inselbewohner leben vom Schwammfischen und Tauchen. Wahrzeichen der hübschen Inselhauptstadt Nimborio ist der Glockenturm Agios Nikolaos. Die besten Badestrände liegen bei Nimborio. KASTELORIZO (MEGISTI), die am weitesten im Osten gelegene Insel der Ägäis, ist nur 9 qkm groß. Ein Boot von Rhodos läuft die Insel zweimal wöchentlich an. Hoch über den Dächern auf einem Felsen liegt eine alte Burg, das Castello Rosso, die im 14. Jahrhundert von den Johannitern wieder aufgebaut wurde. Mit dem Boot erreicht man die Höhle von Parasta im Südosten der Insel. Schöne Strände gibt es in der Nähe des Hafens von Agio Stefanos und auf der unbewohnten Insel Agios Georgios (10 Min. mit dem Motorboot entfernt).
ASTIPALÄA ist eine bergige und fruchtbare Insel mit schönen, sandigen Buchten. Sie liegt 165 Seemeilen von Piräus entfernt. Astipaläa ist ruhig und erholsam. Über der Inselhauptstadt mit dem gleichen Namen ragt die franko-byzantinische Burg. Die schönsten Fleckchen der Insel sind Livadia und Maltezana, wo es wunderbare Sandstrände gibt.
KASSOS liegt 3 Seemeilen südwestlich von der Insel Karpathos, 215 Seemeilen von Piräus und 94 Seemeilen von Rhodos entfernt. Der Dodekanes-Dampfer läuft auch diese Insel an. Die Hafenstadt Emborios und die Inselhauptstadt Fri sind besonders malerisch. Eine interessante Tropfsteinhöhle liegt westlich des Dorfes Agia Marina. Die Straßen sind nicht asphaltiert und führen zu den hübschen Dörfern Panagia, Arvanitohori und Poli. Mit dem Boot kann man Armathia erreichen.
Die Inseln der Nordost-Ägäis
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Die Inseln dieser Gruppe, Chios (Internet: www.chiosonline.gr), Samos, Lesbos (Lesvos), Limnos, Ikaria und zahlreiche kleine Inselchen, liegen weit verstreut im nördlichen Teil des Ägäischen Meeres.
LIMNOS, 188 Seemeilen von Piräus entfernt, ist bei Urlaubern verhältnismäßig unbekannt. Mirina, die Hauptstadt, wurde über den Ruinen des alten Mirinas errichtet. Ein Museum gibt Auskunft über die Geschichte der Insel. Genau gegenüber von Nea Koutali, am Ostufer der großen Bucht, liegt Moudros. In dieser reizvollen Stadt laden attraktive Häuser, eine stattliche Kirche und gute Strände zum Verweilen ein. Meeresfrüchte und Wein sind die örtlichen Spezialitäten.
LESBOS, 118 Seemeilen von Piräus entfernt, ist die größte Insel dieser Gruppe und Heimat der ersten Dichterin der Weltliteratur, Sappho. Der Badestrand von Tzamakia liegt in der Nähe der Hauptstadt Mitilini, in dessen Archäologischem Museum der Löwe von Gera ausgestellt ist. Bei Moria stehen die Ruinen eines hellenistischen Theaters und eines römischen Aquäduktes. Bei den Thermalquellen von Loutropolis Thermis hat man Ausgrabungen frei gelegt, die von fünf übereinander liegenden Siedlungen stammen. Agiassos ist wegen der Junfrau mit dem Kind in der Muttergotteskirche ein Anziehungspunkt für Pilger.
Strände: Vateron, Petra, Skala, Eftalou, Agios Issidoros (Kieselstrand) und am Golf von Kaloni an der Ostküste.
Auf CHIOS (HIOS), 153 Seemeilen von Piräus entfernt, erheben sich die Berge Profitis Elias und Oros. Die Hauptstadt gleichen Namens liegt an der Ostküste und ist eine Hafenstadt mit zwei Gesichtern: am Hafen sieht man zuerst kleine, alte Häuschen mit davor liegenden Fischerbooten, neuen Anlegestellen und eine Promenade; dahinter erheben sich moderne Bürogebäude. In der Innenstadt gibt es zahlreiche verstreute Tavernen und Bäckereien und einen weitläufigen Basar. Im Archäologischen Museum stößt man auf zahlreiche interessante Ausstellungsstücke. Das Museum für neuzeitliche griechische Bildhauer und die Kirchen von Agio Issidoros und Agios Andreas sind ebenfalls interessant. Schöne Strände gibt es in Karfa, Marmaro, Nago, Pandorikias, Langada und Emborios (schwarzer Kieselstrand) und in der Nähe des Klosters von Agia Markella. Die Häuser des Dorfes Mesta, einer »traditionellen Siedlung«, sind von der Zentrale für Fremdenverkehr in kleine Gasthäuser umgebaut worden. Diese mittelalterliche Siedlung hat sich im Laufe der Jahrhunderte kaum verändert. Im kleinen Fischerdorf Passalimani, das Mesta als Hafen dient, kann man Privatzimmer mieten.
Kleine Boote fahren von Chios zur historischen Insel Psara. Einsame Strände, vorzügliche Fischgründe und das Kloster Kimissis Theotokou zeichnen diese Insel aus. Im einzigen Ort, an dem auch die Fähre anlegt, gibt es eine Pension.
SAMOS, 174 Seemeilen von Piräus entfernt, besteht aus bewaldeten Hügeln, Olivenhainen, Weingütern und Wiesen. In der Hauptstadt Samos gibt es trotz umfangreicher Modernisierung noch einige schöne, alte Gebäude und Museen. Eine kurze Straße verbindet das Hafengebiet mit Vathi, der Altstadt. Das Dorf Mitilini bietet ein Paläontologisches Museum und bei Ireo findet man die Reste des Heraheiligtums und die einer frühchristlichen Basilika. Eine asphaltierte Küstenstraße führt von der Stadt Samos an den Stränden von Kokan, Tsarmadou, Aviakia, Darlovossi (Kieselstrand) und Potami vorbei, die Küste entlang nach Karlovassi. Votsalakia und Hrissi Amnos an der Westküste sind wahrscheinlich die schönsten Strände. Beliebt sind auch die Strände von Psili Ammos und Posidonion an der Südostküste sowie die Strände in Gangos und am Kap von Kotsika. Die Inselchen Agios Nikolaos, Prasonisi und Vareloudi vor der Ostküste laden zum Tauchen ein.
Boote fahren zwei- bis dreimal die Woche nach Fourni, einem Inselchen mit ausgezeichneten Sandstränden.
IKARIA, 143 Seemeilen von Piräus entfernt, liegt zwischen Samos und Andros. Die Inselhauptstadt ist Agios Kirikos. In Armenistis lädt ein schöner Sandstrand zum Baden ein. Heiße, radioaktive Quellen findet man im Kurort Therma, einige sollen gut gegen Rheuma und Arthritis sein. Mit gemieteten Motorbooten gelangt man nach Fanari am Nordostzipfel der Insel oder zur kleinen Insel Fourni im Osten, deren berühmte Spezialitäten Hummer, Raki und Honig sind.
Die Sporaden
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Vor der Ostküste des griechischen Festlands liegen die vier Inseln der Sporaden - Skiathos, Skopelos, Alonissos und Skiros. Diese Inselgruppe wird als Ferienziel immer beliebter. Die örtliche Touristenpolizei stellt auf Anfrage eine ausführliche Liste der Unterkunftsmöglichkeiten zur Verfügung.
SKIATHOS liegt 41 Seemeilen von der Stadt Volos entfernt. Die grüne, idyllische Insel hat über 70 kleinere und große Buchten. Der höchste bewaldete Hügel ist 438 m hoch. Um Skiathos herum liegen neun kleinere Inseln; zwei davon, die Tsougries, bieten sichere Ankerplätze für Boote und Jachten im größten Hafen. Die gleichnamige Hauptstadt der Insel ist während der Hauptsaison sehr belebt. Kastro, nordöstlich von Skiathos, ist eine hübsche, alte Stadt.
Strände: Koukounaris, Mandraki, Lalaria (Kieselstrand) und Agia Eleni.
SKOPELOS liegt 58 Seemeilen von Volos entfernt. Die Insel hat kleine Buchten und goldene Sandstrände. Die Hafenstadt Skopelos hat enge, kopfsteingepflasterte Gassen und ist bedeutend ruhiger als Skiathos. Die farbenfrohen Häuser ziehen sich reihenweise zur Küste hinab. Ganz in der Nähe liegt ein schöner Sandstrand. Sehenswert sind auch die 1927 freigelegte Grabstätte des Staphylos sowie die Kapelle Agios Athanassios, die auf einem antiken Tempel erbaut wurde. Insgesamt gibt es über 350 Kirchen, Kapellen und Klöster auf der Insel. Interessant ist der Altaraufsatz der Christus-Kirche mit den kunstvoll geschnitzten Heiligenminiaturen.
Kinderfreundliche Strände mit Sandbänken findet man in Staphylos, ca. 4 km außerhalb der Stadt, ebenso in Limnonari, von Agnondas mit dem Boot erreichbar, in Panormos in einer windgeschützten Bucht sowie in Milia, Elios und Loutraki, dem Hafen von Glossa. Wer Kieselstrand vorzieht, kommt in Agios Konstandinos auf seine Kosten. Die Höhle von Tripiti ist ebenfalls einen Besuch wert.
ALONISSOS liegt 62 Seemeilen von Volos entfernt. Die Mitte der Insel ist versunken, nur einige kleinere Inseln ragen aus dem Meer. Beim Psathoura Felsmassiv sind die Überreste des antiken Alonissos sowie zahlreiche Tropfsteinhöhlen zu besichtigen. Taucher können in den flachen Gewässern Umrisse von Straßen, Häusern und Fenstern ausmachen. Bei ruhiger See kann man die Ruinen auch von der Oberfläche aus erkennen. Die Insel hat nur 10 km Straße, daher sind die besten Verkehrsmittel kleine Motorboote, die zwischen den Inseln, Badestränden und Sehenswürdigkeiten hin- und herfahren. Man teilt sich die Fahrkosten. Die Strände von Palavodimos, Stenivala, Ai-Nikolas und Kalamakia sind ausgezeichnet. Ein Motorboot fährt von der kleinen Hafenstadt Patitiri zum Strand von Kokkinokastro (Fahrzeit ca. 30 Minuten). Auf den unbewohnten Inselchen der Umgebung gibt es schöne, abgelegene Strände. Die Zyklopen-Grotte mit vielfarbigen Stalaktiten und Stalagmiten kann auf der Insel Gioura besichtigt werden.
SKIROS liegt 25 Seemeilen von Kimi (auf Euböa) und 118 Seemeilen von Piräus entfernt. Die größte Hafenstadt der Insel ist Linaria. Die Inselhauptstadt Skiros (Horio) erstreckt sich an den Berghängen. Eine Akropolis thront auf der Bergkuppe, die während des Mittelalters in eine Festung umgewandelt wurde. Unterhalb der Festung liegt das Georgkloster (962 gegründet). Strände findet man in der Nähe von Magazia, Molos und Girismata. Schön sind auch die weiter entfernten Strände von Ahili, Aspi, Kalamitsa, Pefkos, Atsitsa, Tris Boukes und Aherounes, die mit dem Auto erreichbar sind - asphaltiert ist jedoch nur die Straße nach Ahili, Aspi und Aherounes. Atsitsa und Pefkos sind eher abgelegene Strände. Fast überall findet man kleine Tavernen in Ufernähe.
Die Kykladen
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KEA (TZIA), 42 Seemeilen von Piräus entfernt, ist übersät mit kleinen, bebauten Tälern, Sandstränden, Obstgärten, kleinen Grüppchen weiß gestrichener Häuser, pittoresken Dörfern und Kirchen. Der Hafen von Korissia gehört zu den sichersten Naturhäfen des Mittelmeers. In der Inselhauptstadt Hora, landeinwärts von Korissia, können Besucher 15 Kirchen und unzählige elegante Torbögen besichtigen. Das berühmte Kloster Panagia Kastriani überblickt die Otzias-Bucht. Etwas außerhalb der Stadt steht der Löwe von Kea, eine im 6. Jahrhundert aus dem Felsen gemeißelte Skulptur. In der Nähe des Fischerdörfchens Vourkari liegt eine archäologische Ausgrabungsstätte. Ausgezeichnete Badestrände gibt es in Koundouros, Otzias, Poles und Pisses.
KYTHNOS liegt 52 Seemeilen von Piräus entfernt. Die rauhe Landschaft wird von Weingütern und grünen Feigenbäumen aufgelockert. Die Häfen Loutra und Merihas bieten geschützte Ankerplätze an. An den dürren Hängen der Hügel liegt die Ortschaft Hora (amtlich Messaria). Sie ist bekannt für die holzgeschnitzten Chorwände in den zahlreichen Kirchen, z. B. Agios Savvas, Sotira, Agia Triada und Theologos. Kythnos ist bei Besuchern beliebt, die Ruhe und Frieden suchen. In Loutra gibt es weithin bekannte radioaktive Heilquellen. Die Klöster Panagia Kanala und Panagia tou Nikou sind sehenswert.
SERIFOS liegt 70 Seemeilen von Piräus entfernt. Gärten und Obstgärten umgeben Livadi, den Fährhafen. Typisch kykladische Häuser und Kirchen säumen die ansteigende, mit Steinplatten gepflasterte Straße nach Hora. Weiter bergauf steht eine venezianische Festung. Einen Besuch lohnt auch die Klosterburg Moni Taxiarhon (in der Nähe von Galani) mit ihren schönen Fresken und der hervorragenden Bibliothek. Reizvolle Badestrände findet man in Mega Livadi, Koutalas, Agios Sostis, Psili Ammos, Agois Iannis und Sikamia.
SIFNOS ist 82 qkm groß und liegt 75 Seemeilen von Piräus entfernt. Vom Hafenstädtchen Kamares führt eine Straße landeinwärts zur Hauptstadt Apollonia. Zahlreiche Häuser dieser modernen Stadt haben ihren kykladischen Charakter beibehalten. Lohnenswerte Besichtigungspunkte sind die Kirchen Panagia Ouranofora und Agios Sozon sowie das Inselmuseum. Die mittelalterliche Festungsatmosphäre der alten Hauptstadt Kastro ist erstaunlich. In der katholischen Kirche sind archäologische Funde ausgestellt. Auf sanften Hügeln liegen die von Windmühlen umgebenen Dörfer Artemonas, Exambela und Kato Petali. Auf Sifnos sollen 365 Kirchen und Kapellen stehen. Sehenswerte Klöster sind Agios Simeon, Ai Lia und Panagia Hrissopigi. Gute Badestrände bieten Kamares, Faros und Platis Gialos.
Auf KIMOLOS, 88 Seemeilen von Piräus entfernt, fallen zuerst die weißen Kreideklippen ins Auge. Schiffe legen im Hafen von Pstahi an. Die Häuser der Hauptstadt Kimolos sind über und über mit Blumen bedeckt und die Straßen mit verzierten Steinplatten gepflastert. Zahlreiche Badestrände liegen an der gezackten Küste. Heiße Schwefelquellen findet man in Prassa.
MILOS liegt 82 Seemeilen von Piräus entfernt. Diese wunderschöne Insel ist untrennbar mit der Statue der »Venus von Milo« verbunden. Adamas, an der Ostküste, ist der Hafen der Insel. Ganz in der Nähe der Hauptstadt Plaka (amtlich Milos) steht die byzantinische Kirche von Thalassistra aus dem 13. Jahrhundert, interessant sind auch die Kirchen Panagia Korfiatissa und Messa Panagia. Im Archäologischen Museum sind Keramiken der Insel ausgestellt, die bis auf das 6. Jahrhundert v. Chr. zurückgehen. 2 km von Plaka liegt das Dörfchen Klima, bekannt für seine großen frühchristlichen Katakomben. An der Nordostküste der Insel, ca. 3 km von Polonia, liegt Filakopi. Hier befand sich zur minoischer Zeit ein bedeutendes Handelszentrum. Bei Ausgrabungen wurden die Fundamente von drei aufeinander folgenden Städten freigelegt. Neben der Ausgrabung befindet sich die beeindruckende Papafranga-Grotte. Herrliche Badestrände gibt es in Hhivadolimni, Polonia, Adamas, Emborio, Provatas, Paliohori und Agia Kiriaki. Empfehlenswert sind Bootsausflüge zu den Glaronissias, den umliegenden vulkanischen Inselchen mit geheimnisvollen Höhlen und Kristallfelsen und zur kleinen Insel Antimilos.
ANDROS liegt 89 Seemeilen von Piräus entfernt. Die zweitgrößte Insel der Kykladen bietet pinienbewachsene Hügel, Olivenhaine und Weingüter. Der Hafen heißt Gavrion, die Hauptstadt ist Andros. Zahlreiche Villen im neoklassizistischen Stil, Hotels, Klubs und ein Meeresmuseum machen diese Stadt besonders attraktiv. Beachtung verdient auch die byzantinische Palatiani-Kirche. Im Archäologischen Museum stehen Keramiken aus der alten Agora und eine umfangreiche Sammlung von Ausgrabungsfunden, die bis in die Antike zurückgehen. Schöne Badestrände gibt es überall auf der Insel, z. B. in Gavrion, Batsi, Nimborio und Korthiou. Die Ruinen der antiken Stadt Andros mit den alten Stadtmauern, dem Theater und dem Stadion kann man in Paleopolis besichtigen. Das Panagrantou-Kloster in Falika und die byzantinische Kirche des Taxiarhen in Messaria sind sehenswert. Mineralquellen sprudeln im berühmten Apikia.
TINOS, 86 Seemeilen von Piräus entfernt, wird am 25. März (Mariä Verkündigung) und am 15. August (Mariä Himmelfahrt) von Tausenden von Pilgern aufgesucht, die hier an den besonderen Feierlichkeiten zu Ehren der Jungfrau Maria in der Marmorkirche der Evangelistria teilnehmen. Das byzantinische Museum ist einen Besuch wert. Im Archäologischen Museum liegen Skulpturen aus dem antiken Poseidon- und Amphitrite-Tempel aus. Busse verbinden die Stadt Tinos mit den Dörfern der Insel. Besonders erwähnt werden sollte das Frauenkloster Kiria ton Angelon in Kehrovouni, das an ein mittelalterliches Dorf erinnert. Die Badestrände Agios Fokas und Kionia liegen in der Nähe von Tinos. Kolimbithra liegt an der Nordküste. In Kionia kann man Spuren alter Siedlungen finden.
SIROS liegt 83 Seemeilen von Piräus entfernt im Herzen der Kykladen. Die Hafenstadt Emoupolis, die »Herrin der Kykladen«, ist die Hauptstadt der Inselgruppe der Kykladen. Gebäude im neoklassizistischen Stil, wie das Rathaus und das Zollgebäude, prägen das Stadtbild. Ferner gibt es ein schönes Apollon-Theater, breite öffentliche Plätze und eindrucksvolle Kirchen, z. B. die St.-Georgs-Kathedrale. Stadtmauern, Arkaden und enge, kopfsteingepflasterte Gassen geben der höher gelegenen Altstadt (Ano Siros) einen mittelalterlichen Anstrich. Beliebte Badestrände sind u. a. Asolimnos, Vari, Possidonia, Finikas, Kimata, Agios Nikolaos und Kini.
MYKONOS liegt 94 Seemeilen von Piräus entfernt. Die zahlreichen Windmühlen machen sich die frische Meltemi-Brise zunutze. Mykonos-Stadt hat eine moderne Hafenanlage und besteht aus weißen Häuschen, engen Gassen, Kirchen im kykladischen Baustil, Kunstgewerbeläden, kleinen Cafés und Tavernen. Die Paraportiani-Kirche in der Nähe der Anlegestelle gilt als architektonisches Meisterwerk mit ihrem Glockenturm aus Bogenfenstern und dem einzigen Seiteneingang. Ausgrabungsstücke einer Nekropolis auf der nahe gelegenen Insel Rineia können im Archäologischen Museum besichtigt werden. Ausflüge können zu den Klöstern von Agios Panteleimon in der Nähe von Hora und dem Tourliani-Kloster (erwähnenswert ist der Glockenturm und der Marmorbrunen) von Ano Mera unternommen werden. Die Strände heißen Agios Stefanos, Kalafatis, Platis Yialos und Ormos. Schöner sind die Strände an der Südküste, die per Kaiki erreichbar sind: Paradise, Super Paradise, Agrari und Elia. Boote fahren von Mykonos zur Insel Delos.
Apollo und Artemis sollen in DELOS geboren sein. Zahlreiche archäologische Ausgrabungsstätten wie der Löwenweg und die drei Apollotempel stehen zur Besichtigung. Archaische, klassische, hellenistische und römische Skulpturen sind im Museum ausgestellt, u. a. Akroteria, die archaische Sphinx der Naxier aus dem Tempel der Athener. Die unbewohnte Insel muss nach Museumschluss verlassen werden.
PAROS liegt 95 Seemeilen von Piräus entfernt. Den berühmten Marmor von Paros findet man in den Hügeln im Hinterland der Insel. Parikia, die Haupt- und Hafenstadt, wurde auf den Ruinen des antiken Parikia errichtet. Als Zeichen der Gastfreundschaft stehen während der Sommermonate die Fenster und Türen der Häuser offen. Eine enge Pflasterstraße führt zu einem der eindrucksvollsten Heiligtümer des Christentums: der Ekatoutapiliani- oder Katalopiani-Kirche. In der Nähe von Kolimpithres gibt es wunderhübsche kleine Buchten mit Sandstrand. Schöne Badestrände gibt es in Drios, Alikes und Pisso Livadi. Die Klöster Zoodohos Pigi Longovarda und Christou Tou Dassos sind besonders erwähnenswert.
ANTIPAROS ist durch einen schmalen Kanal von Paros getrennt. Die Tropfsteinhöhle, Hauptattraktion der Insel, ist auf Packeseln vom Strand aus erreichbar. Auf Antiparos gibt es herrliche einsame Strände.
THIRA (SANTORINI) liegt 130 Seemeilen von Piräus entfernt. Ihre eindrucksvolle Form hat die Kykladeninsel verschiedenen Erdbeben und Vulkanausbrüchen zu verdanken. Eine Seilbahn, Esel und Maultiere befördern die Besucher vom alten Hafen Skala zur Hauptstadt Thira. Gewundene Gassen, Arkaden und ein Museum laden zum Stadtbummel ein. Die Kammenes (»die Verbrannten«), zwei pechschwarze Vulkaninselchen, liegen in der Hafenbucht und können, ebenso wie Therasia (Thirassia), die zweitgrößte Insel der Santorini-Gruppe, per Boot besucht werden. Einige interessante Funde aus den Zeiten der Phönizier, Dorier, Römer und Byzantiner gibt es unter den Ruinen des alten Thira: eine Häusergruppe, ein Marktplatz, Badehäuser, Theater, Tempel, Grabstätten und frühchristliche Relikte können hier besichtigt werden. In Akroteri hat man Überreste der kretischen Minoer-Zivilisation gefunden. Das Kloster Profitas Ilias liegt auf dem höchsten Hügel der Insel. In Perissa und Kamari gibt es ausgezeichnete Badestrände.
NAXOS liegt 103 Seemeilen von Piräus entfernt und ist die größte und fruchtbarste Insel der Kykladen. Es gibt einen Apollotempel, ein riesiges Tor auf der winzigen Insel Palatia, die über einen Damm mit Naxos verbunden ist, mykenische Grabstätten, ein Museum, Ruinen einer mykenischen Siedlung in Grotta, eine Burg und historische Kirchen. Im Dorf Chalki stehen eine mittelalterliche Festung und mehrere byzantinische Kirchen. Eine Straße führt von der Stadt Naxos landeinwärts zum Dorf Sangri. Ganz in der Nähe erhebt sich der berühmte Himaros-Turm, eines der besterhaltenen Baudenkmäler der hellenischen Zeit. Sandstrände gibt es in Appollonas, Kastraki, Mikri Vigla und Agios Georgios.
IOS liegt 107 Seemeilen von Piräus entfernt und wird als Urlaubsziel immer beliebter. Ganz in der Nähe des kleinen Hafenortes Ormos, dem Fischerei- und Jachthafen, liegt der ausgezeichnete Badestrand von Yalos. Hier befindet sich auch das angebliche Grab Homers bei Plakoto. Schöne Strände gibt es auch in Koumbaras, Manganavi und Psathi.
AMORGOS beherbergte einst die blühenden Städte Minoa, Arkesine und Aigiale. Heute ziehen die Ruinen zahlreiche interessierte Besucher an. Das Hafenstädtchen heißt Katapola. Die Ortschaft Hora mit ihren weißen Häuschen liegt an einem Felse
Wirtschaftsprofil
Wirtschaft
Wirtschaftslage
Der Anschluss an die EU hat die Wirtschaft des traditionellen Agrarlands angekurbelt, besonders die Wirtschaftszweige Textilien, Bergbau, Metallverarbeitung, Chemikalien, Stahl und Lebensmittelverarbeitung. Griechenland ist im europäischen Vergleich später und weniger heftig von der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise heimgesucht worden. Besonders betroffen sind die Branchen Seeverkehrswirtschaft, Bau und Tourismus. Das Wirtschaftswachstum verzeichnete noch für 2008 einen Anstieg um 2,9 %, liegt 2009 aber bei knapp -1 % im negativen Bereich.
Große Probleme bereitet der Staatshaushalt. 2008 betrug die Neuverschuldungsquote Griechenlands, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), 5,0 %. Gegen Griechenland läuft nach mehreren Jahren der Neuverschuldung deutlich über 3 % ein Defizitverfahren der EU. Griechenland muss nun sein Haushaltsdefizit bis Ende 2010 wieder unter 3 % senken. Angesichts sinkender Steuereinnahmen und steigender Sozialausgaben in Zeiten der internationalen Finanzkrise ist derzeit unklar, ob diese Bedingung zu erfüllen sein wird.
Die Arbeitslosenquote betrug 2005 10,8 % und lag damit über dem EU-Durchschnitt.
Sie fiel bis 2008 auf 7,7 %. Im Zusammenhang mit der Weltwirtschaftskrise seit 2008 steigt diese Zahl wieder stetig an.
Insgesamt wies der Außenhandel im Jahr 2008 trotz erneut eine negative Bilanz aus: Die höhe der Importe überstieg die Höhe der Exporte um 44 Mrd €.
Wichtige Wirtschaftszweige
Der Dienstleistungssektor ist der bedeutendste Wirtschaftszweig, er beschäftigt knapp die Hälfte aller Erwerbstätigen und erwirtschaftet ca. 75,7 % (2008) des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Im Rahmen der Dienstleistungen dominiert der Tourismusbereich: Ca. 17,5 Mio. Touristen, haben im Jahr 2007 Griechenland besucht, ein Anstieg seit dem Jahr 2005, in dem nur 14 Mio. ausländische Besucher ins Land kamen.
Daneben spielen Schifffahrtsunternehmen als Wachstumsmotor weiterhin eine wichtige Rolle. Griechenlands Handelsflotte ist eine der größten der Welt. Dennoch haben griechische Unternehmen Probleme, auf dem europäischen Markt Anschluss zu finden. Gründe hierfür sind einerseits die hohen Transportkosten, die aufgrund der geographischen Lage anfallen, und andererseits die verhältnismäßig große Anzahl von Kleinbetrieben. Die wirtschaftliche Struktur ist auch heute noch von diesen Kleinbetrieben und von der Landwirtschaft geprägt. Die Vielzahl gering mechanisierter Kleinbetriebe in der Landwirtschaft kann in ihrer Produktivität meist nicht mit vergleichbaren Betrieben aus anderen EU-Ländern konkurrieren. In der Landwirtschaft sind noch 12 % (2005) der Erwerbstätigen beschäftigt, der Anteil am BIP beträgt nur noch 3,7 % (2008).
Die wichtigsten Exportgüter Griechenlands sind Textilien, Erdölprodukte, Aluminium, Zement, Tabak, Olivenöl, Obst und Tomatenprodukte.
Wirtschaftspolitik
Deregulierung, Privatisierung staatlicher und halbstaatlicher Unternehmen sowie der Umbau der sozialen Sicherungssysteme angesichts absehbarer demografischer Herausforderungen bleiben die wichtigsten wirtschaftspolitischen Aufgaben der Regierung. Strukturell ist die griechische Gesellschaft ähnlichen Überalterungsproblemen ausgesetzt wie viele westliche Industriestaaten. Bei den Privatisierungsvorhaben kommt die Regierung gut voran.
In der Vergangenheit haben steigende Lohnkosten bei unterdurchschnittlicher Produktivitätssteigerung und bei wachsender Konkurrenz der Nachbarstaaten zu nur geringen Investitionen geführt und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes nicht wie erhofft gestärkt.
Handelspartner
Die bedeutendsten Handelspartner sind neben den EU-Ländern (v.a. Italien, Deutschland, Bulgarien, Zypern, Rumänien) die USA.
Mitgliedschaft in internationalen Organisationen
Vereinte Nationen, EU, NATO, WEU, Europarat, OECD, WTO, UNCTAD, ECE, IAEA, IPU, ILO, WHO und andere Sonderorganisationen der Vereinten Nationen, BSEC (Schwarzmeerkooperation)
Umgangsformen
Anzug und Krawatte bzw. Kostüm. Termine müssen im Voraus vereinbart und am vorhergehenden Wochentag bestätigt werden. Pünktlichkeit wird gern gesehen, jedoch nicht immer eingehalten. Zahlreiche Geschäftsleute sprechen außer Griechisch auch Französisch, Englisch oder Deutsch.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-15.00 Uhr.
Kontaktadressen
Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer
Doryleou 10-12/IV, GR-11521 Athen
Tel: 21 06 41 90 00.
Internet: www.german-chamber.gr
Zweigstelle in Thessaloniki.
Athens Chamber of Commerce and Industry (Industrie- und Handelskammer von Athen)
Odos Akademias 7, GR-10671 Athen
Tel: 21 03 60 48 15-9.
Internet: www.acci.gr
Konferenzen/Tagungen
Griechenland verfügt landesweit über zahlreiche Tagungs- und Konferenzeinrichtungen. Auch auf entsprechend ausgerüsteten Schiffen, die zwischen Inseln verkehren, können Tagungen abgehalten werden. Informationen erteilt die Griechische Zentrale für Fremdenverkehr (s. Adressen).
Land & Leute
Essen & Trinken
In den Restaurants und Tavernen werden im Allgemeinen einfache Gerichte serviert. Es gibt kaum Soßen, dafür wird großzügig einheimisches Olivenöl verwendet. Viele Gerichte werden auf dem Holzkohlegrill zubereitet. Speisen wie Dolmades (gefüllte Weinblätter), Moussaka, Souflaki und Avgolemono (Suppe) sind überall erhältlich. Zu den Spezialitäten gehören auch Taramosalata (rosa Fischrogenpaste mit Zitronensaft), Kalamari (Tintenfisch), Tzatziki (Joghurt, Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch, Gurke und Dill) und Fischgerichte aller Art. Salate sind oft mit Feta (Schafs- und Ziegenkäse) und Olivenöl zubereitet. Oliven sind preiswert und überall erhältlich. Im Sommer gibt es viel frisches Obst, vor allem Wassermelonen, im Spätsommer auch köstliche Feigen und Kaktusfrüchte. Einige Restaurants bieten auch internationale Gerichte an. Restaurants sind oft zwischen 12.00 und 15.00 Uhr zum Mittagessen und 21.00-24.00 Uhr zum Abendessen geöffnet.
Getränke: Das bekannteste griechische Getränk ist Retsina, der Wein, der unter Verwendung von Pinienharz hergestellt wird. Ouzo, der Anisschnaps, wird mit Wasser gemischt. Raki (Branntwein) ist scharf und feurig. Griechischer Kaffee wird stark und süß getrunken. Das einheimische Bier ähnelt dem Pilsner. Die Öffnungszeiten der Bars sind je nach Region und den örtlichen Vorschriften verschieden.
Nachtleben
Das Nachtleben konzentriert sich auf die größeren Städte und die Urlaubsorte, in denen es Diskotheken und Konzerte gibt. Örtliche Tavernen und Restaurants bieten oft Live-Musik an, griechische Volksmusik und Bouzouki-Musik ist besonders beliebt.
Einkaufstipps
Spitze, Metallarbeiten, Keramik, Kleidung, Strickwaren, Läufer und Decken, Lederwaren, einheimische Weine und Spirituosen. In Athen kann man sowohl Luxusgüter als auch Kunstgewerbeartikel der verschiedenen Regionen kaufen.
Anmerkung: Antiquitätenimitationen aller Art werden zum Kauf angeboten. Die Ausfuhr echter Antiquitäten ist strengstens verboten.
Die Öffnungszeiten der Geschäfte hängen von der Jahreszeit, Region und Ladenart ab. Allgemeine Öffnungszeiten sind jedoch zumeist: 08.00-14.30 Uhr Mo, Mi, und Sa und 17.30-20.30 Uhr; Di, Do und Fr.
Sport
Für Wassersport ist sowohl an der Küste als auch auf den Inseln bestens gesorgt. In den großen Hotels kann man oft Ausrüstungen mieten oder Kurse buchen.
Tauchen: Atmungsgeräte sind nur in bestimmten Gebieten zugelassen. Einzelheiten vom Fremdenverkehrsamt oder den örtlichen Hafenbehörden.
Fischfang: In den Sommer- und Herbstmonaten sind die griechischen Gewässer besonders fischreich. Boote und Ausrüstungen können in fast allen Dörfern gemietet werden. Anfragen können an den Amateurangler- und Wassersportklub, Akti Moutspoulou, Piräus gerichtet werden.
Es gibt mehrere Tennisklubs, und in Attika, Thessaloniki und auf Korfu auch Reitställe.
Bergsteigen und Bergwandern werden immer beliebter.
Höhlenwanderungen bieten sich an, in Griechenland gibt es über 7000 Tropfsteinhöhlen; auch Unterwasserhöhlen können erforscht werden. Informationen erteilt die Hellenic Speleological Society, (Odos Sina 32, GR-10672 Athen. Tel: 21 03 61 78 24. Fax: 21 03 64 34 76. E-Mail: info@speleologicalsociety.gr. Internet: www.speleologicalsociety.gr).
Golfspielern steht der Glifada-Golfplatz in Athen zur Verfügung. Golfklubs gibt es auch auf Rhodos, Korfu und Chalkidiki.
Skilaufen ist in einigen Gebieten in den Monaten Dezember bis März möglich. Einzelheiten vermittelt die Griechische Zentrale für Fremdenverkehr.
Veranstaltungskalender
Jan. Festessen des Heiligen Basilius (nach byzantischer Tradition wird die Neujahrstorte verteilt; Glück wird demjenigen zugesprochen, der das versteckte Geldstück erhält), landesweit. 6. Jan. Epiphanias (Kreuze werden in Flüsse, Seen und ins Meer geworfen, um die Gewässer zu segnen), landesweit. Jan. Gynaecocratia ("Frauenherrschaft"; das Matriarchat wird mit einem Rollentausch gefeiert), Komotini, Xanthi, Kilkis und Serres. Febr. Karneval, Athen. März Dokumentarfilmfestival, Thessaloniki. Mai Buchmesse, Thessaloniki. Mai-Sept. Lycabettus Festival, Athen. Jun.-Aug. Hellenisches Festival, Athen und Epidaurus. Jun. Fête de la Musique, Athen. Jul. Rockwave Festival, Athen. Sept. Spartathlon: Ultramarathon auf historischer Strecke, Athen bis Sparta. Nov. Internationales Filmfestival, Thessaloniki. Jun.-Sept. Petra Festival, Athen.
Ausführliche Informationen sind von den griechischen Fremdenverkehrsämtern erhältlich (s. Adressen).
Sitten & Gebräuche
Die Griechen sind sich ihres reichen historischen und kulturellen Erbes sehr bewusst. Traditionen und Gebräuche variieren regional, aber eine nationale Einheit macht sich überall bemerkbar. Die griechisch-orthodoxe Kirche übt besonders in den ländlichen Gegenden einen starken Einfluss aus. Das Zurückwerfen des Kopfes bedeutet »Nein«. Freizeitkleidung ist angemessen.
Rauchverbot: In allen öffentlichen Verkehrsmitteln und öffentlichen Gebäuden, einschließlich Cafés, Bars und Restaurants, ist das Rauchen untersagt.
Trinkgeld: Im Restaurant sind ca. 10% üblich, in der Taverna umgerechnet nur 1 €. Im Taxi wird aufgerundet. Das Zimmermädchen erhält am Abreisetag ein kleines Trinkgeld.
Unterkunft
Hotels
Hotelzimmer können direkt schriftlich bei den Hotels oder über den Hotelverband gebucht werden: Athens Hotel Association, Odos Stadiou 24, GR-105 64 Athen. Tel: 21 03 23 54 85. (Internet: http://users.otenet.gr/).
Sowohl auf dem Festland als auch auf den Inseln stehen Hotels unterschiedlichen Standards zur Auswahl, von Luxushotels auf dem Festland und den größeren Inseln bis hin zum einfachen Strandhäuschen
In der Hauptsaison (Osterzeit und Juni - Sept.) wird Vorausbuchung empfohlen. Die Xenia-Hotels werden zumeist von der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr betrieben. Überall gibt es kleine, freundliche Familienhotels, die eine gute Alternative zu den Hotelketten darstellen.
Kategorien: Die Einteilung der Hotels reicht von LUX (AA) (»Luxusklasse«) über A, B, C und D bis hin zur Klasse E (»Einfache Klasse«) und richtet sich nach Ausstattung, Lage und Zimmerpreis. In jedem Hotelzimmer müssen die genehmigten Preise angeschlagen sein.
Camping
Es gibt zahlreiche offizielle Zeltplätze; ein Campingverzeichnis ist vom Fremdenverkehrsamt erhältlich (s. Adressen). Freies Zelten ist landesweit untersagt. Wohnmobile können in Athen gemietet werden.
Gesundheit
Malariafälle (autochthone Malaria tertiana) wurden vor allem in der Region Evrotas auf dem Peloponnes registriert. Reisende sollten rund um die Uhr konsequenten Mückenschutz betreiben. Eine medikamentöse Prophylaxe ist jedoch nicht angezeigt.
Gesetzliche Feiertage
Feiertage
2016
1 Jan Neujahr
6 Jan Epiphaniasfest
25 Mar Unabhängigkeitstag
29 Apr Orthodoxer Karfreitag
1 May Tag der Arbeit
2 May Orthodoxer Ostermontag
20 Jun Orthodoxer Pfingstmontag
15 Aug Mariä Himmelfahrt
28 Oct Ochi-Tag (Nationalfeiertag)
25 Dec Weihnachten
26 Dec Weihnachten
zollfrei einkaufen
Zollfrei einkaufen
Folgende Artikel können (bei Einreise aus Nicht-EU-Ländern) zollfrei nach Griechenland eingeführt werden:200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak;
1 l Spirituosen mit einem Alkoholgehalt über 22% oder 2 l Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von höchstens 22% oder Schaumwein;
2 l Tafelwein;
16 l Bier;500g Kaffee oder 250 g Kaffeeextrakt;100 g Tee oder 40 g Teeextrakt;50 g Parfüm und 250 ml Eau de Toilette.
Geschenke/sonstige Waren bis zu einem Gesamtwert von 430 € (Flug- und Seereisen) bzw. 175€ (Reisen mit der Bahn/dem Auto); Kinder unter 15 Jahren generell 90 €.
Alkohol und Tabakwaren dürfen nur von Personen ab 17 Jahren eingeführt werden.
Einfuhrverbot
Waffen (auch Selbstverteidigungssprays) und Munition, Rauschgift (auch in kleinen Mengen) sowie Pflanzen mit Erde. Für lebendes Geflügel, Fleisch und Fleischerzeugnisse besteht im Reiseverkehr ein generelles Einfuhrverbot aus Drittländern (ausgenommen aus den Färöer, Grönland, Island, Liechtenstein und der Schweiz).
Ausfuhrverbot
Ohne ausdrückliche Genehmigung der Archäologischen Gesellschaft in Athen ist es verboten, Antiquitäten aus Griechenland auszuführen. Steine von archäologischen Stätten dürfen ebenfalls nicht ausgeführt werden. Ein Ausfuhrverbot besteht auch für Rauschgift (auch in kleinen Mengen) sowie für Waffen. Bei Zuwiderhandlung drohen hohe Strafen.
Einfuhrbestimmungen
Reisende, die von außerhalb der Europäischen Union u.a. Fleisch- und Milcherzeugnisse in die EU einführen, müssen diese anmelden. Die Regelung gilt nicht für die Einfuhr von tierischen Produkten aus den EU-Staaten sowie aus Andorra, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und der Schweiz. Wer diese Produkte nicht anmeldet, muss mit Geldstrafen oder strafrechtlicher Ahndung rechnen.
Duty-free-Verkauf in der EU
Der Duty-free-Verkauf auf Flug- und Schiffshäfen wurde für Reisen innerhalb der EU abgeschafft. Nur noch Reisende, die die EU verlassen, können im Duty-free-Shop billig einkaufen. Bei der Einfuhr von Waren in ein EU-Land, die in Duty-free-Shops in einem anderen EU-Land gekauft wurden, gelten dieselben Reisefreimengen und derselbe Reisefreibetrag wie bei der Einreise aus nicht EU-Ländern.
Warenverkehr innerhalb der EU
Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt, sofern die Waren für den persönlichen Bedarf und nicht für den Weiterverkauf bestimmt sind. Außerdem dürfen die Waren nicht in Duty-free-Shops gekauft worden sein. Über den persönlichen Eigenbedarf kann von den Reisenden ein Nachweis verlangt werden. Die Mitgliedstaaten haben das Recht, Verbrauchsteuern auf Spirituosen oder Tabakwaren zu erheben, wenn diese Produkte nicht für den Eigenbedarf bestimmt sind. Als persönlicher Bedarf gelten folgende Höchstmengen:
800 Zigaretten (Personen ab 17 J.);
400 Zigarillos (Personen ab 17 J.);
200 Zigarren (Personen ab 17 J.);
1 kg Tabak (Personen ab 17 J.);
10 Liter hochprozentige Alkoholika (Personen ab 17 J.);
20 Liter mit Alkohol angereicherter Wein (z. B. Port oder Sherry) (Personen ab 17 J.);
90 Liter Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein) (Personen ab 17 J.);
110 Liter Bier (Personen ab 17 J.);
Parfüms sind bei der Einreise nach Griechenland ohne Begrenzung;
Arzneimittel: Dem persönlichen Bedarf während der Reise entsprechende Menge.
Andere Waren: Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt. Ausgenommen davon sind jedoch Goldlegierungen und Goldplattierungen in unbearbeitetem Zustand oder als Halbzeug (Halbfabrikat) und Treibstoff. Kraftstoff darf nur mineralölsteuerfrei aus einem EG-Mitgliedstaat eingeführt werden, wenn er sich im Tank des Fahrzeuges oder in einem mitgeführten Reservebehälter befindet. Dabei wird eine Kraftstoffmenge von bis zu 10 Litern im Reservebehälter nicht beanstandet.Wenn darüber hinausgehende Mengen dieser Waren mitgeführt werden, wäre z. B. eine Hochzeit ein Ereignis, mit dem sich ein Großeinkauf begründen ließe.
Anmerkung: Allerdings gibt es bestimmte Ausnahmen von der Regelung des unbeschränkten Warenverkehrs. Sie betreffen insbesondere den Neufahrzeugkauf und Einkäufe zu gewerblichen Zwecken. (Nähere Informationen hinsichtlich Steuern für Kraftfahrzeuge stehen im Leitfaden „Kauf von Waren und Dienstleistungen im Binnenmarkt“ der Europäischen Kommission.)
Geld
Währung
1 Euro = 100 Cents. Währungskürzel:€, EUR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Werten 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro, Münzen in den Nennbeträgen 1 und 2 Euro, sowie 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cents.
Geldwechsel
Ausländische Währungen und Reiseschecks können bei allen Banken, Sparkassen und Wechselstuben umgetauscht werden. Es lohnt sich, vor dem Umtausch die Wechselkurse zu vergleichen, da diese von Bank zu Bank unterschiedlich sein können. Banken erheben eine Wechselgebühr.
Kreditkarten
Diners Club, Visa, American Express, MasterCard, Eurocard und andere größere Kreditkarten werden in den meisten Hotels, Geschäften, Reisebüros, Restaurants und Autoverleihfirmen (weniger an Tankstellen) akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der jeweiligen Kreditkarte.
ec-/Maestro-Karte/Sparcard
Mit ec-/Maestro-Karte und PIN-Nummer kann Bargeld in der Landeswährung von Geldautomaten abgehoben werden. In vielen europäischen Ländern ist es auch möglich, in Geschäften mit der ec-/Maestro-Karte zu bezahlen. Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden europa- und weltweit akzeptiert. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten. Ähnliches gilt für die deutsche Sparcard, dem Nachfolger des Postsparbuches als Sortenbeschaffungsmittel im europäischen Ausland. Mit Sparcard und Pin-Nummer kann Bargeld von europäischen Geldautomaten mit dem Plus-Logo abgehoben werden.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks
Reiseschecks aller größeren Währungen werden fast überall (in den meisten Hotels, Geschäften, Reisebüros, Restaurants und Autoverleihfirmen) akzeptiert und können am einfachsten in griechischen und internationalen Banken, in Wechselstuben und in großen Hotels umgetauscht werden. Banken berechnen eine Umtauschgebühr von 2%. Der Reisepass muss bei jedem Umtausch vorgezeigt werden.
Devisenbestimmungen
Für Reisende innerhalb der EU bestehen keine Beschränkungen für die Einfuhr oder Ausfuhr von Landeswährung, Einfuhr und Ausfuhr von Fremdwährungen unbegrenzt.
Reisende, die in die EU einreisen oder aus ihr ausreisen und Barmittel von 10.000 € oder mehr (oder den Gegenwert in anderen Währungen oder anderen leicht konvertiblen Werten wie auf Dritte ausgestellte Schecks) mit sich führen, müssen diesen Betrag bei den Zollbehörden anmelden.
Öffnungszeiten der Banken
Mo-Do 08.00-14.30, Fr 08.00-14.00 Uhr. Während der Hauptsaison sind viele Banken auf den größeren Inseln zum Geldumtausch auch nachmittags und abends geöffnet.
Wechselkurse
Reisepass/Visum
Türkische Staatsangehörige, die eine Aufenthaltsgenehmigung für ein Schengen-Land oder Monaco besitzen.
Transit
Ansonsten visumpflichtige Reisende, die aus einem Nicht-Schengenland in ein anderes Nicht-Schengenland weiterfliegen, den Transitraum nicht verlassen und über gültige Dokumente für die Weiterreise verfügen, benötigen kein Transitvisum. Bei einem Transit über Nacht wird ein Transitvisum benötigt.
Schengen-Visum
Staatsangehörige von visumpflichtigen Ländern müssen vor der Einreise in den Schengenraum ein Schengenvisum für das Land beantragen, in das zuerst bei der Durchreise durch den Schengenraum eingereist wird. Dieses wird nur bei der zuständigen konsularischen Vertretung des Landes, in dem die Person ihren dauerhaften Wohnsitz hat, ausgestellt. Deshalb werden bei den griechischen Vertretungen in Deutschland und Österreich Visa nur mehr in Individualfällen ausgestellt.
Visaarten
Einreise-, Transitvisum.
Visagebühren
Anfragen an die Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen).
Gültigkeitsdauer
Bis zu 90 Tage Aufenthalt, je nach Nationalität unterschiedlich. Transitvisum: max. 5 Tage (der Einreisetag zählt mit).
Antragstellung
Persönlich bei der zuständigen konsularischen Vertretung im Wohnsitzland des Antragstellers (s. Kontaktadressen).
Antragstellung
Je nach Nationalität, Grund und Dauer des Aufenthalts unterschiedlich. Nähere Angaben erteilen die zuständigen konsularischen Vertretungen. (s. Kontaktadressen).Schengen-Visum:
(a) Reisedokument (z. B. Reisepass), das mindestens 3 Monate über die Visumgültigkeit hinaus gültig ist, sowie Kopien der ersten vier Seiten des Reisepasses.(b) Ggf. alle Dokumente im Original, die den Zweck (z. B. Einladung von Privatpersonen oder Firmen, ärztliches Attest und Terminvereinbarung beim behandelnden Arzt oder in einem Krankenhaus) und die Bedingungen des geplanten Aufenthalts (z. B. Hotelreservierung) rechtfertigen.(c) Dokumente, die beweisen, dass der (eingeladene) Ausländer über ausreichende Mittel zur Bestreitung der Kosten für Aufenthalt und Rückreise sowie für eventuelle Kosten für seine ärztliche Versorgung verfügt, ggf. in Form einer Kostenübernahmeverpflichtung..(d) Dokument, das beweist, dass der Ausländer auf individueller oder kollektiver Grundlage Inhaber einer die Kosten für die Rückführung aus ärztlichen Gründen, die dringende ärztliche Behandlung und/oder Krankenhausversorgung deckenden gültigen Auslandsreisekrankenversicherung ist. Grundsätzlich muss der Antragsteller eine Versicherung im Wohnsitzstaat abschließen. Wenn der Gastgeber eine Versicherung für den Antragsteller abschließt, so muss er dies im eigenen Wohnsitzstaat tun. Die abgeschlossene Versicherung muss für das gesamte Gebiet der Schengen-Staaten und für die ganze Dauer des Aufenthalts gelten. Die Versicherung muss eine minimale Deckung von 30.000 € aufweisen.(e) Visumgebühr.(f) 1 biometrisches Passfoto.(g) 1 ausgefülltes Antragsformular.
Aufenthaltsgenehmigung
Bei Aufenthalten von mehr als 3 Monaten benötigen EU-Bürger und Schweizer eine Aufenthaltserlaubnis von der zuständigen Verwaltungsbehörde. Dazu ist u. U. der Reisepass notwendig.
Bearbeitungszeit
Kurzfristiger Aufenthalt: Je nach Nationalit bis zu 3 Wochen.
Längerfristiger Aufenthalt: Mehrere Monate.
Einreisebeschränkungen
Einreise- und Transitverbot für Inhaber von Reisepässen, die von den Behörden u.a. folgender Länder ausgestellt wurden:
(a) Türkische Republik Zypern.
(b) Türkei, deren Reisepässe Visa oder Sichtvermerke enthalten, die auf einen Besuch der Türkischen Republik Zypern schließen lassen.
Personalausweis
U. a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder können mit Personalausweis/Identitätskarte, der für die Länge des gesamten Aufenthalts gültig sein muss, einreisen:EU-Länder und Schweiz.Hinweis zu den Reisedokumenten
Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen z. T. von den staatlichen Regelungen ab. Deshalb sollte man sich unbedingt vor Antritt der Reise bei der Fluggesellschaft erkundigen.
Ausreichende Geldmittel
Staatsbürgern bestimmter Länder, die nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, kann die Einreise verweigert werden. Ausgenommen sind u. a. EU-Bürger und Schweizer.
Impfungen
Informationen zu internationalen Impfbescheinigungen, die für die Einreise erforderlich sind, können dem Kapitel Gesundheit entnommen werden.
Meldepflicht
Jeder, der seinen Aufenthalt verlängern möchte, muss sich polizeilich registrieren lassen.
Einreise mit Haustieren
Für Papageien und Sittiche aus allen Ländern wird pro Tier ein Gesundheitszeugnis benötigt, aus dem hervorgeht, dass das Tier keine Papageienkrankheit hat und dass das Herkunftsland frei von der Papageienkrankheit ist.
Hunde, Katzen und Frettchen aus EU-Ländern und aus nicht tollwutfreien Drittstaaten benötigen einen EU-Heimtierausweis (pet pass), der nur von dazu ermächtigten Tierärzten ausgestellt werden kann, und müssen als Kennung einen implantierten Mikrochip am Hals tragen. Aus dem Heimtierausweis muss hervorgehen, dass bei dem Tier eine gültige Tollwutimpfung, ggf. eine gültige Auffrischungsimpfung gegen Tollwut, vorgenommen wurde. Die Einfuhr ist auf 5 Tiere beschränkt. Heimtiere unter 4 Monate sind von der Impfpflicht gegen Tollwut ausgenommen. Für Hunde, Katzen und Frettchen sowie für Vögel und Kleintiere aus nicht tollwutfreien Drittstaaten gilt die folgende zusätzliche Vorschrift:Für jedes Tier wird ein Gesundheitszeugnis benötigt. Für den Eintritt in das EU-Gebiet muss bei den Haustieren 3 Monate vor der Einreise eine Untersuchung auf Anwesenheit von vakzinalen Antikörpern durchgeführt werden. Ausnahme: Die 3-Monatsfrist gilt nicht für Heimtiere aus dessen EU-Heimtierausweis hervorgeht, dass die Blutentnahme durchgeführt wurde bevor dieses Tier das Gebiet der Gemeinschaft verlassen hat und dass bei der Blutanalyse genügend Antikörper auf Tollwut nachgewiesen worden sind. Für Hunde, Katzen und Frettchen aus tollwutfreien Drittstaaten (z.B. Schweiz, Andorra, Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino und Vatikanstadt) kann ebenfalls der Heimtierausweis, der eine gültige Tollwutimpfung bestätigt, für die Einfuhr benutzt werden.
Allgemeines
Lage
Südosteuropa.
Fläche
131.957 qkm (50.949 qm).
Bevölkerungszahl
10.775.557 (2014).
Bevölkerungsdichte
81,7 pro qkm.
Hauptstadt
Athen.
Staatsform
Parlamentarische Demokratie seit 1974. Verfassung von 1975, letzte Änderung 2001. Einkammerparlament (Vouli ton Ellinon) mit 300 Abgeordneten. Unabhängig seit 1829 (früher Teil des Ottomanischen Reiches). Griechenland ist EU-Mitglied.
Geographie
Griechenland liegt am Mittelmeer und grenzt im Norden an Albanien, Mazedonien und Bulgarien und im Nordosten an die Türkei. Im Süden und Westen grenzt Griechenland an das Mittelmeer.
Das Festland besteht aus den folgenden Regionen: Zentralgriechenland, Attika (Region um Athen), Peloponnes (»Hand« von Griechenland), Thessalien (Mitte/Osten), Epirus (Westen), Makedonien (Norden/Nordwesten) und Thrakien (Nordosten). Euböa, die zweitgrößte Insel, liegt östlich von Attika. Die Peloponnesische Halbinsel ist durch den Golf von Korinth vom Festland getrennt. Im Süden der Halbinsel (bei Kap Tainaro) befindet sich die tiefste Stelle des Mittelmeeres mit 5015 m. Im Norden verlaufen zahlreiche Bergketten (wie das Pindus-Gebirge) von Nord nach Süd. Zu den höchsten Bergen Griechenlands gehören u. a. der Olymp (2917 m) und der Smolikas (2637 m). Kretas höchster Berg ist der Ida mit 2456 m.
Die Inseln nehmen ca. 20% der Landfläche ein. Die meisten liegen in der Ägäis zwischen der griechischen und türkischen Küste. Die Sieben oder Ionischen Inseln sind der Westküste vorgelagert. Zu den Ägäischen Inseln gehören die Dodekanes vor der türkischen Küste; die bekannteste ist Rhodos. Die Inselgruppe in der nordöstlichen Ägäis besteht aus Limnos, Lesbos, Chios, Samos und Ikaria. Die Sporaden liegen vor der Küste des zentralen Festlandes. Die Kykladen bestehen aus 39 Inseln, von denen 24 bewohnt sind. Kreta im Süden ist die größte griechische Insel.
Sprache
Die Amtssprache ist Neugriechisch (Demotiki). Vor allem in Urlaubsgegenden wird Englisch, Deutsch, Französisch oder Italienisch gesprochen.
Religion
98% griechisch-orthodox; muslimische (1,3%), jüdische, protestantische und katholische Minderheiten.
Ortszeit
MEZ + 1. Letzter Sonntag im März bis letzter Sonntag im Oktober: MEZ + 2 (Sommerzeit in Griechenland = Standardzeit MEZ (Winterzeit in Mitteleuropa) + 2 Std.).
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Sommer und im Winter jeweils +1:00 Std.
Netzspannung
230 V, 50 Hz. Runde, zweipolige Stecker.
Regierungschef
Alexis Tsipras, seit September 2015.
Staatsoberhaupt
Prokopis Pavlopoulos, seit Februar 2015.
Kontaktadressen
Griechische Botschaft
Generalkonsulate in Genf und Zürich. Konsulat in Lugano.
Telefon: (+41) (031) 356 14 14. Konsularabt.: (031) 356 14 11.
Website: www.mfa.gr/switzerland/en/
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-16.30 Uhr. Konsularabt.: Mo-Fr 09.00-11.00 Uhr (Publikumsverkehr).
Konsularabteilung der Botschaft
Favoritenstr. 7 / Top 5 (Seitentrakt rechts OG), A-1040 Wien, Austria Telefon: (+43) (01) 512 71 48, 512 31 42.
Email: grconsulate@utanet.at
Website: www.mfa.gr/missionsabroad/de/austria.html
Öffnungszeiten: Mo,Di,Do,Fr 10.00-13.00 Uhr (Publikumsverkehr).
Griechische Botschaft
Honorargeneralkonsulat in Salzburg (mit Visaerteilung).
Telefon: (+43) (01) 506 15.
Website: www.griechische-botschaft.at
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr.
Konsularabteilung der Botschaft
Mohrenstr. 17, D-10117 Berlin, Germany Telefon: (030) 21 37 03 34.
Email: greekconsulate-berlin@t-online.de
Website: www.mfa.gr/berlin
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 09.30-13.30 Uhr, Di 15.00-18.00 Uhr.
Griechische Botschaft
Generalkonsulate in München, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt/M.und Stuttgart.(ohne Visumerteilung)
Telefon: (030) 20 62 60.
Website: www.griechische-botschaft.de
Öffnungszeiten: Mo-Do 09.00-17.00 Uhr, Fr 09.00-16.00 Uhr.
Griechische Zentrale für Fremdenverkehr in Österreich
Opernring 8, A-1010 Wien, Austria Telefon: (+43) (01) 512 53 17/18.
Website: www.visitgreece.gr
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr.
Griechische Zentrale für Fremdenverkehr in Deutschland
Holzgraben 31, D-60313 Frankfurt, Germany Telefon: (069) 257 82 70.
Website: www.visitgreece.gr/en
Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr.
Griechische Zentrale für Fremdenverkehr in der Schweiz
Löwenstr. 25, CH-8001 Zürich, Switzerland Telefon: (+41) (044) 221 01 05.
Email: eot@bluewin.ch
Website: www.visitgreece.gr
Reise- und Sicherheitsinformationen
Griechenland
Sicherheitshinweis vom Ausw�rtigen Amt:
Stand: 14.04.2016
Unver�ndert g�ltig seit: 06.04.2016
Aktuelle HinweiseWegen eines Streiks der griechischen Fluglotsen wird es am Donnerstag, 07.04.2016, keine Fl�ge von und nach Griechenland geben.Aufgrund der Zuspitzung der Fl�chtlingssituation an der griechischen Grenze (Idomeni) zur Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien muss mit Behinderungen im Eisenbahnverkehr gerechnet werden.Landesspezifische SicherheitshinweiseVor allem in den Gro�st�dten Athen, Thessaloniki und Pir�us sollten Reisende gut auf ihre Wertgegenst�nde, insbesondere Reisedokumente und Bargeld, achten. Besonders in �ffentlichen Verkehrsmitteln und an belebten Pl�tzen kommt es vermehrt zu Taschendiebst�hlen.