Reiseführer Santorini

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14.12.2025 - 05.06.2026 , 3-17 Tage

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2 Erwachsene

Santorini gilt als schönste Insel Griechenlands. Im Deutschen heißt sie häufig auch Santorin ohne das weitere "i" am Ende. Griechen selbst sprechen oft von Thira, was streng genommen die Hauptinsel bezeichnet. Thira ist vor allem aufgrund der malerischen weißen Häuser mit den blauen Dächern bekannt. Eigentlich ist Santorini ein Archipel, also eine Inselgruppe. Sie gehört zu den Kykladen , die im Ägäischen Meer liegen. Faszinierend sind die Landschaft und die zerklüfteten Klippen, die dadurch entstanden, dass Santorin auf dem Krater eines alten Vulkans liegt. 


Santorini ist nur rund 18 Kilometer lang und 12 Kilometer breit, sie verfügt dennoch über einen internationalen Flughafen (Kratikos Aerolimenas Santorinis) und einen gut angebundenen Fährhafen. Zu den rund 15.000 Einwohnern der Inselwelt gesellen sich vor allem in den Sommermonaten viele Tausende Besucher aus aller Welt. Mit seinen unvergleichlich schönen Panoramen, den romantischen Sonnenuntergängen und zahlreichen Luxus-Hotels zählt Santorini nicht ohne Grund auch als Traumziel für Paare, insbesondere Honeymooner!

Anreise und Lage: Wie kommt man nach Santorini?

Geprägt wurde die Landschaft Santorinis durch einen gewaltigen Vulkanausbruch vor rund 3.600 Jahren, der die Caldera formte. Heute sind die dramatisch abfallenden Kraterwände mit weißen Dörfern bebaut und bieten Ausblicke, die zu den spektakulärsten im Mittelmeer zählen. Politisch gehört Santorini zu Griechenland und ist damit natürlich Teil der EU. Währung ist der Euro, für die Einreise genügt für EU-Bürger wie Deutsche Staatsbürger ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Amtssprachen sind Griechisch und in allen touristischen Bereichen auch Englisch.


Die Anreise nach Santorini gestaltet sich unkompliziert: In der Hauptsaison (etwa Juni bis Oktober) gibt es zahlreiche Direktflüge von deutschen Flughäfen wie Frankfurt, Düsseldorf, München oder Berlin. Der internationale Flughafen Santorini (JTR), auch Thira Airport genannt, liegt im Südosten nahe Kamari und ist mit Bussen, Taxis oder Mietwagen schnell erreichbar. Außerhalb der Saison erfolgt die Anreise meist mit Umstieg in Athen, von dort fliegt Aegean Airlines mehrmals täglich. Wer eine Kombination mit anderen Inseln plant, nutzt die Fähren ab Piräus, Rafina oder von Nachbarinseln wie Mykonos und Naxos – der Fährhafen Athinios liegt im Westen der Insel und ist Drehscheibe für den Schiffsverkehr.


Auf der Insel selbst gibt es ein dichtes Netz an Buslinien, die Fira mit allen größeren Orten verbinden. Für Flexibilität lohnen sich Mietwagen oder Quads, die besonders bei jüngeren Reisenden beliebt sind. Alternativ stehen Taxis zur Verfügung, die jedoch auf Santorini relativ teuer sind – etwa 15 Euro für eine Fahrt von Oia nach Fira und 30 Euro oder mehr bis in den Süden zu den Stränden. Gerne beraten wir euch im Reisebüro hierzu persönlich!


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Klima und beste Reisezeit auf Santorini

Auf Santorin ist fast das ganze Jahr Saison. Die Hauptsaison und beste Reisezeit ist von Mitte Juni bis Anfang September. In den Sommermonaten ist es dem mediterranen Klima entsprechend heiß. Temperaturen über 30 Grad sind zum Baden angenehm, aber machen Erkundungstouren anstrengender. Viele Hotels verfügen über schöne Pool-Anlagen, da nicht überall auf der Insel direkter Strandzugang besteht. 


Um dem großen Ansturm der touristischen Hauptsaison zu entgehen, bietet sich der Zeitraum ab Mitte September an. Die Temperaturen sind noch warm genug zum Baden, aber die Ferienzeit ist nun vorbei. Die Tagestemperaturen liegen nun bei rund 26 Grad, das Meer hat noch immer durchschnittlich 24 Grad Celsius. Mit Wassertemperaturen um 24–26 Grad ist der Sommer ideal für Badeurlauber. Allerdings sind dies auch die Monate mit dem größten Besucherandrang, weshalb Strände, Tavernen und Sehenswürdigkeiten entsprechend voll sind.


Im gesamten Sommer ist Regen auf Santorini eine absolute Ausnahme, nennenswerte Niederschläge gibt es meist nur zwischen Oktober und März. Wer wandern oder die Umgebung erkunden will, für den sind die Frühlings- oder Herbstmonate ohnehin die beste Reisezeit Santorinis. Einige Hotels schließen jedoch zwischen November und April, zudem gibt es nun nur noch eingeschränkte Flugverbindungen. Dennoch hat Santorini auch außerhalb der besten Reisezeit eine Menge zu bieten und versprüht einen authentischen, unaufgeregten Charme. 


Wer es etwas ruhiger mag, wählt daher die Nebensaison auf Santorin: Im Mai oder ab Mitte September ist es mit rund 23–27 Grad warm genug zum Schwimmen, gleichzeitig ist die Dichte an Touristen und Tagesgästen (insbesondere durch Kreuzfahrten) meist erträglich. Im Frühling blüht die Insel auf, ideal für Wanderungen oder Sightseeing. Selbst im Winter fällt das Thermometer nur selten unter 12 Grad, einige Hotels schließen zwar, doch Santorini bleibt auch dann ein reizvolles Ziel für Reisende, die Authentizität und Ruhe suchen. Selbst in den Wintermonaten bleibt Santorini ein Ziel für Individualisten. Mit Temperaturen zwischen 12 und 17 Grad eignet sich die Insel dann weniger für Badeurlaub, aber perfekt für ruhiges Sightseeing, entspannte Spaziergänge durch Fira oder Oia und authentische Begegnungen mit den Einheimischen. 

Beliebte Orte: Wo ist es auf Santorini am schönsten?

Die bekannteste Ortschaft ist zweifellos Oia im Norden. Das Dorf mit seinen weiß getünchten Häusern und den blauen Kuppeln ist ein weltberühmtes Fotomotiv. Besonders zum Sonnenuntergang zieht es hier täglich Tausende Besucher an den Rand der Caldera – ein Highlight, das zu jedem Santorini-Urlaub gehört. Oia gilt als Hotspot für Honeymooner und Paare, die romantische Tage in exklusiven Boutiquehotels verbringen möchten – viele mit Infinity-Pools und Terrassen direkt an der Caldera. Der Ort ist ruhiger als Fira, aber ebenfalls sehr gut besucht in der Hochsaison. 


Die Inselhauptstadt Fira liegt zentral an den Klippen und ist so etwas wie das pulsierende Zentrum von Santorini. Hier verschmelzen Geschichte, Kultur und modernes Urlaubsflair: enge, weiße Gassen, traditionelle Kirchen mit blau leuchtenden Kuppeln sowie zahlreiche Restaurants, Bars, Boutiquen und Galerien. Von den Terrassen vieler Cafés bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Caldera. Wer gerne zentral wohnt und das griechische Inselleben in seiner Vielfalt erleben möchte, ist in Fira genau richtig. Hotels reichen von günstigen Pensionen bis hin zu luxuriösen Boutique-Häusern. Familien wählen Fira seltener, da es keine direkten Strände gibt; dafür punktet die Stadt mit Kultur, Nachtleben und perfekter Lage für Ausflüge.


Die meisten Kreuzfahrtschiffe legen morgens im Caldera-Hafen an und bringen innerhalb weniger Stunden Tausende Tagesgäste auf die Insel. Viele von ihnen fahren direkt nach Fira oder Oia, weil dort die berühmten Fotomotive und Sonnenuntergänge warten. Besonders Oia zum Sunset ist dann extrem voll: die engen Gassen, Aussichtsterrassen und das Kastell sind in der Hochsaison regelrecht überlaufen, sodass man manchmal Schulter an Schulter steht. Nach Sonnenuntergang leert sich Oia aber relativ schnell wieder, weil die Tagestouristen mit Bussen oder Taxis zurück zum Hafen gebracht werden, um rechtzeitig ihre Schiffe zu erreichen. 


Zwischen Oia und Fira liegt Imerovigli, ein ruhiger, eleganter Ort, der oft als „Balkon der Ägäis“ bezeichnet wird. Von hier hat man den vielleicht schönsten Blick auf die Caldera und den Skaros Rock. Imerovigli ist ideal für Ruhesuchende, die trotzdem schnell in Fira oder Oia sein möchten. Viele der edlen Cave-Hotels bieten einen direkten Blick auf den Vulkan und absolute Privatsphäre. Strände gibt es hier nicht, dafür Entspannung, Wellness und Panoramen, die ihresgleichen suchen.


Wer sich nach Strand, Sonne und Infrastruktur sehnt, sollte die Orte Kamari und Perissa an der Ostküste ins Auge fassen. Hier dominieren lange, schwarze Lavastrände mit Promenaden, Liegen und Schirmen. In Kamari geht es etwas gehobener zu, mit schicken Strandhotels, Bars und einem bekannten Open-Air-Kino. Perissa und der benachbarte Perivolos sind entspannter, mit Beachbars, Tauchschulen und familienfreundlichen Unterkünften. Für Badeurlaubersind diese Regionen die beste Wahl, denn die Strände sind leicht zugänglich und bieten alles, was man für einen entspannten Tag braucht.


Ganz im Süden liegt Akrotiri, bekannt für seine archäologische Ausgrabungsstätte und den berühmten Red Beach. Hier geht es deutlich ruhiger zu als in Fira oder Oia, die Hotels sind kleiner und familiärer. Akrotiri ist perfekt für Individualisten und alle, die ursprüngliche Tavernen und weniger touristische Momente suchen. Besonders praktisch: Von hier starten viele Bootstouren zu den Vulkaninseln und heißen Quellen. Im Inselinnerenwarten kleine Dörfer wie Emporio und Pyrgos. Emporio besticht durch seine labyrinthartigen Gassen und eine alte venezianische Burg, Pyrgos durch traditionelle Architektur und weite Ausblicke bis zum Meer. Hier geht es ruhiger und authentischer zu, fernab vom großen Trubel. 


Kulinarik & Wein auf Santorini

Santorini ist ein Paradies für Genießer. Die fruchtbare Vulkanerde verleiht den Produkten einen ganz eigenen Geschmack. Besonders bekannt sind die kleinen süßlichen Tomaten, die hier traditionell zu Pasten und Saucen verarbeitet werden, sowie die Kapern, die in vielen Gerichten Verwendung finden. Eine Spezialität ist die Fava aus Santorini, ein cremiges Püree aus gelben Erbsen, das meist als Vorspeise serviert wird. Frischer Fisch und Meeresfrüchtelanden täglich in den Tavernen am Hafen, wo man die fangfrische Küche bei Sonnenuntergang genießen kann.


Auch Wein spielt eine große Rolle auf der Insel: Die Reben wachsen in Körben direkt am Boden, um vor dem starken Wind geschützt zu sein. Der wohl bekannteste Wein ist der Assyrtiko, ein trockener Weißwein mit mineralischer Note. Viele Weingüter wie die Santo Wines oder das kleinere Boutique-Weingut Venetsanos bieten Führungen und Verkostungen mit Blick auf die Caldera an – ein Highlight für Weinliebhaber, das man sich nicht entgehen lassen sollte.


Wenn ihr auf der Suche nach ehrlichem Genuss abseits der klassischen Touristenspots seid, solltet ihr Metaxi Mas in Exo Gonia ganz oben auf die Liste setzen. Dieses familiär geführte Restaurant liegt etwas abseits, bietet aber authentische griechische Küche auf hohem Niveau. Die lokalen Zutaten, etwa Fava, gegrillte Tintenfischgerichte und Tomaten-Fritters (Tomatokeftedes), sind außergewöhnlich frisch. Viele sehen es als Santorinis bestes Restaurant – wegen Qualität, Atmosphäre und der Liebe zum Detail.


Wer besonderen Ausblick mit köstlicher Küche kombinieren möchte, findet in La Maison in Imerovigli genau das Richtige. Die Location an der Caldera-Klippe bietet spektakuläre Panoramen auf den Vulkan und das Meer, kombiniert mit moderner griechisch-französischer Küche: etwa Muscheln in Dill-Buttermilch oder Mönchsfisch mit Artischocken und Hummersauce. Für preisbewusste Genießer, die bodenständig-hausgemachte Küche schätzen, ist die Captain’s Corner Taverna in Fira eine Top-Adresse. Sie punktet mit frisch zubereiteten Fischgerichten, sonnengereiftem Gemüse und handgemachtem Raki – authentisch, familiär und beliebt bei Einheimischen und Kennern.


Etwas rustikaler, aber bei Insidern hoch geschätzt ist die Taverna Tzanakis im Dorf Megalochori. Diese traditionelle, familienbetriebene Taverne serviert klassische griechische Spezialitäten wie Fava, gegrillte Auberginen und Tomaten-Fritters – authentische Inselküche, weit weg vom Massentourismus.


Nachtleben & Events auf Santorini

Auch wenn Santorini kein klassisches Partyziel wie Mykonos ist, gibt es vor allem in Fira ein lebendiges Nachtleben. Hier reihen sich Bars, Lounges und kleinere Clubs aneinander, in denen bis spät in die Nacht gefeiert wird. Beliebt sind die Tropical Bar mit spektakulärem Caldera-Blick oder das Koo Club, der größte Club der Insel. Wer es ruhiger mag, findet in Oia stilvolle Weinbars oder romantische Tavernen, in denen Live-Musik gespielt wird.


Darüber hinaus bietet Santorini regelmäßig kulturelle Veranstaltungen wie das Santorini Jazz Festival in Kamari oder das International Music Festival in Fira, das meist im Sommer stattfindet. Ein besonderes Erlebnis ist auch ein Open-Air-Kinoabend im Cine Kamari, wo unter freiem Himmel Filme gezeigt werden – ein echtes Highlight für Paare und Familien.

Sehenswürdigkeiten & Ausflüge auf Santorini

Santorini ist zwar klein, aber reich an unvergesslichen Erlebnissen. Ganz oben auf der Liste steht natürlich Oia mit seinen weißen Häusern und blauen Kuppeln. Der Sonnenuntergang hier ist weltberühmt, auch wenn es sehr voll werden kann. Ein Tipp: Wer den Blick entspannter genießen möchte, weicht auf Orte wie Imerovigli oder die Terrassen kleiner Tavernen aus, die denselben Blick, aber deutlich mehr Ruhe bieten. Auch die Inselhauptstadt Fira gehört zu den Must-Sees. Mit ihren verwinkelten Gassen, Kirchen und kleinen Museen ist sie ideal für einen Stadtbummel. Das Archäologische Museum und das Museum für Prähistorische Thera geben spannende Einblicke in die lange Geschichte der Insel. 


Von Fira starten außerdem viele Bootstouren zur Caldera – inklusive Ausflug zu den heißen Quellen von Palea Kameni und zur Vulkaninsel Nea Kameni, wo man am Krater entlang wandern kann. Geschichtsinteressierte sollten die Ausgrabungsstätte von Akrotiri nicht verpassen. Die versunkene bronzezeitliche Stadt wird oft als „Pompeji der Ägäis“ bezeichnet, da sie durch einen Vulkanausbruch verschüttet wurde und viele Gebäude, Fresken und Alltagsgegenstände erstaunlich gut erhalten sind. Auch Alt-Thera hoch über Kamari ist beeindruckend: Hier finden sich Reste von Tempeln, antiken Bädern und Theatern mit spektakulärem Meerblick.


Ein weiteres Highlight sind die Bootsausflügerund um Santorini. Besonders beliebt sind Touren mit traditionellen Kaiki-Booten oder Katamaranen, die oft Badestopps an Stränden wie dem White Beach oder dem Red Beach beinhalten. Bei Abendtouren erlebt man den Sonnenuntergang direkt vom Wasser aus – ein romantisches Erlebnis, das viele Paare auf ihrer Reise fest einplanen. Abseits der Hotspots locken kleine Dörfer wie Pyrgos mit ihren verwinkelten Gassen und alten Burgruinen oder Megalochori, das sich seinen traditionellen Charme bewahrt hat. Hier geht es ruhiger zu, und Besucher finden oft kleine Familien-Tavernen oder Boutiquen fernab der touristischen Massen.


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Honeymoon auf Santorin: Tipps für Hochzeitsreisen

Santorini gilt nicht ohne Grund als eine der romantischsten Inseln der Welt, ein Traumziel für Paare und insbesondere für die Hochzeitsreise. Die spektakulären Sonnenuntergänge, die weißen Häuser mit den blauen Kuppeln und das Panorama über die Caldera schaffen eine Kulisse, die fast schon kitschig schön wirkt und trotzdem authentisch bleibt. Viele Hotels haben sich auf Paare spezialisiert und bieten eleganteSuiten mit Infinity-Pool oder privaten Terrassen, von denen aus man die Abendsonne im ganz intimen Rahmen genießen kann. 


Besonders beliebt sind die Boutiquehotels in Oia und Imerovigli, wo sich Luxus, Design und traditionelle Architektur zu einem einzigartigen Ambiente verbinden. Hier warten romantische Candle-Light-Dinner mit Blick aufs Meer, private Bootstouren durch die Caldera oder entspannende Spa-Anwendungen für zwei – perfekt, um die Flitterwochen unvergesslich zu machen. Doch auch abseits des klassischen Luxus finden Honeymooner viele Möglichkeiten, ihre Zweisamkeit zu zelebrieren. Eine Wanderung von Fira nach Oia, Hand in Hand durch die spektakulären Klippenlandschaften, bleibt ebenso unvergessen wie ein Ausflug zu den heißen Quellen bei Nea Kameni oder eine Weinprobe bei Sonnenuntergang auf einem lokalen Weingut. 


Wer es ruhiger und ursprünglicher mag, findet in kleineren Dörfern wie Megalochori oder Pyrgos charmante Unterkünfte, traditionelle Tavernen und ein Stück authentisches Griechenland – fernab des Trubels, aber mit derselben traumhaften Aussicht. Santorini bietet also die perfekte Mischung aus Exklusivität und Intimität: eine Kulisse, die wie gemacht ist für unvergessliche Honeymoon-Erinnerungen.

Badeurlaub Santorin: Wo sind die schönsten Strände auf Santorini?

Santorini ist keine klassische Badeinsel wie Kreta oder Rhodos, doch die Strände haben ihren ganz eigenen Charakter – geprägt vom vulkanischen Ursprung der Insel. Statt endloser Sandbänder erwarten euch hier außergewöhnliche Kulissen mit schwarzem, rotem oder sogar weißem Kies- und Vulkansand. Besonders beliebt ist der Kamari Beach an der Ostküste, ein langer, gut organisierter Strand mit Liegen, Sonnenschirmen, Tavernen und einer Promenade, die sich perfekt für entspannte Spaziergänge eignet. 


Gleich daneben liegt der Perissa Beach, der ähnlich ausgestattet ist und ein lebendiges Ambiente bietet – ideal für Urlauber, die klassisches Strandleben mit Restaurants und Bars in Laufweite schätzen. Wer es ruhiger mag, findet am Perivolos Beach etwas mehr Platz und ein entspannteres Flair. Ein echtes Highlight ist der Red Beach nahe Akrotiri: Eingebettet in rote Felswände bietet er ein spektakuläres Fotomotiv, allerdings auch schnell Gedränge. Wer ihn genießen möchte, sollte am besten früh am Morgen kommen. Geheimnisvoll und nur per Boot erreichbar ist der White Beach, eingerahmt von hellen Klippen, was ihm eine fast surreal wirkende Atmosphäre verleiht. 


Ebenfalls einen Besuch wert ist der Vlychada Beach, dessen bizarre, windgeformte Felsformationen fast an eine Mondlandschaft erinnern – er ist langgezogen und dadurch auch in der Hochsaison nie überfüllt. Familien mit Kindern zieht es eher nach Monolithos Beach, wo flacher Einstieg und Wellenbrecher für sicheres Baden sorgen, während Surfer an windreichen Tagen bei Perissa oder Perivolos ihr Revier finden. So zeigt sich: Santorini vereint auf kleinem Raum eine beeindruckende Vielfalt an Badebuchten, die für jedes Urlauberprofil den passenden Platz bereithalten. Der schönste Strand auf Santorini? Das ist am Ende Geschmackssache, doch die wenigsten Urlauber kommen ohnehin allein wegen der Strände auf die traumhafte Inselwelt.


Santorin FAQ: Top 10 Fragen & Antworten zu Santorini

Ist Santorini teuer als Reiseziel?

Ja, Santorini zählt zu den hochpreisigen Zielen in Griechenland, vor allem in Orten wie Oia oder Imerovigli mit den berühmten Caldera-Blicken. Hier kosten Hotels, Restaurants und Drinks spürbar mehr als auf anderen Kykladeninseln. Wer jedoch in Fira, Kamari oder Perissa wohnt, findet auch preiswertere Unterkünfte, Strandbars und Tavernen – und genießt dennoch die spektakuläre Kulisse der Insel.

Wann ist die beste Reisezeit für Santorini?

Die beste Reisezeit für Santorini ist von Mai bis Oktober. Im Hochsommer ist es heiß und voll, perfekt für Badeurlauber, aber weniger für Wanderungen. Angenehm mild und ruhiger sind April, Mai, September und Oktober – dann erlebt man die Insel mit sommerlichen Temperaturen, aber weniger Trubel. Selbst im Winter bleibt es vergleichsweise mild, allerdings mit eingeschränktem Flug- und Hotelangebot.

Kann ich Santorini mit Kindern bereisen?

Santorini ist kein klassisches Familienziel wie Kreta oder Rhodos, aber für Familien mit etwas älteren Kindern gut geeignet. An den Stränden von Kamari, Monolithos oder Perivolos gibt es flaches Wasser, Liegen und Promenaden, die sich für einen entspannten Badeurlaub eignen. Viele Hotels haben Familienzimmer, und Bootstouren oder kleine Ausflüge zu Stränden und Dörfern sind auch für Kinder spannend.

Wie lange sollte man auf Santorini bleiben?

Die meisten Besucher planen drei bis fünf Nächte ein – genug Zeit, um Fira, Oia und einige Strände zu erleben. Wer jedoch auch Wanderungen, Bootsausflüge, Weinproben und abgelegenere Dörfer sehen möchte, sollte mindestens eine Woche einplanen. So bleibt die Reise entspannter, und man kann auch mal einen Tag am Pool genießen, ohne etwas zu verpassen.

Ist Santorini sicher?

Ja, Santorini gilt als sicheres Reiseziel. Gewaltkriminalität ist extrem selten, und auch in den touristischen Orten kann man entspannt unterwegs sein. Gelegentlich kommt es zu Taschendiebstählen in überfüllten Gassen oder bei Sonnenuntergängen in Oia – hier lohnt sich also etwas Aufmerksamkeit. Ansonsten können Urlauber die Insel problemlos alleine oder mit Familie bereisen.

Brauche ich einen Mietwagen auf Santorini?

Nicht zwingend, denn es gibt ein gut funktionierendes Busnetz, das viele Strände und Orte miteinander verbindet. Für kurze Aufenthalte oder wenn man hauptsächlich in Fira oder Oia bleibt, reicht das aus. Wer abgelegenere Strände oder Dörfer entdecken möchte, ist mit einem Mietwagen oder Quad flexibler – die Straßen sind gut ausgebaut, allerdings oft eng und kurvig.

Gibt es auf Santorini Sandstrände?

Ja, aber sie unterscheiden sich von klassischen Traumstränden, da Santorini eine Vulkaninsel ist. Kamari und Perissa bieten schwarze Sand- und Kiesstrände mit guter Infrastruktur. Besonders spektakulär sind der Red Beach mit roten Felsen und der White Beach, den man nur mit dem Boot erreicht. Badeschuhe sind oft empfehlenswert, da der Vulkansand sehr heiß werden kann.

Lohnt sich Santorini nur für junge Paare?

Nein, auch wenn Santorini oft als Honeymoon-Insel bekannt ist, finden hier auch Freunde, Alleinreisende und Familien ihren Platz. Wanderer lieben die Route von Fira nach Oia, Kulturinteressierte entdecken Akrotiri und Alt-Thera, und Weinliebhaber besuchen die Weingüter. Durch die Mischung aus romantischem Flair, Natur und Kulinarik eignet sich die Insel für verschiedene Zielgruppen.

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