Prag – eine Städtereise voller Geschichte & Atmosphäre eingeben

Prag – Die goldene Stadt zwischen Geschichte & Moldauzauber

Ein Kulturjuwel, das jeden Besucher in seinen Bann zieht. Zwischen gotischer Pracht, barocker Schönheit und der sanft dahinfließenden Moldau entfaltet sich ein unvergleichliches Flair. Hier trifft altehrwürdige Geschichte auf lebendige Gegenwart. 

Die Altstadt – Herzstück und Zeitreise zugleich

Gleich zu Beginn tauchten wir in die Altstadt ein – den lebendigen Mittelpunkt Prags. Kopfsteinpflastergassen, kunstvolle Fassaden und kleine Cafés laden zum Flanieren ein. Am Altstädter Ring schlägt das Herz der Stadt: Die Astronomische Uhr schlägt zur vollen Stunde, Straßenkünstler füllen den Platz mit Musik.

Beim Spaziergang über die weltberühmte Karlsbrücke, gesäumt von Heiligenstatuen und begleitet vom sanften Klang der Moldau, fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. Besonders magisch wird es früh am Morgen, wenn Nebelschwaden über dem Wasser liegen und Prag noch in stiller Schönheit ruht.

Burgviertel & Hradschin – Wo Geschichte lebendig wird

Hoch über der Stadt thront der Hradschin – das Wahrzeichen Prags. Der Weg hinauf führt vorbei an malerischen Gassen, kleinen Galerien und Aussichtspunkten, von denen man den besten Blick über die roten Dächer und die Moldau hat.

Imposant erhebt sich der Veitsdom, dessen filigrane Türme schon aus der Ferne sichtbar sind. Im Inneren beeindrucken bunte Glasfenster, goldene Altäre und das Spiel aus Licht und Schatten. Ein Spaziergang durch das goldene Gässchen mit seinen winzigen Häusern rundet den Besuch ab – einst lebten hier Alchemisten und Künstler, heute entdeckt man charmante Boutiquen und kleine Museen.

Kleine Seiten & große Genüsse

Prag zeigt sich nicht nur monumental, sondern auch gemütlich und charmant. In den engen Gassen der Kleinseite verbergen sich traditionelle Wirtshäuser, in denen deftige tschechische Küche und kühles Bier serviert werden. Ein Gulasch im Brotlaib, dazu ein frisch gezapftes Pilsner – bodenständig, ehrlich und köstlich.

Am Abend verwandelt sich die Stadt in ein Lichtermeer. Die Brücken und historischen Fassaden spiegeln sich im Wasser, und aus Jazzbars und Restaurants erklingt Musik.

Mein Tipp

Ein Besuch im Jüdischen Viertel lohnt sich besonders – hier begegnet man Geschichte, Kultur und stiller Würde auf eindrucksvolle Weise.

Und nicht vergessen: „Trdelník“ (ein traditionelles, süßes Gebäck) frisch vom Stand probieren – noch warm, mit Zimt und Zucker, schmeckt es einfach nach Prag.

Fazit

Prag ist eine Stadt, die man nicht vergisst – sie leuchtet nach, wie das Abendgold über der Moldau.