South Carolina ist ein Bundesstaat an der Ostküste der USA und auch bekannt als Palmenstaat.
Hier am Atlantik, ca. 32 km nördlich von Savannah, Georgia befindet sich die Stadt und gleichnamige Insel Hilton Head Island. Zahlreiche Auszeichnungen als bestes Familien-Reiseziel für einen Strandurlaub, ca. 80 km Rad- und Wanderwege, 24 Golfplätze, 200 Geschäfte und mehr als 250 Restaurants sorgen für einen entspannten Insel-Urlaub voller Entdeckungen.

Gern fliege ich mit meiner Familie (2 Kinder von 2 und 7 Jahren) in die Ferne und diesmal sollte es die amerikanische Ostküste sein. Vor allem der Strand und die vielen Möglichkeiten auf Hilton Head Island brachten mich schnell zur Buchung dieses Reiseziels. Geflogen sind wir direkt von Frankfurt nach Atlanta, wo wir uns einen Mietwagen genommen haben. Weiter ging es in Richtung Osten durch Georgia auf die Insel Hilton Head Island. 14 spannende Tage erwarteten uns.
Die Insel ist ein wahres Juwel! Hier gibt es für jeden etwas - für Sportler Golf-und Tennisplätze in hervorragender Qualität, super Radwege durch scheinbar unberührte Natur und mich haben vor allem die endlosen Strände (12 km Strand, darunter einige der schönsten Strände der USA) und die Tierwelt beeindruckt. Ich sah mehrmals Alligatoren in den Seen der Insel oder beim Radeln entlang kleiner Flüsse, Delfine im Meer spielend, viele Kraniche, Adler (auch Weißkopfseeadler) und auf unserer Terrasse sogar einige Rehe. Es ist schier unglaublich, wir ursprünglich es sich hier anfühlt - und das obwohl die Insel toll erschlossen ist. Auch am Strand selbst konnte man viel machen. Mehrere Unternehmen bieten Cruises an und der Strand selbst eignet sich sogar dazu, darauf Rad zu fahren... Die Fahrräder lassen sich übrigens ganz bequem vorab schon reservieren und werden für die Dauer des Aufenthaltes zum Hotel gebracht.

Neben den tollen Stränden und der traumhaften Natur gibt es auf Hilton Head auch einiges an Kultur zu entdecken. Einige der sehenswerten Dinge sind die „Mysteriösen Muschelringe“, ein Überbleibsel früherer Zivilisationen, die man noch immer auf der Insel findet. Diese Ringe können im Sea Pines Forest Preserve und am Nordende der Insel an der Squire Pope Road im Green Shell Park besichtigt werden. Im Coastal Discovery Museum habe ich mir die Naturgeschichte der Insel angeschaut. Meine Kinder liebten das Schmetterlingshaus mit 13 einheimischen Schmetterlingsarten und die Präsentation zu den Karettschildkröten. Auch eine kleine historische Plantage und Überreste einer Festung aus dem amerikanischen Bürgerkrieg konnte man mit anschauen – alles erreichbar mit dem Fahrrad über tolle Radwege.

Rund um die Zentren der Stadt gibt es viele kleine Restaurants, Bars und urige Südstaatenkneipen. Auch das Nachtleben ist vor allem am Wochenende sehr farbenfroh und aktiv, auch wenn wir es auf Grund der Kinder kaum testeten. Besonders in Erinnerung blieb mit das leckere Obst - Melonen und Pfirsiche aus Georgia sind der Hit!
Auf der Insel selbst gibt es viele kleine Shops, Supermärkte und Touristenläden. Wir hingegen haben unser meistes Geld im Tanger Outlet Hilton Head gelassen, das ca. 30 Fahrminuten entfernt liegt und alle namenhaften Marken beinhaltet.

An einem Tag waren wir in Savannah - ein wenig Hafenluft schnuppern. Auch Charleston mit der Boone Hall Plantage (bekannt aus "Forrest Gump" und "Vom Winde verweht") und einem tollen Aquarium haben wir besucht.
Für uns waren die Highlights die Natur - üppiges Marschland und viele Tiere, die wir so kaum erwartet hätten. Auch den schier endlosen Stand werden wir nicht so schnell vergessen.