Kenia · Oktober 2015
Die beiden ostafrikanischen Länder bilden zusammen eine Mischung aus aufregenden Safaris und Badespaß. Ob feinsandige Traumstrände an den Küsten Kenias oder eine vielfältige Tierwelt in den Nationalparks Tansanias und Kenias – die beiden Länder bieten alles, was ein Urlauber in Afrika erleben möchte.
An der Küste herrscht tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Es ist ganzjährig feucht und heiß. Im Landesinneren sind die Temperaturen kühler.
In beiden Ländern benötigen deutsche, österreichische und schweizer Staatsangehörige für die Einreise einen Reisepass bzw. Kinderreisepass, der nach Abreise noch 6 Monate gültig sein muss.
Kenia: Die Visumgebühr beträgt aktuell 50 USD (single entry). Das Touristenvisum ist für eine Dauer von 12 Wochen gültig, kann aber vor Ort verlängert werden. Wir empfehlen, das Visum vorab online zu beantragen.
Tansania: Die Visumgebühr für das Festland und Sansibar beträgt aktuell 50 USD.
In beiden Ländern ist das Straßennetz nur im Stadtgebiet einigermaßen gut ausgebaut. Dieses ist allerdings nicht mit dem europäischen Straßennetz zu vergleichen. In ländlichen Gebieten ist mit sehr holprigen Wegen und Schotterpisten zu rechnen. Bitte beachten Sie, dass in Kenia und Tansania Linksverkehr herrscht.
Sowohl in Kenia als auch in Tansania wird eine gültige Impfung gegen Gelbfieber für alle Reisenden älter als 1 Jahr bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet gefordert. Bei Einreise aus Deutschland wird diese nicht verlangt, jedoch empfohlen. Das Auswärtige Amt
empfiehlt weiterhin einen Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Poliomyelitis (Kinderlähmung) und Hepatitis A. Bei Langzeitaufenthalten über 4 Wochen empfiehlt sich zusätzlich ein Impfschutz gegen Hepatitis B, Tollwut, Typhus und Meningokokken-Krankheit.
All Inclusive: In den All Inclusive-Hotels ist in der Regel ein Plastik-Armbändchen zumErhalt der Leistungen zu tragen. Die Getränke werden normalerweise glasweise ausgeschenkt.
Gezeiten: Sind an der gesamten kenianischen und tansanischen Küste erheblich bemerkbar. Ebbe und Flut wechseln sich in einem ca. 6-stündingen Rhythmus ab. Bei Flut können die Wellen je nach Wetterlage auch bis zum Rand der Hotelanlagen vordringen.
Im Gegenzug kann bei Ebbe der Strand auch bis zu 200 m breit werden. Durch diesen Wechsel kann es an manchen Strandabschnitten zur Anschwemmung von Seegras kommen. Die Mitnahme von Badeschuhen wird empfohlen.
Strandhändler: Wie in vielen anderen Zielgebieten gibt es auch in Kenia sogenannte „Beachboys“, die mit dem Verkauf von z.B. Sonnenbrillen, Handwerkskunst oder Ausflügen am Strand ihren Lebensunterhalt aufbessern möchten. Generell ist der Verkauf am
Strand in Kenia verboten. Es empfiehlt sich, stets ruhig und höflich zu reagieren. Bei besonders aufdringlichen Verkäufern wenden Sie sich am besten an die Hotelrezeption.
Trinkgelder: Wie in Deutschland auch ist es bei verschiedenen Leistungen üblich, Trinkgeld zu geben. Wir empfehlen hierfür folgende Richtwerte: Transfer: 2 – 3 $, Gepäckträger: 1 $ pro Gepäckstück, Zimmermädchen: 1 $ pro Tag, Safari-Guide/-Fahrer/-Spuren- leser: 5 – 15 $ (je nach Länge der Tour), in Restaurants: 10% des Preises. Nützlich sind dabei kleinere Dollarnoten aber auch kenianische bzw. tansanische Shillinge.
Kenia und Tansania haben neben einer phantastischen Tierwelt auch eine grandiose Landschaft zu bieten. Am besten können Sie diese in den zahlreichen Nationalparks und Nationalreservaten erleben. Wer die besondere Szenierie Ostafrikas einmal aus einer anderen Perspektive bestaunen will, dem bietet sich die Chance an einer unserer Ballonsafaris teilzunehmen.
Serengeti Nationalpark: Über eine Fläche von 14.750 km² erstreckt sich die Serengeti im nordöstlichen Teil Tansanias und zählt zu den bekanntesten Nationalparks der Welt. Die baumarme Savanne der Serengeti beherbergt etwa 3 Millionen Tiere, unter anderem
Streifengnus, Thomson- und Grantgazellen, Steppenzebras und Afrikanische Büffel. Seit 1981 ist er Teil des Weltnaturerbes der UNESCO sowie Biosphärenreservat.
Tsavo Ost Nationalpark: Kenias größter Nationalpark, der Tsavo Nationalpark, besteht aus einem Ost- und einem Westteil, welche durch die Eisenbahnlinie von Mombasa nach Nairobi getrennt sind. Im Tsavo Ost findet man dünn bewachsene Dornbuschsavannen, die zu Halbwüsten übergehen und alles scheint unendlich. Es gibt eine abwechslungsreiche Tierwelt. Löwen, Nashörner, Büffel und Giraffen sind hier beheimatet. Typisch für den östlichen Teil des Tsavo Nationalparks sind die roten Elefanten, die sich zur Pflege mit der rötlichen Erde bestauben.
Tsavo West Nationalpark: Im westlichen Teil des Tsavo Nationalparks befindet sich eine hügelige Savannenlandschaft die von schroffen Bergketten umgeben ist. Im mittleren Teil fließen Wasserläufe, die von dichten Galeriewäldern umgeben sind und eine grüne Oase inmitten einer Trockenlandschaft bilden. Angelockt von den Wasserquellen kann man hier zahlreiche Tierherden beobachten.
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