Lanzarote- Eine Insel mit vielen Gesichtern

Lanzarote, Spanien

Als unsere vierköpfige Reisegruppe den Hügel erklimmt, wirft die Sonne ein märchenhaftes Licht über roten Sand und tiefschwarzes Gestein. Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Landschaft: im „Parque Nacional de Timanfaya“ auf Lanzarote. Vor rund 280 Jahren brachen hier mehrere Vulkane aus und überzogen das Land mit glühender Lava. Fast muten die "Montañas del Fuego" – die Feuerberge – an wie aus einem Science-Fiction-Film. Die „Bocas“, Löcher, aus denen damals die heiße Lava floss, sind heute noch zu sehen. Wer möchte, fährt mit dem Bus über enge Straßen durch den Park. Doch diese Mondlandschaft ist nur eines der vielen Gesichter Lanzarotes. Die 800 qm große Insel bietet viele Attraktionen: Zum Beispiel eine Vielzahl an traumhaften Stränden. Vom Parque Nacional de Timanfaya aus sind es z.B. nur 15 Minuten mit dem Auto zur Südküste mit einem kleinen Paradies: Hier liegt der naturbelassene Playa Papagayo. Goldgelber, feiner Sand schmiegt sich an kleine Felsbuchten, und herrliches türkisblaues Wasser lädt zum Baden ein. Wir sind so begeistert, dass wir morgen wiederkommen wollen. Auch für Kinder ist dieser Platz gut geeignet, denn der Strand fällt flach zum Wasser hin ab. Nur einen Steinwurf entfernt kann man in einer der Tauchbasen in Playa Blanca einen Trip mit dem Boot zu wunderschönen Tauchspots buchen. Wer es gern abenteuerlich mag, kann auch an einem Nacht-Tauchgang teil nehmen. Abends fahren wir ein paar Kilometer weiter zum Essen zur Marina Rubicon. Die schmucke Hafenpromenade ist belebt, lädt mit vielen kleinen Fischrestaurants und Geschäften zum Bummeln und Flanieren ein.

Lanzarote mit seinen zwölf Naturschutzgebieten ist seit 1993 UNESCO-Biosphärenreservat. Und dies nicht zuletzt wegen der Installationen des Künstlers César Manrique, der 1919 in Lanzarote geboren wurde. Seine Kunstwerke beinhalteten jeweils die Verbindung von Natur und Raum – wie z.B. der außergewöhnliche Kaktusgarten in Guatiza. Als wir dort ankommen, sind wir beeindruckt von den vielen Kakteenarten – und freuen uns über die rosafarbene und gelbe Blütenpracht vieler seltener Exemplare, die es hier zu bewundern gibt.

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Kunst & Kultur

Mit der „Fundación César Manrique“ in Tahíche ehrt die Gemeinde Teguise den weltberühmten spanischen Künstler, der auf Lanzarote lebte. Die Ausstellung in seinem ehemaligen Wohnhaus zeigt sein Verständnis der Harmonie von Kunst und Natur in Wandgemälden, Skulpturen und Bildern.

Essen / Ausgehen / Nightlife

Die Strandpromenade von Playa Blanca grenzt direkt an die Altstadt des beliebten Ortes. Unzählige Restaurants bieten hier leckere Meeresfrüchte-Spezialitäten oder auch Vegetarisches an. In Arrecife laden am alten Stadthafen Charco de San Gines gemütliche Bars auf einen Drink ein.

Shopping

In den verwinkelten Gassen von Arrecife finden sich jede Menge Souvenir-Spezialitäten- und Modegeschäfte. Der La Pepa Food Market in Arrecife bietet einen wahren Augen- und Gaumenschmaus. Besonders farbenfroh ist auch der Flohmarkt in Teguise, der jeden Sonntag statt findet.

Highlights

In den verwinkelten Gassen von Arrecife finden sich jede Menge Souvenir-Spezialitäten- und Modegeschäfte. Der La Pepa Food Market in Arrecife bietet einen wahren Augen- und Gaumenschmaus. Besonders farbenfroh ist auch der Flohmarkt in Teguise, der jeden Sonntag statt findet.

Insiderwissen

Auf den Kanaren feiert man am besten draußen. Vielerorts finden Beachparties statt – mit einem super Mix aus guter Musik, Tanz, Fingerfood und Cocktails. Im Weinbaugebiet La Geria wird Trockenweinbau betrieben. Besucher staunen hier über die Methode des Weinbaus. Die einzelnen Rebstöcke werden mit halbkreisförmigen Mauern aus Lavastein geschützt.

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