Info-Tour durch Vietnam mit den Stationen Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon), Hoi An, Ninb Binh und Hanoi.

Das einfach Leben der Bauern und Straßenverkäufer Vietnams hat mich als Vietnam-Einsteiger total beeindruckt. Hoi An war all das, was ich von Vietnam erwartet habe: Die Altstadt als UNESCO-Weltkulturerbe kann man gemütlich zu Fuß oder per Ritschka erkunden.
Für die abenteuerlich Nacht-Zug-Fahrt von Hue nach Ninh Binh, wurden wir rund um Tam Coc mit beeindruckenden Felsen, die aus Reisfeldern ragen, belohnt. Der Aufstieg zu der in Höhlen gelegenen, mystisch anmutenden Bich Dong Pagode sowie die Bootsfahrt durch die "trockene Halong-Bucht" sind unvergessliche Momente.

Die Kontraste aus historischen Gebäuden (aufgrund französischer Kolonialzeit) und quirligen Altstadtvierteln mit tausenden Mopeds, Garküchen am Straßenrand und Bars haben mich gefangen genommen. Hier verläuft man sich gerne!

Unser nächstes Ziel und somit letzte Station in Vietnam war Hanoi. Wir glaubten nicht mehr daran, dass der Trubel der Einheimischen-Viertel von Saigon noch getoppt werden könnte - falsch gedacht! Hanoi ist eine unglaublich lebhafte Stadt. In den 36 Gassen, die heute noch größtenteils bestimmten "Zünften" zugeordnet sind, kann man sich vor allem nachts zwischen tausende Mopeds und Rikschas, Lebensmittel-, Klamotten- und Souvenierläden verlieren. Wer günstig den Abend bei einer Schale Pho (vietnamesische Suppe), Nudeln mit Wasserspinat oder einfach ein, zwei, drei Tiger-Bier ausklingen lassen möchte, wird bei der großen Zahl an kleinen Straßenrestaurants mit den typischen kleinen Hockern oder Bars garantiert fündig.