Reiseführer Fuerteventura

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17.11.2025 - 15.05.2026 , 7-28 Tage

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2 Erwachsene

Unter den Kanarischen Inseln gilt Fuerteventura als die Insel der Strände und des Lichts. Nur knapp 100 Kilometer von der afrikanischen Küste entfernt, begeistert sie mit endlosen Dünenlandschaften, türkisblauem Atlantik und einer wilden, kargen Schönheit. Wer Erholung sucht, wird an den kilometerlangen Sandstränden fündig, während Aktivurlauber beste Bedingungen zum Surfen, Kiten oder Wandern erleben.


Mit 1.660 Quadratkilometern ist Fuerteventura die zweitgrößte Kanareninsel – und dennoch wirkt sie vielerorts ursprünglich und unverbaut. Zwischen charmanten Dörfern, weißen Häuschen und urigen Fischrestaurants offenbart sich ein authentisches Lebensgefühl, das weit über den klassischen Badeurlaub hinausgeht. Kein Wunder, dass die Insel oft als „Insel des ewigen Frühlings“ bezeichnet wird: Hier herrscht ganzjährig ideales Urlaubswetter.

Fuerteventura: Lage & Anreise

Fuerteventura liegt mitten im Atlantik, nur rund 100 Kilometer von der marokkanischen Küste entfernt. Damit ist sie die östlichste der Kanarischen Inseln und zugleich eine der trockensten. Politisch gehört sie zu Spanien, kulturell und landschaftlich ist der Einfluss Afrikas jedoch deutlich spürbar. Diese Mischung aus europäischem Standard und exotischem Flair macht den besonderen Reiz der Insel aus.


Die Anreise ist unkompliziert: Der Aeropuerto de Fuerteventura (FUE) liegt zentral nahe der Hauptstadt Puerto del Rosario und wird das ganze Jahr über von zahlreichen deutschen Flughäfen direkt angeflogen. Die Flugzeit beträgt in der Regel zwischen 4 und 4,5 Stunden. Wer unabhängig sein möchte, nimmt am besten gleich einen Mietwagen, den man vorab buchen sollte, da die Nachfrage hoch ist. Die Straßen sind gut ausgebaut, die Beschilderung klar und Benzin ist günstiger als in Deutschland. So lassen sich auch abgelegenere Dörfer, einsame Strände und Panoramastrecken im Landesinneren bequem erkunden. 


Am Airport stehen organisierte Transfers zu allen wichtigen Ferienregionen bereit – nach Corralejo im Norden dauert es etwa 40 Minuten, nach Costa Calma rund eine Stunde und ins weit entfernte Jandía gut 90 Minuten. Bei den meisten unserer Pauschalreisen ist der Transfer bereits inkludiert, dies machen wir bei den Angebotsbeschreibungen auch immer kenntlich. Lust auf Inselhopping? Mehrmals täglich fahren Fähren nach Lanzarote (ab Corralejo in ca. 30 Minuten) oder nach Gran Canaria. Auch kleinere Bootsausflüge – etwa zur vorgelagerten Insel Lobos – starten direkt von den Urlaubsorten. Da Fuerteventura Teil der EU ist, genügt für deutsche Staatsbürger bei der Einreise ein gültiger Personalausweis.


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Wann ist die beste Reisezeit auf Fuerteventura?

Fuerteventura trägt nicht umsonst den Beinamen „Insel des ewigen Frühlings“. Mit mehr als 3.000 Sonnenstunden im Jahr ist sie die sonnenreichste aller Kanareninseln und bietet ganzjährig mildes, trockenes Klima. Selbst im Januar liegen die Temperaturen meist zwischen 18 und 22 Grad, im Hochsommer klettert das Thermometer selten über 29 Grad.


Ein entscheidender Faktor ist der stetige Passatwind, der für die charakteristische Brise sorgt. Er macht die Temperaturen auch in den heißen Sommermonaten angenehm, ist aber zugleich ein Grund, warum Fuerteventura besonders bei Surfern, Kitern und Windsportlern so beliebt ist. Wer einen klassischen Badeurlaub plant, findet die besten Bedingungen zwischen Mai und Oktober – dann ist das Meer angenehm warm und die Strände sind lebendig.


Doch auch die Wintermonatesind reizvoll: Wenn es in Mitteleuropa nass und grau ist, herrschen auf Fuerteventura frühlingshafte Bedingungen mit Wassertemperaturen von 18 bis 20 Grad – perfekt, um Sonne zu tanken oder sportlich aktiv zu werden. Wanderungen durch die Vulkanlandschaft, Radtouren entlang der Küste oder Ausflüge ins Landesinnere sind in dieser Jahreszeit besonders angenehm.


Ein kleiner Tipp: Wer es ruhiger mag, sollte die Nebensaison im Frühjahr (März/April) oder im Spätherbst (November)wählen. Dann sind die Strände leerer, Hotels locken mit günstigeren Angeboten und man erlebt die Insel von einer entspannten Seite. Allerdings ist es durch die Winde manchmal etwas frisch, sodass eine leichte Jacke für den Abend im Gepäck nicht fehlen darf.

Wo sind die schönsten Sehenswürdigkeiten auf Fuerteventura?

Wer nach Fuerteventura reist, sucht meist genau eines: endlose Strände mit feinem Sand und türkisblauem Wasser. Mit über 150 Küstenkilometern ist die Insel ein Paradies für Badeurlauber, Familien und Wassersportler. Viele Abschnitte sind naturbelassen und weitläufig – perfekt, wenn man Ruhe und Freiheit sucht. Ganz oben auf der Liste steht der Corralejo Beach im Norden. Hier blickt man nicht nur auf die kleine Nachbarinsel Lobos, sondern auch auf die faszinierenden Dünen des Parque Natural de Corralejo. Wer sich ein wenig Zeit nimmt wird erkennen, dass die Dünen tatsächlich wandern und dauernd in Bewegung sind. 


Wüsste man nicht, dass man sich auf Fuerteventura befindet, könnte man auch meinen man sei in der Sahara. So sehr entführt die sandige Landschaft in ein Reich zwischen Fantasie, Wüstenvögeln und sehenswerten Wüstenpflanzen, wie Strandwolfsmilch oder Zypergras. Zurück an einem der vielen Strände, mit denen das Wüstengebiet durchwirkt ist, finden Wind- und Kitesurfer allerbeste Bedingungen. Besonders beliebt ist dieser Strand auch bei Kitesurfern, die sich von den Passatwinden tragen lassen.


Im Süden lockt die Playa de Jandía – ein sieben Kilometer langer Sandstrand, der alles bietet: ruhige Bereiche zum Entspannen, flach abfallendes Wasser für Familien mit Kindern, aber auch Abschnitte für Wassersport und Action. Jetski, Parasailing oder Windsurfen – hier ist immer etwas los. Nur einen kurzen Spaziergang entfernt liegt Morro Jable, wo man den Strandtag mit fangfrischem Fisch in den kleinen Restaurants ausklingen lassen kann. Ein Geheimtipp ist die Playa de Cofete im Südwesten. Zwar ist das Baden hier wegen starker Strömungen nicht zu empfehlen, doch die Weite und Einsamkeit dieses elf Kilometer langen Strandes sind einzigartig. 


Wer romantische Spaziergänge oder spektakuläre Sonnenuntergänge liebt, wird hier unvergessliche Momente erleben. Und nach Sonnenuntergang lohnt sich ein Blick zum Himmel – so klar und intensiv funkeln die Sterne selten irgendwo in Europa. Für Familien besonders geeignet sind die Strände an der Costa Calma. Der Einstieg ins Wasser ist hier flach, der Sand hell und fein, und die Hotels liegen oft nur wenige Schritte vom Meer entfernt. Kein Wunder, dass diese Region zu den beliebtesten Urlaubsgebieten Fuerteventuras gehört.


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Von familientauglich bis aktiv: Weitere tolle Strände auf Fuerte

Neben den großen Klassikern gibt es auf Fuerteventura noch viele weitere Strände, die einen Besuch wert sind. Häufig stellen sich Urlauber die Frage: Wo finde ich die besten Strände für Kinder und Familien? Besonders geeignet sind die Strände der Costa Calma, denn hier geht es flach ins Wasser und der Wellengang ist meist moderat. Auch an der Playa de Esquinzo fühlen sich Familien wohl – feiner Sand, ruhige Abschnitte und gute Anbindung an Hotels machen den Aufenthalt entspannt.


Wer dagegen nach den lebhaftesten und besten Stränden für Wassersport sucht, für den sind die Strände im Süden ein Muss. Die lange Playa de Sotavento ist berühmt für ihre Lagunen, die bei Ebbe entstehen, und gilt gleichzeitig als einer der besten Spots für Kitesurfer und Windsurfer weltweit. Mehrmals im Jahr werden hier internationale Surf-Contests ausgetragen – ein echtes Highlight für Sportler und Zuschauer gleichermaßen. Und wie sieht es mit versteckten Buchten aus, die etwas abseits der großen Touristenströme liegen? Ein Tipp ist die Playa de Aljibe de la Cueva bei El Cotillo im Nordwesten. Die Bucht ist von Felsen eingerahmt, das Wasser klar und der Strand selten überfüllt. 


Auch die kleineren Buchten rund um Ajuy, an der Westküste, sind ideal, wenn man eine urige, fast wilde Atmosphäre erleben möchte. Viele Urlauber wollen zudem wissen: Welche Strände sind besonders windstill? Da Fuerteventura seinem Namen („starker Wind“) alle Ehre macht, ist das eine berechtigte Frage. Grundsätzlich sind die Strände an der Ostküste geschützter als die an der Westküste. Rund um Caleta de Fuste oder in den Buchten bei Las Playitas genießt man oft ruhigeres Meer – ideal für alle, die gerne schwimmen, ohne gegen starke Wellen anzukämpfen.


So zeigt sich: Auf Fuerteventura findet wirklich jeder seinen Lieblingsstrand – egal ob Aktivurlauber, Familie mit Kindern, Ruhesuchende oder Romantiker.

Fuerteventura: Was sind die besten Touren & Ausflüge?

So traumhaft die Strände von Fuerteventura auch sind – viele Besucher fragen sich: Lohnt es sich überhaupt, die Sonnenliege zu verlassen und die Insel zu erkunden? Die Antwort lautet eindeutig: Ja! Denn abseits der Küsten eröffnet sich eine Landschaft voller Kontraste, in der Vulkane, Täler und charmante Dörfer warten. Ein Klassiker ist die Fahrt ins Inselinnere nach Betancuria, die frühere Hauptstadt. Das kleine Bergdorf überrascht mit weiß gekalkten Häusern, einer alten Kathedrale und einem beschaulichen Ortskern, in dem die Zeit stillzustehen scheint. 


Hier spürt man noch das ursprüngliche Fuerteventura, weit entfernt vom Trubel der Küstenorte. Viele stellen sich die Frage: Braucht man dafür unbedingt einen Mietwagen? Ja, denn Betancuria liegt in den Bergen und ist mit öffentlichen Bussen schwer erreichbar. Ein ganz anderes Erlebnis ist ein Ausflug zurInsel Lobos, nur eine Viertelstunde mit der Fähre von Corralejo entfernt. Das Eiland ist unbewohnt, bietet aber eine beeindruckende Vulkanlandschaft, stille Wanderwege und kleine Naturpools zum Schnorcheln. Wer Lust auf einen halben Tagesausflug hat, findet hier die perfekte Mischung aus Abenteuer und Erholung.


Und dann gibt es noch die spektakuläre Playa de Cofete im Südwesten, die wohl abgelegenste Region der Insel. Die Anreise? Am besten mit einem Jeep oder im Rahmen einer geführten Tour, denn die Straßen sind unbefestigt und stellen normale Mietwagen vor Herausforderungen. Doch die Mühe lohnt sich: elf Kilometer Strand, so gut wie unbebaut, mit einer Kulisse aus schroffen Bergen und endlosem Atlantik. Für viele gilt Cofete als einer der magischsten Orte der Kanaren. Auch Aktivurlauber kommen abseits der Strände auf ihre Kosten. Wanderungen durch vulkanische Täler, Radtouren entlang der Küstenstraße oder eine Buggyfahrt durch die Dünen von Corralejo sind beliebte Highlights. 


Die schönsten Sehenswürdigkeiten auf Fuerteventura?


Fuerteventura ist nicht nur eine Insel für Strandliebhaber, sondern auch ein Ort voller Geschichte, Tradition und spannender Einblicke in das kanarische Leben. Viele Urlauber fragen sich: Welche Sehenswürdigkeiten lohnen sich neben Sonne und Meer wirklich? Die Auswahl ist groß und reicht von Museen bis hin zu charmanten Altstädten. Ein Muss für Kulturinteressierte ist das Ecomuseo de La Alcogida in Tefía. Hier lässt sich das traditionelle Leben vergangener Jahrhunderte hautnah erleben. Alte Bauernhäuser wurden originalgetreu restauriert, und Handwerker zeigen, wie Brot gebacken, Töpfe gefertigt oder Stoffe gewebt werden. Gerade für Familien ist dieser Ausflug spannend, da Kinder den Tieren des Museumsbauernhofs ganz nah kommen können.


Wer sich für die kulinarische Tradition der Insel interessiert, sollte einen Stopp am Museo del Queso Majorero in Antigua einplanen. Der berühmte Ziegenkäse „Majorero“ ist das kulinarische Wahrzeichen Fuerteventuras und wurde bereits mehrfach international ausgezeichnet. Besucher erfahren hier, wie die Käseherstellung funktioniert – und natürlich darf auch eine Kostprobe nicht fehlen. Noch besonderer ist das Museo del Sal in den Salinas del Carmen. Das kleine, aber feine Museum zeigt die jahrhundertealte Salzgewinnung, die auf Fuerteventura eine große Rolle gespielt hat. 


Beim Spaziergang über die Salinenfelder mit ihren weißen Kristallen spürt man, wie wichtig dieses „weiße Gold“ einst für die Insel war. Viele Besucher nehmen hier gerne ein Glas Salz als originelles Souvenir mit nach Hause. Auch architektonisch hat Fuerteventura einiges zu bieten. In der ehemaligen Hauptstadt Betancuria steht die Kathedrale Santa María, die im Mudéjar-Stil erbaut wurde und mit ihren kunstvollen Holzdecken beeindruckt. In den Küstenorten beeindrucken dagegen eher kleine Fischerkirchen, oft weiß getüncht und malerisch am Meer gelegen – ein wunderbarer Kontrast zur kargen Vulkanlandschaft.


Wer die Insel lieber aus luftiger Höhe betrachten möchte, fährt zum Mirador Morro Velosa bei Betancuria. Der Aussichtspunkt wurde vom berühmten kanarischen Künstler César Manrique entworfen und bietet einen Panoramablick über das halbe Eiland – an klaren Tagen reicht die Sicht bis nach Lanzarote. Für viele ist dies einer der schönsten Fotospots der Kanaren. So wird deutlich: Kultur und Geschichte sind auf Fuerteventura allgegenwärtig, man muss nur die Augen offenhalten. Ob in Form von lebendigen Museen, historischen Dörfern oder einfachen Details wie einer alten Windmühle am Straßenrand – das Inselinnere erzählt spannende Geschichten, die dem Urlaub eine besondere Tiefe verleihen.


Wem nach all der kargen Landschaft nach Grün und spannender Tierwelt ist, sollte unbedingt dem Oasis Park bei La Lajita einen Besuch abstatten. Hier gibt es einen Botanischen Garten, der vor allem für seine Kakteen bekannt ist. Hinsichtlich der im Park lebenden Tiere entfernt man sich gefühlt nun doch von Spanien und wendet sich der geologischen Zugehörigkeit Afrika zu. Nicht weniger als 250 Tierarten können im Oasis Park beäugt werden. Kinder lieben vor allem die Tiershows, die mehrfach am Tag angeboten werden und sind begeistert von der Kamelsafari, bei der sie selbst zu Protagonisten werden dürfen.


Ganz ohne tierisches Vergnügen weiß auch der Punta de Jandía als Sehenswürdigkeit zu überzeugen. Der hiesige Leuchtturm ( Faro de Jandía ), umgeben vom tosenden Atlantik, bietet ein beliebtes Fotomotiv und macht den südwestlichsten Abschnitt der Kanarischen Insel zu einer der meistbesuchten Attraktionen.

Die schönsten Orte & Urlaubsregionen auf Fuerteventura

Bei der Wahl des richtigen Urlaubsortes auf Fuerteventura stellt sich schnell die Frage: Welche Region passt am besten zu meinen Vorstellungen? Lieber lebhaft oder eher ruhig, sportlich oder entspannt? Die Insel bietet für jeden Urlaubstyp den passenden Ausgangspunkt. Ganz im Norden liegt Corralejo, das wohl bekannteste Ferienzentrum Fuerteventuras. Der Ort verbindet lange Sandstrände mit einem lebhaften Zentrum voller Restaurants, Bars und Geschäfte. Vor allem Aktivurlauber und Wassersportler fühlen sich hier wohl, denn die Strände um Corralejo zählen zu den besten Surf- und Kite-Spots Europas. 


Ein Highlight ist der Naturpark mit seinen endlosen Dünen, die wie eine kleine Sahara wirken. Von Corralejo aus starten auch die Fähren zur Nachbarinsel Lobos und nach Lanzarote – perfekt für Ausflüge. Wer es etwas ruhiger mag, aber nicht auf Komfort verzichten will, findet an der Costa Calma sein Paradies. Der langgestreckte Strand ist besonders familienfreundlich, da er flach ins Wasser abfällt und bewacht wird. Entlang der Küste haben sich viele Hotels mit All Inclusive Angeboten angesiedelt, die sich bestens für Badeurlauber eignen.


Gleichzeitig ist die Costa Calma ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge in den Süden. Noch weiter südlich schließt sich die Halbinsel Jandía mit dem Urlaubsort Morro Jable an. Hier locken kilometerlange Strände, die zu den schönsten ganz Spaniens zählen. Morro Jable hat es geschafft, den Charme eines Fischerdorfes zu bewahren, während gleichzeitig moderne Hotels und Promenaden entstanden sind. Wer Lust auf gute Fischrestaurants hat, findet sie hier in Hülle und Fülle – und oft direkt am Wasser.


Auch kleinere Orte haben ihren Reiz. El Cotillo an der Nordwestküste gilt als Geheimtipp für alle, die Authentizität suchen. Hier geht es gemütlicher zu, die Strände sind von wilder Schönheit, und der Sonnenuntergang am kleinen Hafen ist legendär. Ein weiteres Highlight ist Betancuria, die ehemalige Hauptstadt im Inselinneren, die mit historischen Gebäuden und ruhiger Atmosphäre fasziniert. So unterschiedlich die Orte sind, so klar zeigt sich: Fuerteventura hat nicht nur Traumstrände, sondern auch Urlaubsregionen, die für jedes Bedürfnis den passenden Rahmen bieten – vom sportlichen Surfer-Spot über familienfreundliche Strandorte bis hin zum romantischen Dorf im Inselinneren.

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Gibt es All Inclusive Hotels auf Fuerteventura?

Fuerteventura ist nicht nur für seine endlosen Strände und das sonnige Klima bekannt, sondern auch für sein großes Angebot an All Inclusive Hotels. Diese Form der Verpflegung bedeutet: Von Frühstück bis Abendessen, Snacks und Getränke – alles ist im Preis enthalten. Gerade wer seinen Urlaub entspannt genießen und sich keine Gedanken über zusätzliche Kosten machen möchte, trifft mit All Inclusive eine gute Wahl. Besonders Familien, jüngere Paare oder Gruppen schätzen die Transparenz, weil das Urlaubsbudget von Anfang an kalkulierbar bleibt. Auch Sportler und Strandliebhaber profitieren, wenn sie tagsüber an der Anlage bleiben und sich rundum versorgen lassen.


Doch All Inclusive lohnt sich nicht für jeden. Wer Fuerteventura individuell entdecken, kleine Tapas-Bars probieren oder abends durch die Straßen schlendern möchte, ist mit Halbpension oft flexibler. Auch Genießer, die gerne verschiedene Restaurants außerhalb der Hotelanlage testen, könnten sich in einem All Inclusive Resort etwas eingeschränkt fühlen. Daher sollte die Wahl immer vom eigenen Urlaubsstil abhängen: Wer Abwechslung sucht, greift eher zu flexibleren Verpflegungsarten. Wer Ruhe und Komfort schätzt, ist mit All Inclusive bestens aufgehoben.


Besonders bekannt für ihr gutes All Inclusive Konzeptsind große Resorts wie das Iberostar Selection Fuerteventura Palace (Jandía), das sich ideal für Paare und Wellness-Urlauber eignet, oder das Hotel Riu Palace Tres Islasin Corralejo, das durch seine Lage direkt an den Dünenstränden punktet. Familien fühlen sich im Clubhotel TUI Magic Life Fuerteventura wohl, wo Animation, Sportangebote und große Poolanlagen im Vordergrund stehen. Wer es exklusiver mag, findet im Secrets Bahía Real Resort & Spain Corralejo ein Adults-Only-Konzept mit gehobener Küche und stilvollem Ambiente. Auch Anlagen wie das SBH Costa Calma Beach Resort oder das Elba Sara Beach & Golf Resort bei Caleta de Fuste sind für viele Urlauber feste Größen, wenn es um All Inclusive auf Fuerteventura geht.


Alles in allem bietet die Insel für nahezu jeden Urlaubstyp das passende All Inclusive Hotel. Ob Aktivurlaub, Familienferien oder romantische Auszeit zu zweit – wer Komfort und Planbarkeit sucht, liegt mit dieser Verpflegungsform genau richtig. Wer dagegen lieber unabhängig die kulinarische Vielfalt der Insel erkunden möchte, sollte zumindest ein paar Abende außerhalb der Hotelanlage einplanen. So verbindet man das Beste aus beiden Welten. Noch unschlüssig? Dann lasst uns gerne gemeinsam mit unseren Reisebüro-Experten ganz in Ruhe die besten Optionen durchgehen und für dich das passende Angebot finden!

Gastronomie: Essen & Trinken auf Fuerteventura

Wer Fuerteventura besucht, darf sich die kanarische Küche nicht entgehen lassen. Typisch sind frischer Fisch, Meeresfrüchte und die berühmtenPapas arrugadas mit Mojo-Sauce. Dazu gesellen sich der international prämierte Majorero-Ziegenkäse sowie süße Spezialitäten wie Bienmesabe, eine Mandelcreme, die traditionell als Dessert gereicht wird. Neben der landestypischen Küche gibt es auf der Insel eine wachsende Szene an kreativen Restaurants, die klassische Rezepte modern interpretieren oder internationale Einflüsse einbringen. Besonders beliebt sind:

  • El Moral Restaurant in Puerto del Rosario – bekannt für seine authentischen kanarischen Gerichte in familiärer Atmosphäre
  • Me Gustas Tu in Corralejo – eine moderne Tapas-Bar, die immer wieder für ihre abwechslungsreichen kleinen Gerichte gelobt wird
  • La Alacena 34 in Morro Jable – stilvolles Tapas-Restaurant, das lokale Produkte in den Mittelpunkt stellt
  • Avenida Restaurant in Corralejo – Kultadresse für Fischliebhaber mit fangfrischen Gerichten ohne viel Schnickschnack
  • D Vales Bay in Corralejo – mit Fokus auf frischen Fisch und Meeresfrüchte, kombiniert mit einem freundlichen Service
  • Happy Cactus in El Cotillo – ein farbenfrohes, rein veganes Restaurant, das auch Nicht-Veganer mit originellen Gerichten begeistert


Diese Auswahl zeigt, dass Fuerteventura kulinarisch mehr zu bieten hat als Strandbars und Hotelbuffets. Ob traditionelle Fischgerichte, kreative Tapas oder vegane Küche – die Insel serviert für jeden Geschmack den passenden Genussmoment.

Nachtleben & Veranstaltungen auf Fuerteventura

Das Nachtleben auf Fuerteventura ist entspannter als auf den großen Nachbarinseln, aber ganz ohne Party bleibt es nicht. Besonders in den Urlaubsorten Corralejo, Morro Jable und Caleta de Fuste spielt sich das abendliche Geschehen ab – mit einer bunten Mischung aus Bars, Tapas-Lokalen und kleinen Clubs. In Corralejo pulsiert das Leben rund um die Altstadt: Wer Livemusik mag, sollte in die Banana Bar oder die direkt daneben gelegene Tequila Beach Bar schauen, die zu den beliebtesten Treffpunkten für Nachtschwärmer zählen.


Im Süden, in Costa Calma, zieht der Sotavento Beach Clubmit seinen legendären Strandpartys Besucher an. Dort finden regelmäßig Events wie die „Party Summer Opening“ statt, die nicht nur Hotelgäste, sondern auch externe Besucher anlocken. Neben Beachpartys gibt es dort auch ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm mit Live-Shows und Musik. Etwas ruhiger, aber nicht weniger stimmungsvoll, geht es in Caleta de Fuste zu, wo gemütliche Pubs und Sportbars den Abend prägen. Morro Jable lockt dagegen mit charmanten Strandbars, die sich ideal für einen Sundowner eignen.


Über das Jahr verteilt bietet die Insel zudem ein breites Spektrum an Veranstaltungen. Besonders beliebt ist der Karneval im Frühjahr mit bunten Paraden, Straßenfesten und Kostümen. Im Sommer lockt das Festival Arena Negra in Gran Tarajal mit internationalen Künstlern direkt am Strand. Auch kleinere Fiestas in den Dörfern geben Einblick in die kanarische Lebensfreude – mit Folklore, Musik und traditionellen Tänzen.

Lohnt sich Shopping auf Fuerteventura?

Wer neben Sonne und Strand also auch gerne eine kleine Shoppingtour einplant, findet auf Fuerteventura vielfältige Möglichkeiten – vom entspannten Bummel über lokale Märkte bis zum modernen Einkaufszentrum mit internationalem Flair. Einkaufen auf Fuerteventura ist abwechslungsreich: Von modernen Einkaufszentren bis hin zu traditionellen Märkten findet man alles, was das Urlauberherz begehrt. In der Hauptstadt Puerto del Rosario ist das große Einkaufszentrum Las Rotondas die erste Adresse. 


Hier gibt es Modeketten, Elektronikgeschäfte, kleine Boutiquen und Restaurants – ideal für alle, die einen Shopping-Tag in klimatisierten Hallen verbringen möchten. Wer auf der Suche nach Souvenirs ist, sollte sich die Wochenmärkte nicht entgehen lassen. In Corralejo, Morro Jable und Costa Calma gibt es regelmäßig Märkte mit handgefertigtem Schmuck, Lederwaren, Keramik und bunten Kunsthandwerken. Besonders beliebt sind lokale Produkte wie der berühmte Majorero-Ziegenkäse, kanarische Weine oder Aloe-Vera-Kosmetik, die direkt auf der Insel produziert wird. 


Markttage in Corralejo sind z.B. Dienstag und Freitag auf dem Parkplatz des Aqua Water Park sowie Donnerstag und Sonntag am Campanario CentreEin weiterer Pluspunkt: Fuerteventura gehört zwar zur EU, genießt aber eine Sonderstellung im Steuerrecht. Das bedeutet: Viele Waren, vor allem Parfum, Alkohol und Tabak, sind mitunter günstiger als auf dem europäischen Festland. Wer clever einkaufen möchte, findet in Duty-Free-Shops und kleineren Outlets echte Schnäppchen. Allerdings sollte kein Kauf "blind" erfolgen, sondern stets eine kurze Recherche und ein Preisvergleich vorangehen. 


Tipp: Beim Rückflug gelten bestimmte Einfuhrbestimmungen nach Deutschland. Für den persönlichen Gebrauch dürfen aktuell Waren im Wert von bis zu 430 Euro eingeführt werden, für Jugendliche unter 15 Jahren liegt die Grenze bei 175 Euro. Beim Kauf von Zigaretten oder Alkohol sollte man die erlaubten Mengen (z. B. eine Stange Zigaretten) unbedingt beachten.



10 häufige Fragen & Antworten zu Fuerteventura

1. Ist Fuerteventura sicher?

Fuerteventura zählt zu den sichersten Reisezielen Spaniens. Gewaltverbrechen sind extrem selten, und Urlauber fühlen sich in den Badeorten und auf Ausflügen sehr wohl. Natürlich gilt wie überall: Wertsachen nicht unbeaufsichtigt liegen lassen und im Auto nichts sichtbar deponieren. Wer diese Grundregeln beachtet, kann die Insel entspannt genießen.

2. Kann man als Frau alleine nach Fuerteventura reisen?

Ja, Fuerteventura ist ideal für Alleinreisende, darunter viele Frauen, die Surfen, Yoga oder Wellness genießen. Die Urlaubsorte sind sicher und lebendig, sodass man selten wirklich allein ist. Ausflüge und Gruppentouren bieten zusätzliche Kontakte und machen das Reisen besonders angenehm. Sicherheit und Wohlfühlfaktor sprechen also klar für die Insel.

3. Ist Fuerteventura teuer?

Die Preise auf Fuerteventura sind im Vergleich zu vielen anderen Sonnenzielen moderat. Abseits der touristischen Hotspots lassen sich Restaurants und Tapas-Bars mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis finden. Mietwagen und Supermärkte sind ebenfalls erschwinglich. Wer Luxus sucht, zahlt natürlich mehr, insgesamt bietet die Insel jedoch für jedes Budget passende Möglichkeiten.

4. Wann ist die beste Reisezeit für Fuerteventura?

Die Insel lockt ganzjährig mit mildem Klima und viel Sonne. Badeurlauber bevorzugen die Monate Mai bis Oktober, wenn das Wasser wärmer ist und die Temperaturen um 25–29 Grad liegen. Doch auch im Winter punktet Fuerteventura: Bei 20 Grad und sonnigem Himmel kann man perfekt dem deutschen Schmuddelwetter entfliehen und das Meer bleibt mit 18–20 Grad angenehm frisch.

5. Ist Fuerteventura für Familien geeignet?

Ja, die Insel ist ausgesprochen familienfreundlich. Orte wie Costa Calma oder Caleta de Fuste bieten flache Strände und familiengerechte Hotels. Viele Anlagen haben Kinderpools, Animation oder Spielplätze, sodass Eltern entspannen können, während die Kleinen beschäftigt sind. Das Klima, die kurzen Wege und das vielfältige Freizeitangebot machen Fuerteventura zu einem Top-Ziel für Familien.

6. Kann man auf Fuerteventura auch ohne Auto auskommen?

In großen Urlaubsorten sind Strände, Restaurants und Geschäfte bequem zu Fuß erreichbar. Für Erkundungen im Inselinneren oder einsame Strände lohnt sich allerdings ein Mietwagen. Busse fahren zwar regelmäßig, decken aber nicht alle Highlights ab. Wer flexibel sein möchte, sollte daher besser ein Auto buchen – eine Investition, die sich auszahlt.

7. Brauche ich für Fuerteventura einen Reisepass?

Nein, für die Einreise als deutscher Staatsbürger genügt ein gültiger Personalausweis, da Fuerteventura politisch zu Spanien gehört. Ein Reisepass ist nur notwendig, wenn du von außerhalb der EU anreist. Für Pauschalreisen ab Deutschland reicht der Perso also völlig aus, was die Anreise besonders unkompliziert macht. Dies gilt nur als Orientierung, die genauen Einreisebestimmungen sollten immer tagesaktuell geprüft werden.

8. Welche Sprache wird auf Fuerteventura gesprochen?

Die Amtssprache ist Spanisch, aber in touristischen Regionen wird auch viel Englisch und oft sogar Deutsch gesprochen. In Hotels, Restaurants und bei Ausflügen kommt man daher problemlos zurecht. Dennoch freuen sich die Einheimischen, wenn Urlauber einige spanische Begriffe nutzen – das schafft Sympathie und erleichtert den Kontakt. "Una Cerveza por Favor!"

9. Ist Fuerteventura ein gutes Ziel für Wassersport?

Definitiv! Fuerteventura ist ein Paradies für Surfer, Kitesurfer und Windsurfer. Besonders die Strände von Sotavento und Corralejo sind international bekannt und bieten ideale Bedingungen. Auch Tauchen, Segeln oder Stand-Up-Paddling sind hier beliebt. Anfänger wie Profis finden passende Kurse und Spots, sodass die Insel für Wassersportler jeder Art ein Top-Ziel bleibt.

10. Warum sollte ich im Reisebüro buchen?

Unsere Experten im Reisebüro kennen Fuerteventura aus eigener Erfahrung und prüfen unabhängig die Angebote aller Veranstalter. Ohne Aufpreis gegenüber Onlineportalen erhältst du persönliche Ansprechpartner, echte Expertise und ein Höchstmaß an Sicherheit. Auch individuelle Wünsche erfüllen wir gerne. Dieses Plus an Leistung gilt übrigens genauso, wenn du bei uns ganz bequem online buchst.



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