Melbourne, Victoria, Australien
Ein Traum von fast jedem Menschen – einmal eine Reise nach Australien unternehmen.
Einmal die Sydney Opera, ein Koala, ein Känguru, den Uluru oder sonstiges sehen.
Meine Route:
Die wichtigsten Punkte im Südosten: Melbourne inkl. Great Ocean Route und Phillip Island,
Sydney inkl. Blue Mountains und Tasmanien.
Die Flugzeit nach Australien variiert, je nach Region, zwischen 18 - 23/24 Stunden.
Die ideale Reisezeit ist von Region zu Region unterschiedlich.
Dadurch, dass Australien auf der Südhalbkugel liegt und die Jahreszeiten entgegengesetzt zu unseren sind, sind die besten Reisezeiten von November – März/April.
Melbourne
Melbourne ist eine Stadt mit ca. 4 Mio. Einwohnern und dem erstreckt sich entlang dem Yarra River. Bekannt durch einzelnen Sportveranstaltungen, wie die Formel 1 oder die Australian Open, sind die Einwohner dieser Stadt verrückt nach Pferderennen und hübschen sich zu den Wochenenden auf, um auf die Rennbahn zu gehen und zu wetten.
Von Melbourne lassen sich einige schöne Ausflüge starten, z.B. zur bekannten Great Ocean Road mit den weltberühmten 12 Aposteln (ca. 250 km).
Eine vorab gebuchte Tour startet morgens zwischen 7-8 Uhr mit einer Hotelabholung und dauert bis abends 21 Uhr.
Je nach Busanbieter werden verschiedene Etappen angefahren. Bei der Tagestour zur „Great Ocean Road“ sieht man in der Regel schon alles was Australien zu bieten hat: Koalas, Kakadus, Kängurus, makellose Strände, Surfschulen und endlose Weiten...
Das Highlight sind natürlich die 12 Apostel.
Mein persönlicher Favorit war allerdings die „Loch Ard Schlucht“ im Port-Campell-Nationalpark, etwas westlich der 12 Apostel gelegen.
Dort sieht man was für eine Kraft das Wasser bzw. die Natur hat. Man steht auf ca. 25-30 m hohen Felsformationen und kann über Treppen hinunter an den Strand laufen und auf den türkisblauen Pazifik schauen.
Ein weiterer Ausflug, der etwas anderen Art, ist ein Tagestrip nach Phillip Island.
An diesem Tag fährt man in die andere Richtung von Melbourne. Auf eine kleine Insel ca. 80-90 km südöstlich von Melbourne.
Das besondere Merkmal an dieser Insel: Dort kann man die kleinere Art der Kängurus (Wallabys) und die kleinsten Pinguine der Welt (ca. 30 cm) bestaunen.
Die Pinguine kommen jeden Abend bei Sonnenuntergang an den Strand um ihre Nester zu besuchen, ggf. auch ihren Nachwuchs zu füttern.
Teilweise kommen bis zu 3.000 Tiere an den Strand.
Leider darf man die Pinguine bei ihren Schaulauf aus Tierschutzgründen nicht fotografieren.
Tasmanien
Tasmanien liegt ca. 250 km südlich des australischen Festlandes und ist die größte Insel.
Die Hauptstadt heißt Hobart und ist ungefähr so groß wie Rostock (200.000 Einwohner).
Das Klima ist rau und die beste Reisezeit ist wieder Oktober – April. Oft steigen die Temperaturen aber nicht weiter als 20-23 Grad an.
Die Insel besteht zu 70-80 % aus Waldflächen und ist perfekt mit dem Camper, Motorrad oder Auto zu bereisen.
Tasmanien erreicht man am besten mit dem Flugzeug aus Melbourne (ca. 45 Minuten Flugdauer) oder mit der Fähre (Tasmanien Spirit) aus Melbourne.
Die höchste Erhebung auf Tasmanien ist der Mount Wellington (ca. 1200 m).
Von Hobart aus starten mehrere Tagesausflüge auf den Berg. Man sollte wetterfeste Kleidung einpacken. Es kann passieren, dass man in Hobart bei 20 Grad startet und auf dem Berg bei 2 Grad und Schneegeriesel ankommt. Die Aussicht entschädigt allerdings für alles! Von dem Mount Wellington hat man eine Sicht über die komplette Stadt Hobart.
Ein weitere Sehenswürdigkeit ist der Mount Field Nationalpark. Dieser befindet sich ca. 70 km von Hobart entfernt und ist besonders bekannt für die „Russell Falls“. Die üppige Vegetation und die ausgezeichneten und ruhigen Wanderwege sind für Naturliebhaber ein Muss.
Einige der Bäume im Mount Field Nationalpark haben einen Umfang von 90 m und erreichen eine Höhe von bis zu 400 m.
Mit ein bisschen Glück begegnet man in dieser Region nachts auch dem Nationaltier, welches man nur auf Tasmanien antrifft, dem tasmanischen Teufel.
Sydney
Viele, die an Australien denken, haben als erstes Sydney im Kopf.
Sydney ist die größte Stadt in Australien mit einer Einwohnerdichte von ca. 4,5 Millionen.
Auch hier ist die ideale Reisezeit wieder von November bis April. Wobei im Hochsommer die Temperaturen bis auf 35-40 Grad ansteigen.
Sydney ist bekannt durch seine endlosen Surfstrände, wie dem Bondi Beach oder den Manly Beach.
Als Wahrzeichen der Stadt gilt die Harbour Bridge und die Sydney Opera. Die Harbour Bridge hat eine Spannweite von ca. 500 m und ist ca. 100 m hoch.
Mutige Besucher können entlang der Gitterstäbe, gesichert mit einem Seil, eine Tour auf der Harbour Bridge machen – den „Sydney Bridge Climb“.
Im Außenbereich von Sydney befinden sich zahlreiche kleine Inseln, wie Manly oder die Watsons Bay, die man mit der Fähre vom Circular Quay erreichen kann. Besonders empfehlenswert ist die Einfahrt in den Circular Quay (Hafen) in der Abenddämmerung, dort hat man einen wundervollen Blick auf die Skyline der Stadt und den Sonnenuntergang.
Manly und Watsons Bay empfehlen sich für Wanderer oder Aktivurlauber.
Ein besonderes Highlight sollte jeder Besucher in Sydney erlebt haben: Eine Halbtages- oder Ganztagstour auf dem Pazifik zum Whalewatching mit 100 %iger Garantie. Ein unglaubliches Erlebnis!
Zum UNESCO Weltnaturerbe gehören die „Blue Mountains“, ca. 60 km westlich von Sydney gelegen.
Den Namen „Blue Mountains“ verdankt die Gebirgskette den verschiedenen Arten an Eukalyptusbäumen, die ein Öl ausstoßen, welches in feinem Nebel wie ein blauer Schimmer über den Bergen hängt.
Die „Blue Mountains“ erstrecken sich auf einer Gesamtfläche von ca. 2.470 Quadratkilometern.
Es ist ein Eldorado für Wanderer. Für jeden Wanderer gibt es in den „Blue Mountains“ nur ein Ziel: Die berühmten Felsformationen der „Three Sisters“.
Für Anfänger gibt es Wanderwege von 1-2 Stunden. Für erfahrene Wanderer/Sportler die „Giant Stairs“ mit ca. 900 Stufen und einem Wanderweg quer durch den Nationalpark.
Leider wird man vor Ort auch oft abgebrannte Bäume und ganze Flächen stoßen, selbst in höheren Lagen.
Die „Blue Mountains“ werden fast jedes Jahr von Buschfeuern heimgesucht, allerdings benötigen die Eukalyptusbäume hohe Hitze um ihre Samen wieder auszustreuen.
Deshalb ist Feuer für Australien und deren Tierwelt lebensnotwendig.
Eine Kamera sollte auch hier nicht vergessen werden, ausreichend Flüssigkeit und gutes Schuhwerk.
Die Wege sind teilweise matschig und Hindernisse müssen überwunden werden.
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