Innsbruck, Nordtirol, Österreich · Dezember 2019
Über Silvestern war ich zusammen mit meinem Partner in der Nähe von Innsbruck. Die Region ist einfach traumhaft schön und immer eine Reise wert, ganz gleich ob im Sommer oder im Winter.
Wir nutzten die Zeit um wandern zugehen, romantische versteckte Orte zu entdecken und um von hoch oben über Innsbruck zu blicken.
Ganz traditionell begrüßten wir am 01.01.2020 das neue Jahr auf dem Berg mit dem Wiener Walzer. Ein einmaliges Erlebnis!
Wandern
Wir hatten unsere Unterkunft im Ort Brandenberg. Dieser ist auf dem Bergzug der Brandenberger Alpen gelegen und sehr ruhig inmitten der Natur. In diesem kann man zu dieser Jahreszeit sehr schön Ski fahren aber eben auch wandern.
Direkt von der Unterkunft führte ein Weg in die Berge bis hoch zum Gipfel des Kienberges. Die Route führt bis zur Baumgrenze durch den Wald. Man kann dabei zwischen den Wirtschaftsweg und dem "Alten Steig" wählen. Den "Alten Steig" empfehle ich allen Leuten, die Trittsicher und gut zu Fuß sind, da die Wege teilweise sehr schmal und uneben sind.
Im Winter sind beide Wege jedoch eine Herausforderung. Wir versackten bis zu den Knien im tiefen Schnee, da wir keine Schneeschuhe trugen.
Tipp: auf jeden Fall Schneeschuhe mitnehmen, ansonsten haben Sie noch ein extra Konditionstraining.
Leider schafften wir es "nur" bis zur (geschlossenem) Alm, da ab dem Punkt der Schnee immer tiefer wurde. Vom Dorf bis zur Alm überbrückten wir dennoch knapp 900 Höhenmeter. Die letzten 400 Höhenmeter bis zum Gipfel erreichen wir beim nächsten Mal im Sommer.
Der Ausblick von dort oben war einfach gigantisch. Im Tal lagen die grünen Wiesen der Ortschaften und gegenüber thronten die schneebedeckten majestätischen Gipfel.
Romantische Orte
Nach der anstrengenden Wanderung vom Vortag und dem wenigen Schlaf, aufgrund des Silvesterabends, ließen wir es ruhig angehen.
Der Berglseinersee ist idyllisch und schön gelegen. Im Sommer ist es ein beliebter Badesee und im Winter kann man dort gemütlich spazieren gehen.
Wir konnten den Ort von seinen beiden Seiten kennen lernen: zum einen mystisch und vom Nebel eingehüllt und zum anderen mit strahlendem Sonnenschein, welcher den See blau glitzern ließ.
Die Hütte, welche im Sommer auch Gäste über Nacht beherbergt, ist jedoch im Winter geschlossen. Trotz des guten Wetters, waren nur sehr wenige Menschen unterwegs.
Innsbruck
Der letzte Tag führte uns nach Innsbruck. Zunächst schlenderten wir durch die Gassen, vorbei am Goldenen Dachl, der Hofburg, dem Innsbrucker Dom bis hin zum Inn mit seinen bekannten bunten Häusern.
Die Markthalle am Inn bietet viele verschiedene Spezialitäten. Vom österreichischen Käse über Wein bis hin zur geräucherten Wildsalami mit Alpenkräutern. Unbedingt einen Besuch abstatten!
Danach entschlossen wir uns noch auf die Nordkette zu fahren. Die Tickets sind nicht günstig aber der Ausblick lohnt sich. Innerhalb von 20-45 Minuten ist man inmitten der Natur und fast in der Wildnis auf knapp 2.300m Höhe.
Ich empfehle wirklich allen, die die Gondel nehmen, bis zum Gipfel des Hafelekar hochzufahren. Man steht dort oben, schaut auf das im Tal gelegene Innsbruck und hat Gänsehaut.
Nicht ohne Grund ist die Nordkette das Juwel der Alpen.
Für weitere Informationen und Insider Tipps, schreibt uns gerne an. Wir zeigen euch die besten Spots, die schönsten Unterkünfte und die atemberaubendsten Ausflüge.
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Ihr Experte war vor Ort
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