Boston, Massachusetts, USA · August 2017
Die Kirche wurde 1809 erbaut und war mit ihrem 66m hohem Kirchturm schon von Weitem zu sehen, wenn man in Richtung Boston unterwegs war. Hier fand 1818 die erste Sonntagsschule statt. Im Jahre 1829 wurde von William Lloyd Garrison die erste öffentliche Rede gegen die Sklaverei in der Kirche gehalten. Geht man ein Stück die Tremont Street hoch, gelangt man auf den der Kirche angeschlossenen Granary Burial Ground. Einst gehörte der Friedhof zum Boston Common, wurde dann aber im Zuge der Bebauung der Stadt räumlich vom Common getrennt. Es ist der älteste Friedhof Bostons und ist die Ruhestätte von Berühmtheiten wie Benjamin Franklin, John Hancock, Paul Revere, James Otis und Samuel Adams. Die Grabsteine dienten nicht nur der Identifizierung der Begrabenen, sondern wurden auch mit Kunst und Bildnissen verziert. Da die Puritaner nicht an religiöse Abbilder glaubten, sieht man hier andere Symbole vom Leben nach dem Tod. Der Schädel mit Flügeln zum Beispiel, der die Seele, die nach dem Tode zum Himmel fliegt, symbolisiert oder Bilder vom Sensenmann zieren die Grabsteine. In der Mitte des Friedhofes befindet sich das Säuglingsgrab #203, in dem ungefähr 500 Babies beigesetzt worden sind.
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