Singapur
Singapur`s Chinatown
Im Süden von Singapur befindet sich das chinesische Viertel. Es liegt zwischen der Cecil Street, der South Bridge Road und der Maxwell Road. Chinatown verfügt über einen gewissen Charme, da im Zentrum des Viertels vor allem aufwendig restaurierte Shophouses zu finden sind, die in den engen Gassen verteilt liegen. Die kleinen Straßen und Shops sorgen für eine romantisch verträumte Atmosphäre. Chinatown kann auf eine lange Tradition zurückschauen. Seinen Ursprung hat das Viertel im Jahr 1918, als Sir Stamford Raffles einen Handelsposten in Singapur gründete. Durch diesen Handelsposten erwartete Sir Stamford Raffles, dass zahlreiche Chinesen nach Singapur immigrieren würden, um am Singapur River Arbeit anzunehmen. Aus diesem Grund wurde südwestlich des Flusses ein Teil des Gebietes für die erwartete, neue Bevölkerung reserviert.
Die Erwartung von Sir Stamford Raffles wurde erfüllt und das reservierte Viertel wurde von Chinesen besiedelt. In den Gassen wurde vorwiegend Handel und Handwerk betrieben. Es war ein belebtes Viertel mit Opiumhöhlen, Billighotels und Motels für Absteiger. Im Laufe der Zeit wurden diese Gewerbe durch chinesische Apotheken, Wohnungen und kleine Läden abgelöst. Noch heute konzentrieren sich daher bestimmte Gewerbe in Chinatown. Allerdings steht das Viertel heutzutage unter Denkmalschutz. Die dubiosen Geschäfte wurden durch malerische Antiquitätenläden, aufregende Bars und Restaurants ersetzt. Zusätzlich zum Kolonialviertel Singapurs, sind auch in Chinatown Gebäude aus der Kolonialzeit zu bewundern. Die visuellen Eindrücke in Chinatown können durch kulinarische Erfahrungen ergänzt werden. Es gibt eine Vielzahl an Restaurants, die authentisch chinesisch kochen. Dabei kann zwischen den unterschiedlichen chinesischen Provinzen gewählt werden. Am beliebtesten ist die Kantonesische Küche. Sie kommt aus Hakka, Hokkien und Hainan.
Singapurs Chinatown ist auch wegen seiner Tempel beliebt. Im chinesischen Viertel befinden sich der Sri Mariamman Tempel und der Thian Hock Keng Tempel. Letzterer steht in der Telok Ayer Street und wurde von chinesischen Einwanderern gebaut. Er ist ein Symbol des Danks, da die Einwanderer die Reise überlebt hatten und dem ein Zeichen setzen wollten. Insgesamt hat Chinatown eine Menge zu bieten. Für einen kleineren Rundgang sollten zwei bis drei Stunden eingeplant werden. Jedoch kann diese Tour nur einen ersten Eindruck von Chinatown geben. Daher sollte mehr Zeit eingeplant werden, wenn tatsächlich das ganze chinesische Viertel erkundet werden möchte.
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