Singapur Stadt der Löwen

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Singapur

Singapur – Stadt der Löwen
Singapur bedeutet übersetzt „Stadt der Löwen“, Singha=Löwe und Pura=Stadt. Der Name kommt wohl daher, dass die Stadt „Sünder“ gleich welcher Art hart bestraft. Ob Kriminalität oder Umweltsünde spielt dabei keine große Rolle. Hier kommt man bereits mit dem Gesetz in Konflikt, wenn man auf öffentlicher Straße einen Kaugummi ausspuckt oder die Toiletten Spülung nicht betätigt. Man sollte sich dessen bewußt sein, sonst könnte man sehr schnell böse Überraschungen erleben.
Dafür wird man mit Sauberkeit belohnt. Überall. Es ist fast unglaublich! Den Namen „sauberste“ Stadt der Welt, verdient Singapur also zu Recht. Und nicht nur sauber, sondern auch sicher. Die Metropole gilt auch als eine der sichersten Städte der Welt. Es gibt einem ein gutes Gefühl.
Nach der Ankunft erschlägt uns erst einmal die Hitze. Es ist heiß und schwül. Aber zum erholen ist die Stadt nun wirklich nicht geeignet. Shoppen, shoppen, shoppen ist in Singapur angesagt. Die Stadt aus Wolkenkratzern hat in der Hinsicht einiges zu bieten und wir haben uns vorgenommen, auch mit der Seilbahn, die durch ein Hochhaus führt rüber nach Sentosa Island zu fahren.
Unsere erste Station ist China Town. Von wegen Singapur, mein könnte meinen man wäre in Indien. Menschen über Menschen und ein Stand nach dem anderen. Alle buhlen um die Gunst der Kunden. Wir stehen in Little India. Es gibt Tempel und betende Hindus, welche sich durch die Menschenmassen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Es ist interessant, aber anstrengend. Ein paar Straßen weiter dann endlich China Town. Unsere Vorstellung war eine andere. Hier ist alles so sauber, alles hat seine Ordnung, kein Schmutz, nichts klebt. Wir besichtigen ein Haus aus den Sechzigern und sind erstaunt ob der Möglichkeit, unter diesen Umständen leben zu können. Kann es sein, dass sich in ein paar Jahrzehnten der Standard dermaßen geändert hat? Es scheint so. Denn wir sind mitten im Leben, mitten in Singapur. Weiter geht es in die Arab Street. Vermischte Kulturen, daraus besteht Singapur und das spiegeln diese Straßenzüge wider. Eine glänzende Moschee und man glaubt es kaum, Ruhe. Man sieht freundliche Gesichter und betende Menschen. Ein krönender Abschluß dieser Tour.
Nun gönnen wir uns eine Pause. Wir gehen ins legendäre Raffles Hotel und genehmigen uns, wie könnte es anders sein, einen „Singapur Sling“. Selbstverständlich in der Long Bar. Genau dort wurde nämlich der erste Singapur Sling gemixt. Der Barkeeper erzählt uns, dass tausend Cocktails am Tag keine Seltenheit sind.
Wir genießen unsere Pause und verabschieden uns für den heutigen Tag.
Der nächste Tage beginnt bei strahlendem Sonnenschein im Zoo von Singapur. Und dieser Ausflug lohnt sich wirklich! Mehr als 3.600 Tiere werden hier beherbergt, dabei wird großen Wert auf bedrohte Arten gelegt. Ein sehr weitläufiger Zoo, in dem so weit möglich auf Zäune verzichtet wird. Oft steht man den Tieren nur durch einen Graben getrennt gegenüber. Teilweise ungewohnt, vor allem bei den Löwen und Bären. Verschiedenste Shows werden angeboten, auch kann man an ca. 40 unterschiedlichen Fütterungen teilnehmen. Ein Tag ist viel zu kurz, aber mehr Zeit bleibt uns leider nicht. Darüberhinaus gibt es einen Nacht-Zoo, welcher abends seine Pforten öffnet und zu einer Nacht-Safari einlädt.
Essen in Singapur ist sehr Facettenreich da die verschiedenen Kulturen alle ihre Spezialitäten und Köstlichkeiten anbieten. Es gibt hier viele Märkte in denen sich zig von Restaurants befinden. Hier findet man Leckereien aus allen Teilen Asiens und auch Internationale Spezialitäten findet vermisst man hier nicht. Neben den bekannten Nationalen Gerichten bekommt man auch viele Leckereien die mir als Europäer kein Begriff waren und ich öfters mal gewagt hatte etwas zu probieren und war fast immer vollkommen begeistert. Alleine wegen dem ausgezeichneten Essen hat sich diese Reise schon gelohnt. Die einzelnen kleinen Küchen haben ihr Angebot meistens nur auf wenige Gerichte begrenzt weshalb diese ihre Gerichte auch einfach Meisterhaft zubereiten können. Außerdem spart man hier im Gegensatz zu den größeren Restaurants außerhalb solcher Märkte eine Menge Geld, und hat genauso gute Qualität.

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