Danzig, Polnische Ostseeküste, Polen · Juli 2016
Lehnt euch zurück und kommt mit mir auf eine Reise an die polnische Ostsee. Wir sind in Danzig, der Stadt des Bernsteins und des Danziger Goldwassers. Auf der Frauengasse schlendern wir entlang der reich verzierten Bürgerhäuser, der kleinen Cafés und der historischen Gebäude. Wir lassen das Flair der bunten Altstadt auf uns wirken, als wir am Hafen der Stadt ankommen und plötzlich eine Brise Meeresluft bemerken. Sofort packt uns das Urlaubsgefühl: Sonne, Strand und Meer!
Danzig – eine wunderschöne Stadt in direkter Nähe zur polnischen Ostsee. Seid ihr bereit, mit mir ein wenig durch das schöne Danzig zu spazieren und auf eine historische und kulinarische Entdeckungsreise zu gehen? Dann könnt ihr euch auf eine einmalige Architektur, schöne Cafés, aufregende Nachtclubs und tolle Ausflüge ans Meer freuen. Die polnische Stadt hat wirklich allerhand zu bieten, daher ist es für mich völlig unverständlich, dass diese Destination immer noch als Geheimtipp gehandelt wird. Aber nun denn, kommt mit und werdet verzaubert von der Idylle und Schönheit dieser geschichtsträchtigen Stadt.
Die alte Hansestadt Danzig hat viel zu bieten. Bekannt ist sie für das Kunsthandwerk, Schiffsmodelle und den Bernstein, verzaubert euch aber auch mit ihren schönen Stränden, der bunten Altstadt, einem wunderschönen Hafen, kleinen Cafés und einer Vielzahl historischer Gebäude. Beginnen wir unseren Spaziergang am besten im Herzen der Stadt und flanieren ein wenig durch die Straßen, entlang der Gässchen und über die Plätze dieser schönen polnischen Stadt. Bevor wir loslegen, solltet ihr aber wissen, dass Danzig in die Altstadt und in die Rechtstadt unterteilt wurde, um die „richtige Stadt“ von der weniger reichen Altstadt abzugrenzen. Nun ist es aber nicht so, dass sich in der Altstadt die meisten Sehenswürdigkeiten befinden wie in so vielen Städten. In Danzig befinden sich nahezu alle historisch bedeutsamen Gebäude in der Rechtstadt, die somit den Stadtkern und das historische Zentrum repräsentiert. Im 2. Weltkrieg wurden leider Großteile der historischen Gebäude zerstört, die Fassaden wurden jedoch alle rekonstruiert. Der Name der Danziger Altstadt bezieht sich möglicherweise auf eine Ansiedlung von Handwerkern und bezeichnet den Teil, in dem die einfachen Leute wohnten. Diese beiden Städte sind sogar durch eine Stadtmauer getrennt und jeder Teil hat sein eigenes Rathaus. Insgesamt gibt es in Danzig 13 Stadttore. Die drei Wichtigsten sind das goldene Tor, das grüne Tor und das Krantor, diese werden wir während unseres Spaziergangs entdecken.
Das Rathaus (Ratusz Głównego Miasta) am Langen Markt (Długi Targ) ist eines der beliebtesten Fotomotive Danzigs. Es steht am Ende der bekannten Langgasse (Ulica Długa) und beherbergt heute das Stadtmuseum. Der Lange Markt ist die Verlängerung der Langgasse, die mit dem Goldenen Tor (Zlota Brama), auch Langgasser Tor genannt, endet. Nur wenige Meter vom Rathaus entfernt, mittig auf dem großen Platz gelegen, befindet sich der Neptunbrunnen (Fontanna Neptuna), der seit 1633 direkt vor dem Artushaus (Dwór Artusa) steht. Folgt dem Platz in Richtung des Grünen Tors (Brama Zielona), dieses könnt ihr kaum übersehen. Während ihr über den Platz schlendert, steigt euch der Duft von frischen polnischen Waffeln („Gofry“) in die Nase… Gebt dem Verlangen nach und setzt euch einen Moment in eines der gemütlichen Cafés. Ihr befindet euch hier auf dem sogenannten Königsweg, denn wenn die Adligen durch Danzig kutschiert wurden, dann bevorzugten sie diesen Weg. Diese Straße wird euch mit den reich verzierten Gebäuden höchstwahrscheinlich binnen weniger Sekunden verzaubern, aber dann wartet ab, bis ihr die Frauengasse (Ulica Mariacka) erblickt, denn dies soll die schönste Straße in ganz Danzig sein. Sie liegt zwischen der Marienkirche (Bazylika Mariacka) und der Uferpromenade der Mottlau (Motława), die durch die Stadt fließt. Zwischen den hübsch geschmückten Häusern werdet ihr tolle Restaurants, Cafés und kleine Läden entdecken, in denen ihr Bernstein kaufen könnt. Wenn ihr die Frauengasse bis hin zur Uferpromenade hinuntergeschlendert seid, werdet ihr durch das Frauentor (Brama Mariacka) gehen. Die Marienkirche (Bazylika Mariacka) ist eine der größten Backsteinkirchen der Welt; viele sagen, dass es sogar die Größte überhaupt ist. Mit 105 Metern Länge und 66 Metern Breite spielt sie definitiv in der obersten Liga mit. Die astronomische Uhr, die auf 12 Metern Höhe hängt, lässt täglich ein Figurenspiel erklingen. Von dem Kirchturm hat man aus gut 80 Metern Höhe einen grandiosen Ausblick auf die Stadt. Einfach unvergesslich!
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