New York

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New York City - Manhattan, New York, USA

New York City - die heimliche Hauptstadt der USA
Es ist unglaublich aber wahr: Ich habe insgesamt bereits 9 Wochen meines Lebens in der heimlichen Hauptstadt der USA verbracht. Was heißt da "heimliche Hauptstadt", werden Sie mich jetzt sicher fragen. Nun, wer schon in New York City und in der tatsächlichen amerikanischen Hauptstadt Washington DC war, der wird mich verstehen.
Was ist Washington DC im Vergleich zu New York City? Eine durchschnittliche amerikanische Großstadt mit einer Unzahl von Regierungsgebäuden, zwar mit schönen Parks und Entspannungsmöglichkeiten, aber ohne ein nennenswertes Nachtleben und ohne ein Kulturprogramm, das nur annähernd an das von New York City herankommt.
In keiner Stadt gibt es so viele Unterkunftsmöglichkeiten wie in New York City. Von der billigen Studentenabsteige bis zum Luxushotel ist alles vorhanden. Was man wählt ist natürlich individuelle Geschmackssache; Wo man wohnt ist so ziemlich egal, solange es im südlichen oder mittleren Teil Manhattans ist. Die Subways fahren die ganze Nacht hindurch; man kommt von jedem Fleck zu jeder Zeit leicht in sein Hotel zurück.
Ich habe einmal mehrere Wochen in der YMCA (eine Art bessere Jugendherberge verbracht). Wer nicht allzu anspruchsvoll ist, kann dort sehr billig übernachten. Jeder Gast bekommt zwar ein großzügiges Einzelzimmer, jedoch kein eigenes Bad. In einer YMCA kann man nicht nur günstig übernachten, sondern auch leicht Leute kennenlernen. Für kontaktfreudige Menschen ist das sehr empfehlenswert. Es gibt mehrere YMCA's in New York City; ich habe in der 63. Straße gewohnt. Von dort aus ist man sehr schnell zu Fuß am Times Square oder in einer Minute direkt im Central Park. Außerdem kann man das Hallenbad im Haus kostenlos mitbenutzen - eine angenehme Sache, wenn man den ganzen Tag auf den Beinen war und etwas entspannen möchte.
New Jersey bietet außer günstigem Einkaufen auch den allerbesten Blick auf die Skyline von Manhattan. Von keinem Fleck aus kann man so herrliche Aufnahmen von New York City machen als von der Uferpromenade New Jerseys aus.
Wo wir gerade auf der westlichen Seite Manhattans sind: Ein jeder Tourist tuckert rüber auf die kleine Insel mit der Freiheitsstatue, und ein jeder Tourist nimmt auch die Strapazen auf sich, sie von innen zu besichtigen. Und die meisten kehren völlig enttäuscht und erschöpft zurück. Warum? Je nach Tages- und Jahreszeit steht man bis zu zwei Stunden an, um dann eine schmale Treppe bis hinauf zu den Augen der Freiheitsstatue zu klettern. Von dort aus hat man durch milchige winzige Glasfensterchen einen bescheidenen Blick auf Manhattan; das war's.
Ich kann nur eines festhalten: Die Freiheitsstatue ist imposant von außen; auch die Fahrt zur Freiheitsstatue lohnt sich wegen des Blickes auf Manhattans. Aber die Besichtigung der Freiheitsstatue kann man sich getrost schenken, man hat eigentlich gar nichts davon, nur die Erinnerung, dass man in ihrem Inneren war. Zu schade um die lange Zeit.
Wer einen gigantischen Blick auf die Skyline von Manhattan genießen will, dem empfehle ich entweder nach New Jersey rüberzufahren oder die Fähre nach Ferry Island zu nehmen. Diese Fähre ist kostenlos und man hat einen traumhaften Blick auf Downtown-Manhattan.
Am East River gibt es einen Hubschrauberlandeplatz, von wo aus man Helikopterflüge buchen kann. Für über 100 $ wird man eine Viertelstunde lang über Manhattan geflogen. Dazu sage ich nur: Es lohnt sich nicht! Man wird abgefertigt wie Vieh auf dem Markt; zum richtigen Genießen kommt man gar nicht, zu schnell fliegt der Pilot seine Runde. Außerdem hat man keinen besseren Blick auf die Skyskraper als vom Empire State Building aus.
Das Langweiligste und doch scheinbar Interessanteste, was man in New York City machen kann, ist eine Schiffsrundfahrt um Manhattan herum. So eine Rundfahrt dauert ca. 3 Stunden, und man kann wirklich Manhattan aus allen Winkeln genießen oder auch nicht. Ich rate von dieser Rundfahrt nur ab; so imposant Manhattan im Süden und in der Mitte ist, so langweilig ist es dazwischen und vor allem im Norden.
Wer angenehme 30° hat, kann die dreistündige Schifffahrt sicher genießen. Wer die Fahrt jedoch nur wegen des Blickes auf die Wolkenkratzer macht, wird maßlos enttäuscht sein. Ich wollte damals am liebsten abspringen und zurückschwimmen.
Mit der Subway kommt man schnell und günstig zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Mann aber auch Städtetouren mit dem Bus buchen, zum Beispiel über diverse Internet-Seiten. Wer New Yorks Sehenswürdigkeiten in der Stadt oder in der näheren Umgebung besuchen will, findet dann zahlreiche Tipps und Möglichkeiten zur Vorabbuchung. So kann man sich zum Beispiel einen unvergesslichen Hubschrauberflug reservieren oder eine zweitägige Bustour zu den Niagarafällen machen.

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Von dort aus hat man durch milchige winzige Glasfensterchen einen bescheidenen Blick auf Manhattan; das war's.\r\nIch kann nur eines festhalten: Die Freiheitsstatue ist imposant von au\u00dfen; auch die Fahrt zur Freiheitsstatue lohnt sich wegen des Blickes auf Manhattans. Aber die Besichtigung der Freiheitsstatue kann man sich getrost schenken, man hat eigentlich gar nichts davon, nur die Erinnerung, dass man in ihrem Inneren war. Zu schade um die lange Zeit.\r\nWer einen gigantischen Blick auf die Skyline von Manhattan genie\u00dfen will, dem empfehle ich entweder nach New Jersey r\u00fcberzufahren oder die F\u00e4hre nach Ferry Island zu nehmen. Diese F\u00e4hre ist kostenlos und man hat einen traumhaften Blick auf Downtown-Manhattan.\r\nAm East River gibt es einen Hubschrauberlandeplatz, von wo aus man Helikopterfl\u00fcge buchen kann. F\u00fcr \u00fcber 100 $ wird man eine Viertelstunde lang \u00fcber Manhattan geflogen. Dazu sage ich nur: Es lohnt sich nicht! Man wird abgefertigt wie Vieh auf dem Markt; zum richtigen Genie\u00dfen kommt man gar nicht, zu schnell fliegt der Pilot seine Runde. Au\u00dferdem hat man keinen besseren Blick auf die Skyskraper als vom Empire State Building aus.\r\nDas Langweiligste und doch scheinbar Interessanteste, was man in New York City machen kann, ist eine Schiffsrundfahrt um Manhattan herum. So eine Rundfahrt dauert ca. 3 Stunden, und man kann wirklich Manhattan aus allen Winkeln genie\u00dfen oder auch nicht. Ich rate von dieser Rundfahrt nur ab; so imposant Manhattan im S\u00fcden und in der Mitte ist, so langweilig ist es dazwischen und vor allem im Norden.\r\nWer angenehme 30\u00b0 hat, kann die dreist\u00fcndige Schifffahrt sicher genie\u00dfen. Wer die Fahrt jedoch nur wegen des Blickes auf die Wolkenkratzer macht, wird ma\u00dflos entt\u00e4uscht sein. 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