Olbia, Sardinien, Italien
Sardinien Teil 2
Villasimius, Costa Rei, Muravera und Umgebung
Die Costa Rei ist unumstritten einer der liebsten Küstenabschnitte der Touristen aus Deutschland. Das kann man mögen oder auch nicht – es ist Geschmackssache. Aber selbst im Ortskern findet sich dennoch beispielsweise traditionelle sardische Küche, wenn auch die Pizza vermutlich viel öfter gegessen wird. Ohne Frage sind die Strände hier übrigens traumhaft wie immer auf Sardinien. Wer ins Hochgebirge will, ist mit Costa Rei und Umgebung nicht gut beraten – hier gibt es zwar wie immer ebenfalls Erhebungen hinter der Küste, die sind aber lange nicht so spektakulär wie das Gennargentu-Massiv oder die Gipfel des Monte Ferru auf der anderen Inselseite. Der Gebirgszug der Sette Fratelli ist aber dennoch für Spaziergänge, leichte mit mittelschwere Wanderungen und sehr vereinzelt auch schwere Touren geeignet. Die Region ist für einen Badeurlaub sehr gut geeignet. Wassersport ist auch hier an der Tagesordnung, der Wellengang bestenfalls mäßig. Kulturell ist in der sehr dünn besiedelten Region eher wenig geboten – dafür ist das Überbrücken weiterer Strecken nötig. Villasimius ist ebenfalls ein wundervoller Badeort, mit ausreichendem Angebot für den Abend oder zum Shoppen.
Cagliari und Umgebung
Wer nur ein paar Tage Zeit hat und auf der Suche nach einem Städteurlaub ist, sollte ganz klar auf Cagliari setzen. Die Hauptstadt Sardiniens ist lebendig wie eh und jeh. Ursprünglich kommt sie daher, nicht sonderlich pompös oder aufgesetzt. Aber dafür wunderschön gelegen, mit herrlichen Möglichkeiten zum Einkaufen, Flanieren, Essen und Ausgehen und vor allem einem unendlich langen stadteigenen Strand, dem Poetto. Direkt hinfliegen und los geht’s. Wer etwas mehr Wert auf den Strand legt, bucht direkt am Poetto, wer den Fokus auf das Stadtleben legt, bucht direkt in der Altstadt Cagliaris. Die verwinkelten Straßen laden ein, tagsüber und abends das Stadtleben zu genießen. Ausflüge in die Natur, zu den Stränden von Villasimius oder rund um Pula, in die Gebirtszüge des Monte Arcosu oder der Sette Fratelli oder einen Blick auf die Hochebene der Giara di Gesturi mit ihren Wildpferden sind von hier aus auch kein Problem.
Pula, Chia, Sant’Antico, San Pietro, Carbonia und Umgebung
Pula ist wie Villasimius auch sehr gut von Cagliari aus zu erreichen. Die Anreise geht also schnell. Strände wie etwa Chia gehören zu den schönsten der Welt. Eine Besichtigung der Ausgrabung der antiken Stadt Nora ist interessant und sehenswert. Leichtere und auch anspruchsvolle Wanderwege finden sich an der Küste oder im WWF-Naturschutzgebiet Monte Arcosu. Die Region selbst ist eher dünn besiedelt. Aber: Die große Stadt ist nicht weit entfernt und so kann man dem allzu ruhigen Leben leicht auch einmal entfliehen und in Cagliari die Vorzüge der Großstadt geniessen. Ausflüge in Richtung Buggeru sind etwas für Freunde wilder Küsten und schwieriger Hiking-Trails. Hier finden sich zahlreiche Wassersportmöglichkeiten, Chia ist für Wellenreiter bekannt, aber es gibt auch sehr ruhige Strandabschnitte mit flachem Wasser und karibischem Flair. Die Gegend zeigt sich also enorm vielseitig und dürfe nur dann „unpassend“ erscheinen, wenn urbane Vergnügungen ein wichtiger Entscheidungsfaktor sind. San Pietro und Sant’Antioco laden zu Bootstouren, zum Tauchen, zu kulinarischen Highlights und wunderbaren Stränden ein.
Torre dei Corsari, Buggeru, Piscinas, Nebida, Masua und Umgebung
Schon gleich vorweg: Buggeru ist nichts für Menschen mit Höhenangst, reine Badeurlauber, die am Abend gerne durch eine Kleinstadt flanieren wollen oder Familien mit Kleinkindern. Buggeru ist wild, schroff, steil, felsig und im gerade Frühjahr rollen mächtige Wellen an die langen Sandstrände in der Gegend. Die nahe gelegene Dünenlandschaft von Ingortosu und still gelegte Bergwerke bestimmen das Bild in den Bergen. Einen Besuch ist all das unbedingt wert, der Blick trifft auf eine Landschaft mit geringer Besiedlung – auch Buggeru selbst ist nicht groß – und grandioser Natur. Hiking, Tauchen und Entdeckungstouren in die großartige Landschaft mit Höhlen, Hochebenen, Schluchten und mehr gehören hier zu den Hauptbeschäftigungen. Touren in die Hauptstadt Cagliari, zu den Bade- und Surfparadiesen rund um Pula/Chia, zu den Ruinen von Nora oder auf die Hochebene Giara di Gesturi sind schöne Abwechslungen. Torre dei Corsari gibt sich im Vergleich zu Buggeru etwas gezähmter – zwischen Hobbithügel und schroffen Felsen. Schöne kleine Felsbuchten bestimmen das Bild; es ist auch hier eher einsam und das Naturerlebnis steht im Vordergrund.
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